ich möchte dann wenige Zeilen, aber viele Bilder unseres Schottlandtripps einsetzten.
Ich wollte nur ein paar der 1.200 Bilder einstellen, aber es sind leider schon wieder 99 Bilder geworden.

Wenn ihr einverstanden seid, werde ich die nächsten Tage immer ein wenig hier berichten.
Da wir mit einem befreundeten Ehepaar, die mit einem Mietmobil, und in unserem zu viert (meine Schwester und Ihr Lebensabschnittsgefährte) fuhren, hatten wir immer sehr viel zu Lachen.
Das Wetter war vom ersten bis zum letzten Tag genial. Regen war sehr selten, entweder nachts, oder wenn wir zum nächsten Platz verlegten.
Da wir zu sechst mit zwei Mobilen unterwegs waren, ließen wir uns auf keine Kompromisse ein. Wir hatten zwar den WoMo Reiseführer des WoMo Verlages dabei, fuhren auch einige Routen ab, aber haben ständig auf Campingpältzen übernachtet. Meist suchte ich die "guten Plätze" aus dem ADAC-Campingführer heraus. Und diese Plätze hatten es in sich. In der Regel weitläufige Plätze, einige in Parkanlagen zugehöriger Castles. Das haben die Engländer und Schotten drauf. Topgepflegte Wiesen, ständig fuhr irgendwo ein Aufsitzmäher durch die Gegend und stutzte das Grün.
Da wir unsere beiden Fellnasen dabei hatten, schied auf jeden Fall die lange Überfahrt mit der Fähre direkt nach Schottland aus. Auch die Fähre von Calais nach Dover wollten wir meiden, da die Hunde dann mindestens 3-4 Stunden in einer engen Box verbringen müßten. Somit haben wir uns für den Tunnel, Verladung auf den Shuttle, entschieden.
Die Tunnelfahrt haben wir bereits im Dezember 2008 gebucht - hier die günstigsten Tarife zu nachtschlafender Zeit. 04.20 Uhr hin, 01.20 Uhr zurück. Die Tunneldurchfahrt dauer nur 30 Minuten, ohne Einchecken. Die Procedur ist total einfach und absolut routiniert. Man wartet in der zugewiesenen Spur vor einer Schranke. Zuerst werden Kleinfahrzeuge, Motorräder und Autos doppelstöckig verladen. danach kommen Dickschiffe wie LKWs Busse und WoMos an die reihe. Man fährt seitlich auf den letzten Waggon auf und bis nach vorne durch die geöffneten Waggons.
Wir reisten aber bereits 3 - 4 Stunden vorher an und da immer einige Waggons frei sind, durften wir bei beiden Fahrten 3 - 5 Züge vorher auffahren, ohne Preisaufschlag, was uns viel Zeitvorteil einbrachte.
Ach ja, links fahren, kein Problem, fast noch einfacher, wenn man links sitzt, als bei uns, keine Bange! Wir haben in 2 1/2 Wochen 3.644 KM heruntergespult, jeder einzelne davon hat sich gelohnt.
Wir wollten zunächst nur die Westküste abklappern, es wurde doch eine "Rundreise" daraus

Wenn alles gesund bleibt, plant Team Camperfan schon für 2011 die nächste Tour, dann aber überwiegend die Westküste und Highlands. Die Ostküste lassen wir bleiben.
So, ich leg jetzt mal los, dauert etwas, muß erst die 12 Mio Pixel-Bilder verkleinern und dann ins Forum beamen.
Bis die Tage.
