
Snowbirds
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Re: Snowbirds
Die Geheim Tipp mit der Saubere Toiletten beim große M sollte man nicht überall sagen. Sonst sind die bald nicht mehr sauber 

Re: Snowbirds
Das seit Weihnachten anhaltende mehr oder weniger schlechte Wetter (wie ein Bilderbuch-April im Dland) brachte uns dazu, Portugal vorzeitig zu verlassen. Wir haben einen völlig untypischen Winter erwischt. Langjährige Algarve-Überwinterer sagten, sowas hätten sie hier bisher noch nicht gehabt.
Portugal, bzw. die von uns besuchte Algarve ist sehr schön, sauber und alles ist ordentlich. Die Strände sind außerordentlich reizvoll und der Atlantik ist relativ sauber, lebhaft und abwechslungsreich, einfach schön.
Die Portugiesen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Ausländern gegenüber bringen sie gerne ihre Englischkenntnisse an. Selbst wenn Monika Portugiesen in ihrer Sprache anredete, antworteten diese in Englisch. Sie sind stolz darauf, Englisch reden zu können.
Die Kriminalität ist gering, wir fühlten uns überall sicher und hätten das Wohnmobil nahezu überall alleine stehen lassen. An gut 200 km Algarve-Küste gab es 2013 weniger als 80 Wohnungseinbrüche, so konnten wir Ende 2013 jedenfalls in der Presse lesen. Gegenüber 2012 war das allerdings eine Steigerung um rund 100%, mal sehen wie sich das weiter entwickelt.
Die Stellplatzsituation ist angespannt. Wie wir von anderen Wohnmobilisten erfuhren, waren alle Plätze mehr oder weniger voll, einige mussten 2 bis 3 Plätze anfahren, bis sie was Freies fanden. Es gibt viele legale Stellplätze, es kommen immer mehr hinzu und trotz des offiziellen Verbots frei zu stehen, wird dies nicht ganz so eng gesehen. Manchmal kostet es auch was, wenn die Camper es all zu bunt treiben oder Verbotsschilder einfach ignorieren.
Leider hat das gewaltige Erdbeben von 1756 nahezu alle Gebäude entlang der Algarve bis rauf nach Lissabon zerstört, sodass es nichts aus der Zeit davor gibt. Wer also historische Bauten sehen möchte, ist hier nicht richtig.
Außer Fado konnten wir auch kulturell nichts entdecken. Natürlich hat Faro ein Theater, aber Brauchtum, Trachten usw. das scheint es an der total auf Tourismus ausgerichteten Algarve nicht zu geben, oder es wird sehr gut versteckt. In Loulé gibt es eine brasilianische Fastnacht, die imposant sein soll. Aber das stammt aus einer ehemaligen portugiesischen Kolonie und ist eigentlich nichts Portugiesisches.
Landschaftlich empfanden wir die Algarve – von der Küste abgesehen - etwas eintönig und langweilig, vielleicht sind wir auch zu anspruchsvoll. Das Hinterland ist hügelig und auch die höchste Erhebung mit rund 900 m ist für uns nicht der Hit. Einzig die Stauseen fand ich ganz reizvoll.
Auffällig war, dass wir nirgends Wildtiere sahen, nicht mal Kaninchen. An der auf Seite 14 beschriebenen ehemaligen Lagune waren beim letzten Besuch auch nur ganz gemeine Wasservögel zu sehen. Die Raritäten wurden mit Bulldozern erfolgreich vertrieben, dafür scheint es zu einer Designer-Lagune zwischen Golfplätzen umgestaltet zu werden.
Überhaupt, wer im Winter golfen möchte, der ist an der Algarve gut aufgehoben. Golfplätze gibt es, soweit das Auge reicht.
In Kürze geht es hier weiter mit unseren Erlebnissen in Spanien, denn das hat ganz gut angefangen und wird sich hoffentlich so fortsetzen.
Portugal, bzw. die von uns besuchte Algarve ist sehr schön, sauber und alles ist ordentlich. Die Strände sind außerordentlich reizvoll und der Atlantik ist relativ sauber, lebhaft und abwechslungsreich, einfach schön.
Die Portugiesen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Ausländern gegenüber bringen sie gerne ihre Englischkenntnisse an. Selbst wenn Monika Portugiesen in ihrer Sprache anredete, antworteten diese in Englisch. Sie sind stolz darauf, Englisch reden zu können.
Die Kriminalität ist gering, wir fühlten uns überall sicher und hätten das Wohnmobil nahezu überall alleine stehen lassen. An gut 200 km Algarve-Küste gab es 2013 weniger als 80 Wohnungseinbrüche, so konnten wir Ende 2013 jedenfalls in der Presse lesen. Gegenüber 2012 war das allerdings eine Steigerung um rund 100%, mal sehen wie sich das weiter entwickelt.
Die Stellplatzsituation ist angespannt. Wie wir von anderen Wohnmobilisten erfuhren, waren alle Plätze mehr oder weniger voll, einige mussten 2 bis 3 Plätze anfahren, bis sie was Freies fanden. Es gibt viele legale Stellplätze, es kommen immer mehr hinzu und trotz des offiziellen Verbots frei zu stehen, wird dies nicht ganz so eng gesehen. Manchmal kostet es auch was, wenn die Camper es all zu bunt treiben oder Verbotsschilder einfach ignorieren.
Leider hat das gewaltige Erdbeben von 1756 nahezu alle Gebäude entlang der Algarve bis rauf nach Lissabon zerstört, sodass es nichts aus der Zeit davor gibt. Wer also historische Bauten sehen möchte, ist hier nicht richtig.
Außer Fado konnten wir auch kulturell nichts entdecken. Natürlich hat Faro ein Theater, aber Brauchtum, Trachten usw. das scheint es an der total auf Tourismus ausgerichteten Algarve nicht zu geben, oder es wird sehr gut versteckt. In Loulé gibt es eine brasilianische Fastnacht, die imposant sein soll. Aber das stammt aus einer ehemaligen portugiesischen Kolonie und ist eigentlich nichts Portugiesisches.
Landschaftlich empfanden wir die Algarve – von der Küste abgesehen - etwas eintönig und langweilig, vielleicht sind wir auch zu anspruchsvoll. Das Hinterland ist hügelig und auch die höchste Erhebung mit rund 900 m ist für uns nicht der Hit. Einzig die Stauseen fand ich ganz reizvoll.
Auffällig war, dass wir nirgends Wildtiere sahen, nicht mal Kaninchen. An der auf Seite 14 beschriebenen ehemaligen Lagune waren beim letzten Besuch auch nur ganz gemeine Wasservögel zu sehen. Die Raritäten wurden mit Bulldozern erfolgreich vertrieben, dafür scheint es zu einer Designer-Lagune zwischen Golfplätzen umgestaltet zu werden.
Überhaupt, wer im Winter golfen möchte, der ist an der Algarve gut aufgehoben. Golfplätze gibt es, soweit das Auge reicht.
In Kürze geht es hier weiter mit unseren Erlebnissen in Spanien, denn das hat ganz gut angefangen und wird sich hoffentlich so fortsetzen.
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Re: Snowbirds
Danke ihr zwei das ihr den Regen mitgenommen habt seit zwei Tagen Sonne pur.
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Re: Snowbirds
Wolfgang, das haben wir für euch doch gerne gemacht
Viva España, Donnerstag, den 13.Februar haben wir Portugal spontan wieder verlassen und reisten nach Spanien ein. Irgendwie führte da kein Weg dran vorbei
DSC04248 http://up.picr.de/17397411ks.jpg
DSC04252 http://up.picr.de/17397421jk.jpg
Die Fahrt ging über Sevilla Richtung Granada. Nach 385 km erreichten wir die Laguna de Fuente de Piedra, in deren Nähe wir übernachteten. Es herrschte eine angenehme Abendstimmung
7865 http://up.picr.de/17397427gd.jpg
und es gab gleich mehrere der in Andalusien gelegentlich vorhandenen Wolken-Raumschiffe.
7864 http://up.picr.de/17397434gv.jpg
Wir genossen die absolute Ruhe, totale Stille, sowas hatten wir an der Algarve nicht. Bereits 2012 waren wir hier an dem einmalig schönen Naturschutzgebiet. Damals gab es auf Grund des sehr trockenen Winters und des daraus resultierenden niedrigen Wasserstandes große Probleme für die Wasservögel. Dieses Mal war der Wasserstand deutlich höher, alles ist im grünen Bereich.
Alleine in der Provinz Málaga gibt es über 20 Salzwasserlagunen. Dieser größte Salzwassersee Andalusiens ist 7 km lang und 2,5 km breit, bei „Hochwasser“ höchstens 2 m tief. Er soll eine bedeutende Brutstätte von Flamingos (heißen in Spanien wie der Tanz Flamencos … sehr verwirrend) sein. Wir besuchten das Centro de Visitantes (Besucherzentrum), um Informationen einzuholen und genossen anschließend den Blick auf die Lagune.
Und irgendwie hatten wir am nächsten Morgen das Gefühl, dass es noch zu früh zum Weiterfahren ist. Wir versuchen niemals weiterzufahren, wenn wir das Gefühl haben, dadurch etwas zu versäumen. Und so war es dann auch. Mir tat der Tag Erholung gut, da ich mir einen Infekt eingehandelt hatte, und der weitere Tag an der Lagune war einfach nur herrlich.
Der neue Tag begann mit Nebel über der Lagune.
7868 http://up.picr.de/17397461hg.jpg
7870 http://up.picr.de/17397465zm.jpg
Nachdem der Morgennebel verzogen war, bekamen wir auch die Flamingos zu sehen.
7875 http://up.picr.de/17397475rk.jpg
7881 http://up.picr.de/17397495aj.jpg
Allerdings sind die Wasservögel allesamt sehr scheu, selbst ganz gemeine Enten. Die Besucher werden durch umlaufende Zäune auf der Distanz gehalten, welche die Tiere für ein ungestörtes Leben brauchen.
Auf diese Distanz – wie damals in der Camargue – kommt man also nicht ran.
DSC_6410 http://up.picr.de/10206948km.jpg
Und was wir in ganz Portugal nicht gesehen hatten, Kaninchen, jede Menge süße, kleine Kaninchen gibt es hier. Auch sehr scheu, sie huschen von einem Unterschlupf zum nächsten.
7892 http://up.picr.de/17397513rh.jpg
Unsere zusätzliche Nacht wurde mit einem wunderschönen Sonnenuntergang über der Lagune belohnt.
7885 http://up.picr.de/17397811vz.jpg

Viva España, Donnerstag, den 13.Februar haben wir Portugal spontan wieder verlassen und reisten nach Spanien ein. Irgendwie führte da kein Weg dran vorbei

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Die Fahrt ging über Sevilla Richtung Granada. Nach 385 km erreichten wir die Laguna de Fuente de Piedra, in deren Nähe wir übernachteten. Es herrschte eine angenehme Abendstimmung
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und es gab gleich mehrere der in Andalusien gelegentlich vorhandenen Wolken-Raumschiffe.
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Wir genossen die absolute Ruhe, totale Stille, sowas hatten wir an der Algarve nicht. Bereits 2012 waren wir hier an dem einmalig schönen Naturschutzgebiet. Damals gab es auf Grund des sehr trockenen Winters und des daraus resultierenden niedrigen Wasserstandes große Probleme für die Wasservögel. Dieses Mal war der Wasserstand deutlich höher, alles ist im grünen Bereich.
Alleine in der Provinz Málaga gibt es über 20 Salzwasserlagunen. Dieser größte Salzwassersee Andalusiens ist 7 km lang und 2,5 km breit, bei „Hochwasser“ höchstens 2 m tief. Er soll eine bedeutende Brutstätte von Flamingos (heißen in Spanien wie der Tanz Flamencos … sehr verwirrend) sein. Wir besuchten das Centro de Visitantes (Besucherzentrum), um Informationen einzuholen und genossen anschließend den Blick auf die Lagune.
Und irgendwie hatten wir am nächsten Morgen das Gefühl, dass es noch zu früh zum Weiterfahren ist. Wir versuchen niemals weiterzufahren, wenn wir das Gefühl haben, dadurch etwas zu versäumen. Und so war es dann auch. Mir tat der Tag Erholung gut, da ich mir einen Infekt eingehandelt hatte, und der weitere Tag an der Lagune war einfach nur herrlich.
Der neue Tag begann mit Nebel über der Lagune.
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Nachdem der Morgennebel verzogen war, bekamen wir auch die Flamingos zu sehen.
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Allerdings sind die Wasservögel allesamt sehr scheu, selbst ganz gemeine Enten. Die Besucher werden durch umlaufende Zäune auf der Distanz gehalten, welche die Tiere für ein ungestörtes Leben brauchen.
Auf diese Distanz – wie damals in der Camargue – kommt man also nicht ran.
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Und was wir in ganz Portugal nicht gesehen hatten, Kaninchen, jede Menge süße, kleine Kaninchen gibt es hier. Auch sehr scheu, sie huschen von einem Unterschlupf zum nächsten.
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Unsere zusätzliche Nacht wurde mit einem wunderschönen Sonnenuntergang über der Lagune belohnt.
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Re: Snowbirds
Ich schaue hier immer sooo gern rein und freu mich an den Fotos und Farben. Danke dafür!
LG Iris
LG Iris
Re: Snowbirds
Weiter ging es nach Torrox. Wir sind dort mit der WoMoOma verabredet und auch Ontheroad möchten wir hier treffen. Dazu kommt noch Freddy, der auch in der Nähe überwintert. Alle kamen natürlich mit Partner. Wir hatten unser eigenes kleines Forum-Treffen.
7897 http://up.picr.de/17401040rn.jpg
Es waren sehr schöne Stunden und wir genossen die Sonne auf der Terrasse des Lokals, nur wenige Meter vom Wasser entfernt.
7893 http://up.picr.de/17401024eu.jpg
Auf dem Parkplatz vor dem Restaurant gab es eine Parkmöglichkeit für unser Gespann. Wohnmobilisten sind am Großteil der andalusischen Küste nicht willkommen. Fast überall stehen solche oder ähnliche Schilder
7898 http://up.picr.de/17400388fo.jpg
Ob wir hier auf dem für Autocaravans gesperrten Parkplatz trotzdem ohne Ärger übernachten können? Der Wirt meinte, dass eine Nacht toleriert würde, länger würde er nicht empfehlen. Ok, wir hatten einen schönen Platz mit Blick aufs Meer.
7899 http://up.picr.de/17401029lf.jpg
Am nächsten Tag sollte es sowieso weiter gehen.
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Es waren sehr schöne Stunden und wir genossen die Sonne auf der Terrasse des Lokals, nur wenige Meter vom Wasser entfernt.
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Auf dem Parkplatz vor dem Restaurant gab es eine Parkmöglichkeit für unser Gespann. Wohnmobilisten sind am Großteil der andalusischen Küste nicht willkommen. Fast überall stehen solche oder ähnliche Schilder
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Ob wir hier auf dem für Autocaravans gesperrten Parkplatz trotzdem ohne Ärger übernachten können? Der Wirt meinte, dass eine Nacht toleriert würde, länger würde er nicht empfehlen. Ok, wir hatten einen schönen Platz mit Blick aufs Meer.
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Am nächsten Tag sollte es sowieso weiter gehen.
Re: Snowbirds
Salobreña bzw. der kleine Ort La Caleta Guardia hat uns wieder!
7910 http://up.picr.de/17614843xf.jpg
Nach 2 Jahren kommen wir zurück um hier Freunde und Bekannte zu besuchen. Zwei bis drei Tage möchten wir bleiben. Noch bevor wir auf unseren Stellplatz bei Ralf kommen,
7911 http://up.picr.de/17614845je.jpg
werden wir vor dem Eingang am Strand äußerst herzlich von Christine, Petra, Encarna und Lolly begrüßt. Zu allem Überfluss sprangen minutenlang mehrere Delfine vor der Küste, es war wie aus dem Bilderbuch. Auf dem Platz lauter Bekannte von vor 2 Jahren. Auch alle Spanier waren auf dem Platz, denn es war Sonntag. Ja und bei so einer überwältigenden Begrüßung können wir unmöglich nach einigen Tagen weiterfahren. Wir beschließen also am nächsten Tag, dem Montagmorgen auf den Stellplatz zu fahren, denn sonntags ist die Zufahrt von Pkws zugeparkt. Übernachten möchten wir nicht auf diesem seit Jahren tolerierten wilden Stellplatz, der uns ganz und gar nicht gefällt,
7908 http://up.picr.de/17614841kn.jpg
sondern in einer einsamen Anlage voller Ferienwohnungen in Salobreña. Eine Nacht wird da schon mal toleriert, ansonsten geht das nicht. Am Montag war die Zufahrt völlig frei und wir richteten uns auf dem Stellplatz neben Ralf ein, mal für 2, höchstens 3 Wochen – dachten wir.
Ja und dann mussten wir Ende der Woche -dummerweise vor Fastnacht - ins Dland fliegen; der kurzfristig gebuchte Flug war entsprechend teuer. Den Rückflug konnten wir erst im Dland buchen, wegen der Faschingswoche ging das dann erst ganze 14 Tage später.
Wieder in Spanien angekommen erwarteten uns bereits Christine und Ralf am Flughafen von Málaga, vielen Dank ihr Lieben. Unser Flug mit Ryanair hatte 20 Minuten Verspätung, da am Flughafen Hahn die morgendliche Enteisung der Maschine nicht so funktionierte wie sie sollte.
Hinter dem 5-stöckigen Wohnblock ist unser Stellplatz, vor unserer Frontscheibe liegen auf dem Felsen das alte Salobreña und die Burg. Über dem rechten Teil des Ortes geht morgens die Sonne auf und beheizt unser Mobil.
7978 http://up.picr.de/17614917oc.jpg
Hier das neue Salobreña, welches überwiegend aus Ferienwohnungen besteht.
7977 http://up.picr.de/17614920pq.jpg
Der Felsen an der Küste ist der El Penon und daneben und dahinter sind die zahlreichen wirklich guten und nicht zu teuren Chiringuitos.
7979 http://up.picr.de/17614933om.jpg
Trotz der zahlreichen Ferienwohnungen hat Salobreña, vor allem der alte Ortskern, seinen Charme bewahrt.
7980 http://up.picr.de/17614955an.jpg
Wie lange wir hier bleiben? Mal sehen, wir möchten noch viel unternehmen.
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Nach 2 Jahren kommen wir zurück um hier Freunde und Bekannte zu besuchen. Zwei bis drei Tage möchten wir bleiben. Noch bevor wir auf unseren Stellplatz bei Ralf kommen,
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werden wir vor dem Eingang am Strand äußerst herzlich von Christine, Petra, Encarna und Lolly begrüßt. Zu allem Überfluss sprangen minutenlang mehrere Delfine vor der Küste, es war wie aus dem Bilderbuch. Auf dem Platz lauter Bekannte von vor 2 Jahren. Auch alle Spanier waren auf dem Platz, denn es war Sonntag. Ja und bei so einer überwältigenden Begrüßung können wir unmöglich nach einigen Tagen weiterfahren. Wir beschließen also am nächsten Tag, dem Montagmorgen auf den Stellplatz zu fahren, denn sonntags ist die Zufahrt von Pkws zugeparkt. Übernachten möchten wir nicht auf diesem seit Jahren tolerierten wilden Stellplatz, der uns ganz und gar nicht gefällt,
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sondern in einer einsamen Anlage voller Ferienwohnungen in Salobreña. Eine Nacht wird da schon mal toleriert, ansonsten geht das nicht. Am Montag war die Zufahrt völlig frei und wir richteten uns auf dem Stellplatz neben Ralf ein, mal für 2, höchstens 3 Wochen – dachten wir.
Ja und dann mussten wir Ende der Woche -dummerweise vor Fastnacht - ins Dland fliegen; der kurzfristig gebuchte Flug war entsprechend teuer. Den Rückflug konnten wir erst im Dland buchen, wegen der Faschingswoche ging das dann erst ganze 14 Tage später.
Wieder in Spanien angekommen erwarteten uns bereits Christine und Ralf am Flughafen von Málaga, vielen Dank ihr Lieben. Unser Flug mit Ryanair hatte 20 Minuten Verspätung, da am Flughafen Hahn die morgendliche Enteisung der Maschine nicht so funktionierte wie sie sollte.
Hinter dem 5-stöckigen Wohnblock ist unser Stellplatz, vor unserer Frontscheibe liegen auf dem Felsen das alte Salobreña und die Burg. Über dem rechten Teil des Ortes geht morgens die Sonne auf und beheizt unser Mobil.
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Hier das neue Salobreña, welches überwiegend aus Ferienwohnungen besteht.
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Der Felsen an der Küste ist der El Penon und daneben und dahinter sind die zahlreichen wirklich guten und nicht zu teuren Chiringuitos.
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Trotz der zahlreichen Ferienwohnungen hat Salobreña, vor allem der alte Ortskern, seinen Charme bewahrt.
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Wie lange wir hier bleiben? Mal sehen, wir möchten noch viel unternehmen.
Zuletzt geändert von SuperDuty am Di 11. Mär 2014, 00:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Snowbirds
... und das sei Euch ganz doll gegönnt!
Es ist so schön, wieder Neuigkeiten von den pensionistas en forma con zapatos deportivos zu lesen und zu sehen. Wir harren voller Vorfreude der Dinge, die da kommen!
Es ist so schön, wieder Neuigkeiten von den pensionistas en forma con zapatos deportivos zu lesen und zu sehen. Wir harren voller Vorfreude der Dinge, die da kommen!

Re: Snowbirds
Wieder im sonnigen Süden und gut gedopt möchten wir unseren Elan nicht zügeln und haben einiges auf unserer Wunschliste stehen. Am Sonntag möchten wir also langsam anfangen, denn unsere letzte richtige Wanderung lag doch schon viele Monate zurück. Eine kleine Wanderung zu einer Área Recreativa oberhalb von Motril hatten wir uns ausgedacht. Auf der Fahrt dorthin ein Ausblick auf die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada.
7947 http://up.picr.de/17623784nn.jpg
Aber es war ein herrlicher Sonntag und entsprechend viele Spanier hatten die gleiche Idee wie wir, also das war dann heute nichts für uns.
7918 http://up.picr.de/17623804ms.jpg
Kurzerhand disponierten wir um und fuhren dorthin, wo Monika heute eigentlich nicht hin wollte – ans Ende der Welt nach Lagos. Die Fahrt dorthin ist reizvoll.
7921 http://up.picr.de/17623809sy.jpg
7920 http://up.picr.de/17623814iw.jpg
Kurz vor dem Ort Lagos steht unser Wanderhinweis
7922 http://up.picr.de/17623820km.jpg
Die Mandelblüte ist um diese Zeit leider schon vorüber, die neuen Früchte haben sich bereits kräftig entwickelt.
7924 http://up.picr.de/17623825ko.jpg
Aber der Rosmarin blüht und der Ginster erschlägt uns mit seiner Farbenpracht.
7925 http://up.picr.de/17623827gw.jpg
Monika prüft die verschiedenen Kräuter auf Brauchbarkeit für unsere vegane Küche.
7926 http://up.picr.de/17623836vs.jpg
Vor einer grandiosen Bergkulisse liegt der kleine Ort Lagos,
7928 http://up.picr.de/17623847ls.jpg
und genau hinter uns können wir das Mittelmeer und Motril sehen, hier der Hafen.
7929 http://up.picr.de/17623861pu.jpg
Obwohl wir eigentlich nur eine ganz kleine Wanderung geplant hatten, gingen wir den Weg immer weiter, da sich hinter jeder Biegung neue noch bessere Aussichten boten. So ging es zunächst tief hinab in ein Tal und auf der anderen Seite wieder steil bergan, bis wir einen geeigneten, einsamen und windstillen Platz mit guter Aussicht für unser Picknick fanden. Picknick ist ganz wichtig, denn die Anstrengungen müssen ja belohnt werden. Ja und dieser Blick bot sich uns, Motril und ganz rechts hinten der weiße Hügel ist das alte Salobreña
7933 http://up.picr.de/17623873ms.jpg
mit seiner Burg.
7935 http://up.picr.de/17623881do.jpg
Und wer immer glaubte, dieser Ort Lagos
7938 http://up.picr.de/17623884nu.jpg
liegt in Portugal, oder an der andalusischen Küste, den müssen wir eines Besseren belehren, er liegt traumhaft einsam im Hinterland von Motril und bietet herrliche Ausblicke auf Berge und Meer.
Die einzige Verbindung zum Ort führt über eine schmale geteerte Straße, welche auf diesem Platz vor der Kirche endet. Für Wohnmobile ist hier kein Platz.
7939 http://up.picr.de/17623897ua.jpg
Und dann finden wir doch noch einen Nachzügler unter den Mandelbäumen
7941 http://up.picr.de/17623911lz.jpg
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Aber es war ein herrlicher Sonntag und entsprechend viele Spanier hatten die gleiche Idee wie wir, also das war dann heute nichts für uns.
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Kurzerhand disponierten wir um und fuhren dorthin, wo Monika heute eigentlich nicht hin wollte – ans Ende der Welt nach Lagos. Die Fahrt dorthin ist reizvoll.
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Kurz vor dem Ort Lagos steht unser Wanderhinweis
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Die Mandelblüte ist um diese Zeit leider schon vorüber, die neuen Früchte haben sich bereits kräftig entwickelt.
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Aber der Rosmarin blüht und der Ginster erschlägt uns mit seiner Farbenpracht.
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Monika prüft die verschiedenen Kräuter auf Brauchbarkeit für unsere vegane Küche.
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Vor einer grandiosen Bergkulisse liegt der kleine Ort Lagos,
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und genau hinter uns können wir das Mittelmeer und Motril sehen, hier der Hafen.
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Obwohl wir eigentlich nur eine ganz kleine Wanderung geplant hatten, gingen wir den Weg immer weiter, da sich hinter jeder Biegung neue noch bessere Aussichten boten. So ging es zunächst tief hinab in ein Tal und auf der anderen Seite wieder steil bergan, bis wir einen geeigneten, einsamen und windstillen Platz mit guter Aussicht für unser Picknick fanden. Picknick ist ganz wichtig, denn die Anstrengungen müssen ja belohnt werden. Ja und dieser Blick bot sich uns, Motril und ganz rechts hinten der weiße Hügel ist das alte Salobreña
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mit seiner Burg.
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Und wer immer glaubte, dieser Ort Lagos
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liegt in Portugal, oder an der andalusischen Küste, den müssen wir eines Besseren belehren, er liegt traumhaft einsam im Hinterland von Motril und bietet herrliche Ausblicke auf Berge und Meer.
Die einzige Verbindung zum Ort führt über eine schmale geteerte Straße, welche auf diesem Platz vor der Kirche endet. Für Wohnmobile ist hier kein Platz.
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Und dann finden wir doch noch einen Nachzügler unter den Mandelbäumen
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