Aufbaufenster-Einbruchsicherungs-Erfahrung???

Alles womit man den Wohnwagen aufrüsstet
hrzcamper
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Re: Aufbaufenster-Einbruchsicherungs-Erfahrung???

Beitrag von hrzcamper »

Hallo zusammen

Ich würde einen anderen Weg vorschlagen. Neben den Heosafe-Riegeln an den Fahrerhaustüren würde ich Verschlussriegel an der Schiebetüre (und eventuell an den Hecktüren) anbringen und an den Fenstern nicht die oben erwähnten "Schliessbleche", sondern "Einstiegssicherungen" - Querstangen, welche das Einsteigen durch die aufgebrochenen Fenster verhindern.
HRZ Security 1.jpg
HRZ Security 2.jpg
HRZ Security 3.jpg
HRZ Security 4.jpg
HRZ Security 5.jpg
Grüsse

Urs
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nelly
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Re: Aufbaufenster-Einbruchsicherungs-Erfahrung???

Beitrag von nelly »

Danke Urs, über die Fensterstangenmethode habe ich auch schon nachgedacht. Allerdings müssten diese Stangen ebenfalls recht stabil und auf dieser Länge (> 120 cm) unverbiegbar sein. Außerdem haben unsere Fenster eine ziemliche Höhe (ca. 48 cm). Das hieße, man müsste mindestens zwei Stangen übereinander anbringen.
Da sind wir dann schon wieder bei Harcons Vergitterung. :lol:

Über Türsicherungen müssen wir uns nicht unterhalten. Die hatten wir sofort eingebaut, sowohl vorn als auch hinten als auch in der Abtrennung. Danke! ;)
Tuppes
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Re: Aufbaufenster-Einbruchsicherungs-ErÜberfahrung???

Beitrag von Tuppes »

Hallo Nelly,

um noch vielleicht besser vergleichen zu können, hier noch Adressen von kommerziellen Anbietern:

http://www.fenstersperre.de
http://www.womo-sicherheit.de

Über die Qualität/Güte/Preise etc. kann sich ja jeder selbst ein Bild machen und danach beurteilen, ob die Kosten ihr/ihm "passen" - nicht jeder kann/will eine "Bastellösung" (wobei ich nicht sagen will, dass diese schlecht sein muss!!!). - Ich habe vor, mir diesen Bereich des Zubehörs, wenn es klappt, auf der Reise+Camping Essen anzusehen. Ich denke, es kann nicht schaden, wenn man sich diese Sperren einmal vor Ort ansieht. Dennoch bleibt leider die Tatsache, dass jemand, der unberechtigt ins Wohnmobil will, auch hereinkommen wird bestehen ... - der Einbruchschaden wird naturgemäß durch zusätzliche Sicherungsmaßnahmen höher - aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein potentieller Dieb dann doch lieber ein "anderes Opfer" sucht, steigt andererseits (glaube ich) auch. - Ich hoffe aber, dass niemand (mit oder ohne Fenstersicherung) ungebetene "Gäste" bekommt (auch nicht über die Tür - aber dieses ist nicht "unser" Thema).
Erhard (Tuppes)
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Re: Aufbaufenster-Einbruchsicherungs-Erfahrung???

Beitrag von nelly »

Danke auch Dir, Erhard. Ja, ganz sicher muss man sich diese Dinge vor Ort anschauen. Auch, damit man sehen kann, was zum Beispiel mit der Dichtung (s.o.) passiert.
Die Lösung im ersten link schützt zwar die Veriegelung vor dem Entriegeln, aber nicht vor dem Abquacken des einfachen Kunststoffzapfens. Einen solchen Aufbruch (blitzschnell und ohne Mühe offenbar) hatten wir schon bei unserem alten Wohnmobil.
Tuppes
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Re: Aufbaufenster-Einbruchsicherungs-Erfahrung???

Beitrag von Tuppes »

nelly hat geschrieben:...
Die Lösung im ersten link schützt zwar die Veriegelung vor dem Entriegeln, aber nicht vor dem Abquacken des einfachen Kunststoffzapfens. ...
Hallo Nelly,
sehe ich genau so - halte das auch eher für "Spielerei". Die zweite Lösung gefällt mir da schon besser; ich kann mir z.Z. aber kaum vorstellen, dass sie für die Dichtung "schädlich" sein können. Ich gehe davon aus, dass diese Fenstersicherungen plan anliegen und dass zu 98% der gesamten Unterkannte. Natürlich muss man ggf. bei Frost aufpassen, dass die Dinger nicht festgefroren sind (evtl. entsprechend z.B. mit Vaseline behandeln (?)) und es ist auch denkbar, dass man hier über das Profil eine Wärmebrücke baut (?) ... aber ich denke, hier überwiegen die Vor- die Nachteile. Schaun´n wir ´mal! - Übrigens gibt es auf deren Homepage auch einen Link zu YouTube, da wird das System und der Einbau recht deutlich dargestellt - allerdings in englisch (damit auch Alan das vesteht ;) ).
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Re: Aufbaufenster-Einbruchsicherungs-Erfahrung???

Beitrag von nelly »

tuppes hat geschrieben:... allerdings in englisch (damit auch Alan das vesteht ;) ). ...
:lach1

Hast Du gesehen, wer das Video eingestellt hat? :lol:

Ach übrigens: Isch 'abe gar keine Seitz-Fenster. :?
Tuppes
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Re: Aufbaufenster-Einbruchsicherungs-Erfahrung???

Beitrag von Tuppes »

nelly hat geschrieben:...
Hast Du gesehen, wer das Video eingestellt hat? :lol: ...
... wie klein doch die Welt ist!

Erhard (Tuppes)
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Re: Aufbaufenster-Einbruchsicherungs-Erfahrung???

Beitrag von ontheroad »

Warum nicht ein nelly Sicherung einbauen. Hannes geht einkaufen und nelly bleibt da. Viel einfacher und billiger als alles andere.

[ Post made via Android ] images/mobile/Android.png
Zuletzt geändert von ontheroad am So 15. Feb 2015, 16:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aufbaufenster-Einbruchsicherungs-Erfahrung???

Beitrag von nelly »

Hannes und Nelly wollen aber vielleicht auch einmal gemeinsam wandern, radeln, Essen gehen, paddeln, Freunde besuchen, .......
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Re: Aufbaufenster-Einbruchsicherungs-Erfahrung???

Beitrag von harcon »

nelly hat geschrieben: Hinter Gittern wollen wir aber auf keinen Fall fahren. Ich könnte ja noch spaßeshalber erwähnen, dass Eure Gitter bei einem Betäubungsgasanschlag durch die eingeschlagenen Fenster nicht sehr nützlich sind. :lach1
Ganz ehrlich Nelly,
ich bin froh, dass ich diese Gitterallergie nicht habe. Das machts mir einfacher und an die Gasnummer glaube ich nicht. Ich tendiere eher zur KO-Tropfenvariante.

Wenn es warm wird, werde ich wohl bei uns die beiden letzten Gitter einbauen, dann sind alle großen Fenster mit Einsteighemmnis versehen.
Das mit den Querstangen finde ich nur gut, wenn die Stangen biegesicher sind. Also außen ein Edelstahlrohr und hineingeschoben einen gehärtetes Rundstahlteil in annähernd gleicher Länge, das sich im Rohr frei drehen kann. Das hätte den Vorteil, dass durch das nicht verbiegen können, keine Zugkräfte auf die Schrauben ausgeübt würde. Und desweiteren das Rohr nur schlecht bis garnicht durchgesägt werden könnte, da sich, wenn man durch die Rohrwand an einer Stelle durch ist, der Rundstahl drinnen drehen würde. Wenn der Stahl richtig hart ist, dann geht auch erstmal mit dem Bolzenschneider nicht alles so einfach. Es gibt da noch ein paar weitere Möglichkeiten das System kurzzeitig sehr widerstandsfähig zu machen.

Ich denke da an zwei Stäbe die ja in Holz gelagert, also isoliert, sich prima an Hochsspannung anlegen lassen. (Elektroschocker) Das nur mal so ohne es bis ins Kleinste darlegen zu wollen. Ich dachte an derartiges bei mir bei den Dachlucken. Was Kuh abhält auf die Straße zu rennen, würde sicher auch für ne Weile einen Doofmann abhalten durch die Decke zu kommen. (Die Frage der Zweckmäßigkeit ist nicht berücksichtigt)
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