Unser Besuch:
Die Tage vor Fasching hatten wir Besuch von Monikas Freundinnen. Das war eine sehr angenehme Abwechslung für uns. Das Hostal San Juan in Salobreña war in Ordnung und hatte Heizung auf dem Zimmer, was hier bei weitem nicht selbstverständlich ist. Unsere Mädels haben dort gut geschlafen.
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Frühstück und Abendessen fand täglich in unserem Motorhome statt. Hier hatten wir es schön gemütlich und unser Besuch konnte etwas vom Stellplatzfeeling mitbekommen. Zu unserer Überraschung fanden die Mädels alles ganz interessant und durchaus in Ordnung. Der erste Besuchstag war ein „Salobreña Tag“ Das Wetter war super und wir gingen über den nahen Strand nach Salobreña.
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Während ich zum Dinner italienisch kochte, genossen die Mädels noch den Sonnenuntergang am Meer.
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Für den zweiten Tag hatten wir gemeinsam eine Wanderung geplant.
Als erstes brauchten wir Marschverpflegung und wo gibt es köstlicheres Gebäck als in der CONCHITA, Calle Mariana Pineda 18, 18670 Vélez de Benaudalla. Im Laden gerieten unsere Mädels lautstark ins Schwärmen.
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Von Vélez de Benaudalla fuhren wir dann durch die wunderbare Bergwelt nach Otívar um auf der A-4050 nordwärts zu unserem Ausgangspunkt für die Wanderung auf den Pico Lopera im östlichsten Teil der Sierra de Almijara zu gelangen. Wir hatten diese herrliche Wanderung ja bereits am 24.01.12 gemacht und waren dort „auf den Hund gekommen“. Leider war von unserem damaligen Begleiter nichts zu sehen, lediglich die mutmaßliche Mutter des schönen Hundes begegnete uns.
Es war an diesem Tag zwar sonnig, aber sehr kalt auf dieser Höhe. Etliche Pfützen waren total vereist. Aber unserem Besuch machten der Weg und die grandiose Aussicht riesigen Spaß. Bereits bei der Anfahrt über die A-4050 musste ich immer wieder anhalten, da die Mädels die einmaligen Aussichten auf die Berge der Sierra genießen wollten.
Auf dem Pico Lopera angekommen waren sie überwältigt. Das war die schönste Wanderung ihres Lebens meinte eine von ihnen.
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Am folgenden Tag wollten unsere Mädels nach dem Frühstück gerne Frigiliana anschauen.
Wir machten einen kleinen Rundgang durch die Gassen des maurischen Teils
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Danach kehrten wir in einer Tapa-Bar mit schöner Sonnenterrasse ein.
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Anschließend war noch mehr Erholung angesagt. Auf der Rückfahrt machten wir einen Abstecher an den Playa de maro. Mir wäre das Wasser ja viel zu kalt gewesen, aber unser Besuch fand es ganz wunderbar, barfuß in den auslaufenden Wellen zu gehen.
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So ein Kurzurlaub ist viel zu schnell vorbei. Am nächsten Tag hieß es Abschied nehmen. Wir machten einen schönen Brunch, plauderten nochmal ausgiebig und machten uns dann am Nachmittag auf den Weg zum Aeropuerto de Málaga.
Diesmal wählten wir die Küstenstraße. Solange sie an der Steilküste entlang führt, ist das eine sehr schöne Strecke, aber ab Nerja wird es doch zunehmend öde und langweilig. Die Küste ist weitgehend zugebaut, die Orte gehen fast nahtlos ineinander über. Am Aeropuerto hieß es dann Abschied nehmen, Monika und ich waren wieder „alleine“. Schade, das waren sehr schöne Tage.
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