Ciudad Encantada
Dies ist eine bemerkenswerte Felslandschaft, ein klein wenig USA in Spanien. Die Formationen sind derartig einmalig, dass die Filmindustrie hier in der Vergangenheit eifrig tätig war. Es wurden hier Szenen zu Filmen wie:
Der Koloss von Rhodos, Los Barcos, The Mercenario, Bluthund, Gwangis Rache, Conan the Barbarian, Get Mean – Johnny Hamlet, Django - Der Totengräber warten schon, Mercenario der Gefürchtete, El Frutero, Der letzte Mohikaner,
Die Niebelungen, Die Wolfshexe usw. gedreht.
Wer sich für die entsprechenden Bilder der jeweiligen Filme interessiert, findet hier Interessantes:
http://www.western-locations-spain.com/ ... /index.htm
Wir fuhren aber nicht wegen der „Berühmtheit“ hierher, nein, das haben wir erst im Nachhinein herausgefunden. Wir wussten lediglich was von beeindruckenden Felsformationen nördlich von Cuenca und fuhren drauf los. Schon die Anfahrt ließ unsere Erwartungen steigen.
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Und dann lag die Felslandschaft vor uns, noch getrennt durch ein Kassenhäuschen. Aber der Rundgang ist den kleinen Obulus wirklich wert und das Ganze muss ja auch gepflegt und sauber gehalten werden – und sauber war es, ungewöhnlich sauber sogar.
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Viele Löcher gibt es
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und sogar einen kleinen Arch
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und etwas weiter gleich noch einen. Nein, wir sind nicht in Moab.
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Viele Felsen haben Namen, dies sollen mit etwas Phantasie die Liebenden von Teruel sein.
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Wir gehen mal die Sonne putzen
Re: Wir gehen mal die Sonne putzen
Nacimiento del Rio Cuerva
Nördlich von Ciudad Encantada findet man lt. Reiseführer die moosverhangenen Wasserfälle des Nacimiento del Rio Cuerva.
Die Fahrt dorthin führt durch eine reizvolle Landschaft.
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Unterwegs fanden wir in Tragacete einen Hinweis auf die Molino de la Chorrera. Nach wenigen km kann man das Auto am Wegrand parken und geht über einen Weg entlang des Bachlaufes zu einem netten Wasserfall.
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Und nach wenigen Minuten Gehzeit lag der kleine Wasserfall vor uns.
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Außerdem gab es an der Nebenstraße einen sauberen Brunnen, um unsere Wasservorräte aufzufüllen, klasse.
Die Weiterfahrt zu den moosverhangenen Wasserfällen des Nacimiento del Rio Cuerva hätten wir uns jedoch sparen können, denn nach dem trockensten Winter der letzten 70 Jahre war das alles nur ein trauriger Rinnsal.
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Für die Rückfahrt zu unserem Wohnmobil wählten wir eine schmale Straße quer durch den Parque Natural de el Hosquillo. Dies waren gut 50 km wunderbare Natur, Wälder, Wiesen, Weiden, einfach nur schöne Landschaft.
Nördlich von Ciudad Encantada findet man lt. Reiseführer die moosverhangenen Wasserfälle des Nacimiento del Rio Cuerva.
Die Fahrt dorthin führt durch eine reizvolle Landschaft.
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Unterwegs fanden wir in Tragacete einen Hinweis auf die Molino de la Chorrera. Nach wenigen km kann man das Auto am Wegrand parken und geht über einen Weg entlang des Bachlaufes zu einem netten Wasserfall.
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Und nach wenigen Minuten Gehzeit lag der kleine Wasserfall vor uns.
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Außerdem gab es an der Nebenstraße einen sauberen Brunnen, um unsere Wasservorräte aufzufüllen, klasse.
Die Weiterfahrt zu den moosverhangenen Wasserfällen des Nacimiento del Rio Cuerva hätten wir uns jedoch sparen können, denn nach dem trockensten Winter der letzten 70 Jahre war das alles nur ein trauriger Rinnsal.
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Für die Rückfahrt zu unserem Wohnmobil wählten wir eine schmale Straße quer durch den Parque Natural de el Hosquillo. Dies waren gut 50 km wunderbare Natur, Wälder, Wiesen, Weiden, einfach nur schöne Landschaft.
Re: Wir gehen mal die Sonne putzen
Dieses Mal haben wir noch ein richtiges Highlight parat:
Die Fahrt von Cuenca nach Teruel
An der Abzweigung zu den historischen Bauten von Moya (verlassene Ortschaft) sind wir wegen zu großer Entfernung und der im Vorfeld nicht auszumachenden Stellmöglichkeit vorbeigefahren.
Verlassene Siedlungen konnten wir auf unserer weiteren Route zudem mehrfach am Straßenrand sehen, und wir wurden in der Folge großartig entschädigt, durch eine Landschaft, welche Ihresgleichen sucht.
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Na ja, nicht ganz, im Grunde hatten wir das ja alles schon größer, schöner und ohne das in Spanien unvermeidbare störende Beiwerk in den USA gesehen.
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Für die Bilder mussten wir ganz schön im unwegsamen Gelände umhergehen, um über steile Hänge zu Miradors zu gelangen, von denen aus sich die in Spanien unmittelbar vor der grandiosen Landschaft befindlichen Schrotthalden, Bauhöfe, Stromleitungen usw. ausblenden ließen. Denn so sieht die grausame Realität aus:
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Uns steht als Gast in einem anderen Land zwar kein Urteil zu, trotzdem ist es für uns immer wieder völlig unfassbar, mit welcher Gleichgültigkeit in Spanien großartigste Natur verschandelt wird. Mit etwas Geschick könnte diese, in Europa wohl einzigartige Landschaft erhalten und sicher auch schonend touristisch vermarktet werden - doch wir sind eben in Spanien, Olé.
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Die Fahrt von Cuenca nach Teruel
An der Abzweigung zu den historischen Bauten von Moya (verlassene Ortschaft) sind wir wegen zu großer Entfernung und der im Vorfeld nicht auszumachenden Stellmöglichkeit vorbeigefahren.
Verlassene Siedlungen konnten wir auf unserer weiteren Route zudem mehrfach am Straßenrand sehen, und wir wurden in der Folge großartig entschädigt, durch eine Landschaft, welche Ihresgleichen sucht.
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Na ja, nicht ganz, im Grunde hatten wir das ja alles schon größer, schöner und ohne das in Spanien unvermeidbare störende Beiwerk in den USA gesehen.
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Für die Bilder mussten wir ganz schön im unwegsamen Gelände umhergehen, um über steile Hänge zu Miradors zu gelangen, von denen aus sich die in Spanien unmittelbar vor der grandiosen Landschaft befindlichen Schrotthalden, Bauhöfe, Stromleitungen usw. ausblenden ließen. Denn so sieht die grausame Realität aus:
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Uns steht als Gast in einem anderen Land zwar kein Urteil zu, trotzdem ist es für uns immer wieder völlig unfassbar, mit welcher Gleichgültigkeit in Spanien großartigste Natur verschandelt wird. Mit etwas Geschick könnte diese, in Europa wohl einzigartige Landschaft erhalten und sicher auch schonend touristisch vermarktet werden - doch wir sind eben in Spanien, Olé.
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Re: Wir gehen mal die Sonne putzen
Teruel
Eine Industriestadt, welche in der Vergangenheit viele Kämpfe erlebt hat. Es begann mit den Römern, welche das keltische Turba eroberten und zivilisierten. Während der Reconquista war die Stadt wegen der strategischen Lage im Kreuzfeuer. 1171 eroberte das „christliche“ Spanien die Stadt zurück. Erst 1502 auf dem Höhepunkt des perversen Massenmordens im Namen Christi (Inquisition) musste die letzte Moschee schließen. 1937 brachten sich hier Tausende in der erbittertsten Schlacht des Bürgerkrieges gegenseitig um.
Sehenswert sind u. a. die 5 verbliebenen Mudéjar-Türme. Wir kamen jedoch wegen der berühmten „Liebenden von Teruel“ hierher, deren Sarkophage im Mausoleum neben der Iglesia de San Pedro ruhen.
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Irgendwie ist bei solchen Dingen die Erwartungshaltung manchmal zu hoch, jedenfalls ist die Geschichte selber ergreifender als das Mausoleum.
Hier noch einige Eindrücke aus der ganz netten Stadt:
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Eine Industriestadt, welche in der Vergangenheit viele Kämpfe erlebt hat. Es begann mit den Römern, welche das keltische Turba eroberten und zivilisierten. Während der Reconquista war die Stadt wegen der strategischen Lage im Kreuzfeuer. 1171 eroberte das „christliche“ Spanien die Stadt zurück. Erst 1502 auf dem Höhepunkt des perversen Massenmordens im Namen Christi (Inquisition) musste die letzte Moschee schließen. 1937 brachten sich hier Tausende in der erbittertsten Schlacht des Bürgerkrieges gegenseitig um.
Sehenswert sind u. a. die 5 verbliebenen Mudéjar-Türme. Wir kamen jedoch wegen der berühmten „Liebenden von Teruel“ hierher, deren Sarkophage im Mausoleum neben der Iglesia de San Pedro ruhen.
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Irgendwie ist bei solchen Dingen die Erwartungshaltung manchmal zu hoch, jedenfalls ist die Geschichte selber ergreifender als das Mausoleum.
Hier noch einige Eindrücke aus der ganz netten Stadt:
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Re: Wir gehen mal die Sonne putzen
Zaragoza
Der letzte Ausflug auf unserer Spanienreise führte uns in die fünftgrößte Stadt Spaniens - wenn man schon wiederholt dran vorbei fährt.
Eine moderne Stadt, ganz nett, schreit aber nicht unbedingt nach Wiederholung. Lediglich die Basilica de Nuestra Señora del Pilar war beeindruckend. Wir haben es zwar beide überhaupt nicht mit Kirchen, wir sind das schon richtig leid, aber mit Ausnahme der "maurischen" Kathedrale in Cordoba, die ein absolutes Highlight ist, war dies die beeindruckendste der bisher gesehenen.
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DSC_2791 http://up.picr.de/11313012qe.jpg
Ja und am Goya Museo Ibercaja kann man eigentlich nicht vorbei gehen. Leider sind die meisten Zeichnungen des Künstlers zwangsläufig Zeitzeugen, sprich sie stellen grausamste Handlungen aus der Zeit der Inquisition dar. Wir waren also ganz schnell wieder draußen. In Spanien wird man immer wieder und allerorten mit einem der düstersten Kapitel der europäischen Geschichte, nein, der katholischen Kirche, sehr deutlich konfrontiert. Unser sowieso schon distanziertes Verhältnis zu dieser Institution haben wir in Spanien nochmal überdacht, das Ergebnis kann sich jeder an 3 Fingern abzählen.
DSC_2778 http://up.picr.de/11313018ru.jpg
Ganz nett ist auch die Atmosphäre in der Innenstadt, die zahllosen netten Bars überall und die größtenteils gelungene Verbindung zwischen historischen Bauten und Moderne.
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An der Stelle des heutigen Zaragozas lag ganz früher eine keltiberische Siedlung. Die eigentliche Gründung der Stadt erfolgte zwischen 24 und 12 v. Chr. durch die Römern.
Seit dem 8. Jahrhundert gehörte die Stadt zum Kalifat von Cordoba und war ein Vorposten im Kampf gegen die christlichen Königreiche in Nordspanien. Nach dem Zerfall des Kalifats eroberten 1110 Almoraviden die Stadt. Doch bereits 1118 konnten Christen „Saragossa“ von den Muslimen zurückerobern und zur neuen Hauptstadt des Landes erheben.
Aus touristischer Sicht kann Zaragoza nicht mit Städten wie Granada, Cordoba oder Sevilla konkurrieren, hat aber durchaus das eine oder andere zu bieten.
Z. B. die sehr beeindruckende Basilica de Nuestra Señora del Pilar
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und der Aljafería-Palast. Er wurde im 11. Jahrhundert erbaut unter Abü Dscha´far Ahmad I. ibn Sulaimän ibn Hüd, Muqtadir. Später wurde er von den Königen Aragoniens genutzt. Heute ist er Sitz des Regionalparlaments von Aragonien. Die Aljafería ist das einzige vollständig erhaltene maurische Bauwerk in Zaragoza.
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Nicht weit von der Basilica steht die Börse (La Lonja), ein zwischen 1541 und 1551 unter Gil Morlanes und Juan de Sariñena erbauter, walmdachgedeckter Block, dessen Innenraum eine hohe Halle bildet, in dem schlanke Renaissancepfeiler ein spätgotisches Rippengewölbe tragen.
Gleich um die Ecke vom Plaza del Pilar ist ein Teil der alten römischen Stadtmauer zu sehen. Etwas weiter wurde 1909 auf der alten Stadtmauer die Markthalle im Stil des Historismus errichtet. Ein Gang durch die Halle lohnt sich auf jeden Fall – zumindest für Leute wie uns, die ihre eigene Küche mit sich herumfahren.
In der Nähe von Zaragoza (Figueruelas) befindet sich das angeblich größte GM-Werk Europas. Mit dem Werk wurde Spanien zum drittgrößten Fahrzeugproduzenten in Europa.
Interessant wären auch die heute noch benutzten Wohnhöhlen des im Norden gelegenen Stadtteils Juslibol.
Uns war nach dem Stadtbesuch aber mehr am Auffüllen unseres LPG-Tanks im Jeep gelegen, welcher schon seit Cádiz leer war. Wie üblich gibt es auch für Zaragoza zwei Adressen von Autogas-Tankstellen. Wir fuhren jene an, welche auf dem Rückweg zu unserem Wohnmobil am Weg lag, „Repsol, Autovía de Logroño, 50011 Zaragoza“ beidseits der 4-spurigen Straße. Genau wie in Cádiz war auch das Fehlanzeige.
Deutsche Medien berichteten von Geisterstädten in Spanien. Stimmt, die gibt es recht häufig. Eine davon ist das ehemalige Expo-Gelände bei Zaragoza. Hier nur ein kleiner Ausschnitt.
DSC_2859 http://up.picr.de/11313169bt.jpg
Das Gelände hat Straßen im Karree, zum Teil 4-spurig mit grünem Mittelstreifen, alles mit Straßenlampen versehen, die nachts natürlich alle an sind, und ein Wachdienst fährt Tag und Nacht die Runde.
Der letzte Ausflug auf unserer Spanienreise führte uns in die fünftgrößte Stadt Spaniens - wenn man schon wiederholt dran vorbei fährt.
Eine moderne Stadt, ganz nett, schreit aber nicht unbedingt nach Wiederholung. Lediglich die Basilica de Nuestra Señora del Pilar war beeindruckend. Wir haben es zwar beide überhaupt nicht mit Kirchen, wir sind das schon richtig leid, aber mit Ausnahme der "maurischen" Kathedrale in Cordoba, die ein absolutes Highlight ist, war dies die beeindruckendste der bisher gesehenen.
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Ja und am Goya Museo Ibercaja kann man eigentlich nicht vorbei gehen. Leider sind die meisten Zeichnungen des Künstlers zwangsläufig Zeitzeugen, sprich sie stellen grausamste Handlungen aus der Zeit der Inquisition dar. Wir waren also ganz schnell wieder draußen. In Spanien wird man immer wieder und allerorten mit einem der düstersten Kapitel der europäischen Geschichte, nein, der katholischen Kirche, sehr deutlich konfrontiert. Unser sowieso schon distanziertes Verhältnis zu dieser Institution haben wir in Spanien nochmal überdacht, das Ergebnis kann sich jeder an 3 Fingern abzählen.
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Ganz nett ist auch die Atmosphäre in der Innenstadt, die zahllosen netten Bars überall und die größtenteils gelungene Verbindung zwischen historischen Bauten und Moderne.
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An der Stelle des heutigen Zaragozas lag ganz früher eine keltiberische Siedlung. Die eigentliche Gründung der Stadt erfolgte zwischen 24 und 12 v. Chr. durch die Römern.
Seit dem 8. Jahrhundert gehörte die Stadt zum Kalifat von Cordoba und war ein Vorposten im Kampf gegen die christlichen Königreiche in Nordspanien. Nach dem Zerfall des Kalifats eroberten 1110 Almoraviden die Stadt. Doch bereits 1118 konnten Christen „Saragossa“ von den Muslimen zurückerobern und zur neuen Hauptstadt des Landes erheben.
Aus touristischer Sicht kann Zaragoza nicht mit Städten wie Granada, Cordoba oder Sevilla konkurrieren, hat aber durchaus das eine oder andere zu bieten.
Z. B. die sehr beeindruckende Basilica de Nuestra Señora del Pilar
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und der Aljafería-Palast. Er wurde im 11. Jahrhundert erbaut unter Abü Dscha´far Ahmad I. ibn Sulaimän ibn Hüd, Muqtadir. Später wurde er von den Königen Aragoniens genutzt. Heute ist er Sitz des Regionalparlaments von Aragonien. Die Aljafería ist das einzige vollständig erhaltene maurische Bauwerk in Zaragoza.
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Nicht weit von der Basilica steht die Börse (La Lonja), ein zwischen 1541 und 1551 unter Gil Morlanes und Juan de Sariñena erbauter, walmdachgedeckter Block, dessen Innenraum eine hohe Halle bildet, in dem schlanke Renaissancepfeiler ein spätgotisches Rippengewölbe tragen.
Gleich um die Ecke vom Plaza del Pilar ist ein Teil der alten römischen Stadtmauer zu sehen. Etwas weiter wurde 1909 auf der alten Stadtmauer die Markthalle im Stil des Historismus errichtet. Ein Gang durch die Halle lohnt sich auf jeden Fall – zumindest für Leute wie uns, die ihre eigene Küche mit sich herumfahren.
In der Nähe von Zaragoza (Figueruelas) befindet sich das angeblich größte GM-Werk Europas. Mit dem Werk wurde Spanien zum drittgrößten Fahrzeugproduzenten in Europa.
Interessant wären auch die heute noch benutzten Wohnhöhlen des im Norden gelegenen Stadtteils Juslibol.
Uns war nach dem Stadtbesuch aber mehr am Auffüllen unseres LPG-Tanks im Jeep gelegen, welcher schon seit Cádiz leer war. Wie üblich gibt es auch für Zaragoza zwei Adressen von Autogas-Tankstellen. Wir fuhren jene an, welche auf dem Rückweg zu unserem Wohnmobil am Weg lag, „Repsol, Autovía de Logroño, 50011 Zaragoza“ beidseits der 4-spurigen Straße. Genau wie in Cádiz war auch das Fehlanzeige.
Deutsche Medien berichteten von Geisterstädten in Spanien. Stimmt, die gibt es recht häufig. Eine davon ist das ehemalige Expo-Gelände bei Zaragoza. Hier nur ein kleiner Ausschnitt.
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Das Gelände hat Straßen im Karree, zum Teil 4-spurig mit grünem Mittelstreifen, alles mit Straßenlampen versehen, die nachts natürlich alle an sind, und ein Wachdienst fährt Tag und Nacht die Runde.
Re: Wir gehen mal die Sonne putzen
Huesca
Lag auf unserer Route und wir steuerten es an, weil es hier eine Repsol mit Autogas geben soll. Kommt man von der Autobahn, befinden sich auch hier rechts und links der Straße je eine Repsol-Tankstelle. Die auf der linken Seite hat LPG! Man sollte jedoch keineswegs weiter fahren und auf einen Kreisel zum Umkehren hoffen, sondern einfach den Gegenverkehr abwarten und in die linke Tankstelle einfahren.
Der im 1. Jahrhundert vor Christus gegründete Staat Osca (das heutige Huesca) hatte bereits damals einen Senat und ein fortschrittliches Schulsystem.
Vom 8. Jahrhundert an entwickelte sich die Gegend zu einer maurischen Hochburg. Der Rest ist wie gehabt.
Zu sehen gibt es eine gotische Kathedrale und ein Renaissance-Rathaus. Auch hier kann man den Gräueltaten des frühen Mittelalters kaum ausweichen.
Hierzu gibt’s leider keine Bilder, die Heimfahrt drängte, denn ein Enkelkind wird in Bälde erwartet.
Lag auf unserer Route und wir steuerten es an, weil es hier eine Repsol mit Autogas geben soll. Kommt man von der Autobahn, befinden sich auch hier rechts und links der Straße je eine Repsol-Tankstelle. Die auf der linken Seite hat LPG! Man sollte jedoch keineswegs weiter fahren und auf einen Kreisel zum Umkehren hoffen, sondern einfach den Gegenverkehr abwarten und in die linke Tankstelle einfahren.
Der im 1. Jahrhundert vor Christus gegründete Staat Osca (das heutige Huesca) hatte bereits damals einen Senat und ein fortschrittliches Schulsystem.
Vom 8. Jahrhundert an entwickelte sich die Gegend zu einer maurischen Hochburg. Der Rest ist wie gehabt.
Zu sehen gibt es eine gotische Kathedrale und ein Renaissance-Rathaus. Auch hier kann man den Gräueltaten des frühen Mittelalters kaum ausweichen.
Hierzu gibt’s leider keine Bilder, die Heimfahrt drängte, denn ein Enkelkind wird in Bälde erwartet.
Re: Wir gehen mal die Sonne putzen
Jaca
In Jaca war bei dieser Spanienreise 2011 unsere erste und 2012 letzte Übernachtung auf spanischem Boden. Es ist der letzte größere Ort vor der französischen Grenze.
Auf dem Weg von Zaragoza bzw. Huesca nach Jaca führt die Straße rauf und runter, von 250 auf 1230 und dann wieder ganz runter. 6 % Steigungen/Gefälle sind in Spanien normal, das ist eigentlich nicht viel, aber ganz schön heftig, wenn das 10 und mehr km immer gleichmäßig mit 6 % bergab geht. Zu meiner Zeit hat man in der Fahrschule noch gelernt, dass bergab der gleiche Gang gewählt werden sollte, wie bergauf. Das machen wir auf solchen Gefällstrecken auch brav, was die Bremsen ungeheuer schont. Immerhin hat unser Zug mit dem Jeep am Haken knappe 9,5 to, welche ganz schön schieben.
Entsprechend langsam fahren wir dann bergab. Aber hier waren für LKW sowieso 30 km/h vorgeschrieben, die wir ganz knapp überschritten, und nicht zuletzt wegen der dort befindlichen Baustelle eine lange Schlange hinter uns ansammelten.
Die Guardia Civil macht auf der Strecke regelmäßig Kontrollen, und zwar in der Form, dass sie kurz irgendwo stehen, einige Fahrzeuge kontrollieren, dann mit Blaulicht in der ewig langen Baustelle die Schlange überholen, um bei nächster Möglichkeit wieder einige Fahrzeuge zu kontrollieren. So haben sie uns einige Male überholt und irgendwann auch kontrolliert – was zu erwarten war. Ganz offenbar kam ihnen der Jeep am Haken wohl etwas groß und schwer vor. Sie kontrollierten den Trailer, und die Gurtbefestigungen, Rücklichter und die Warntafel, welche VEHÍCULO LARGO (Fahrzeuge und Gespanne ab 12 m Länge) haben müssen, studierten die Gewichte aller Fahrzeugpapiere und rechneten und berieten; kamen mit den deutschen Zusatzeinträgen in den Papieren nicht so recht klar, aber die ganzen Abkürzungen verstehen wir selbst kaum.
Das alles hat jedoch seine Richtigkeit, die Gurte sind weit überdimensioniert, die Warntafel ordentlich von einem Fahrzeugbauer befestigt und überhaupt hatten wir damals alles passend mit Gewichtsreserven gekauft. Wir dürften 800 kg mehr mit dem Concorde ziehen und der Anhänger könnte auch 400 kg mehr laden als der Jeep leer wiegt – oh, wir sollten uns wohl doch einen größeren zulegen, ein V8 Mustang oder ein Camaro würden sich hinter dem Concorde gut machen
Na ja, die wirklich freundlichen Herren der Guardia Civil waren dann auch ganz bald zufrieden, akzeptierten auch anstandslos die „deutsche“ Hecktafel, welche um einige mm von der Spanischen Vorschrift abweicht, und winkten uns weiter, um uns kurz drauf wieder mit Blaulicht zu überholen, um die Fahrzeuge hinter uns zu kontrollieren.
In Spanien ist die Polizei überhaupt sehr präsent. Es verging hier kein Tag, an dem wir nicht mind. eine Verkehrskontrolle der Guardia Civil passiert haben. In jedem größeren Ort gibt es kommunale Polizei, die auch ständig auf der Straße ist, und wir stehen nirgends, ohne dass nicht mehrfach Polizei vorbei fährt. Aber von Touris bzw. von uns wollen sie eigentlich nichts. Wir wurden bisher immer durchgewinkt, man grüßt freundlich.
Auch hier keine Bilder, aber es folgt in Bälde noch ein kleiner Nachtrag zu unserer Spanienreise – mit Bildern.
In Jaca war bei dieser Spanienreise 2011 unsere erste und 2012 letzte Übernachtung auf spanischem Boden. Es ist der letzte größere Ort vor der französischen Grenze.
Auf dem Weg von Zaragoza bzw. Huesca nach Jaca führt die Straße rauf und runter, von 250 auf 1230 und dann wieder ganz runter. 6 % Steigungen/Gefälle sind in Spanien normal, das ist eigentlich nicht viel, aber ganz schön heftig, wenn das 10 und mehr km immer gleichmäßig mit 6 % bergab geht. Zu meiner Zeit hat man in der Fahrschule noch gelernt, dass bergab der gleiche Gang gewählt werden sollte, wie bergauf. Das machen wir auf solchen Gefällstrecken auch brav, was die Bremsen ungeheuer schont. Immerhin hat unser Zug mit dem Jeep am Haken knappe 9,5 to, welche ganz schön schieben.
Entsprechend langsam fahren wir dann bergab. Aber hier waren für LKW sowieso 30 km/h vorgeschrieben, die wir ganz knapp überschritten, und nicht zuletzt wegen der dort befindlichen Baustelle eine lange Schlange hinter uns ansammelten.
Die Guardia Civil macht auf der Strecke regelmäßig Kontrollen, und zwar in der Form, dass sie kurz irgendwo stehen, einige Fahrzeuge kontrollieren, dann mit Blaulicht in der ewig langen Baustelle die Schlange überholen, um bei nächster Möglichkeit wieder einige Fahrzeuge zu kontrollieren. So haben sie uns einige Male überholt und irgendwann auch kontrolliert – was zu erwarten war. Ganz offenbar kam ihnen der Jeep am Haken wohl etwas groß und schwer vor. Sie kontrollierten den Trailer, und die Gurtbefestigungen, Rücklichter und die Warntafel, welche VEHÍCULO LARGO (Fahrzeuge und Gespanne ab 12 m Länge) haben müssen, studierten die Gewichte aller Fahrzeugpapiere und rechneten und berieten; kamen mit den deutschen Zusatzeinträgen in den Papieren nicht so recht klar, aber die ganzen Abkürzungen verstehen wir selbst kaum.
Das alles hat jedoch seine Richtigkeit, die Gurte sind weit überdimensioniert, die Warntafel ordentlich von einem Fahrzeugbauer befestigt und überhaupt hatten wir damals alles passend mit Gewichtsreserven gekauft. Wir dürften 800 kg mehr mit dem Concorde ziehen und der Anhänger könnte auch 400 kg mehr laden als der Jeep leer wiegt – oh, wir sollten uns wohl doch einen größeren zulegen, ein V8 Mustang oder ein Camaro würden sich hinter dem Concorde gut machen

Na ja, die wirklich freundlichen Herren der Guardia Civil waren dann auch ganz bald zufrieden, akzeptierten auch anstandslos die „deutsche“ Hecktafel, welche um einige mm von der Spanischen Vorschrift abweicht, und winkten uns weiter, um uns kurz drauf wieder mit Blaulicht zu überholen, um die Fahrzeuge hinter uns zu kontrollieren.
In Spanien ist die Polizei überhaupt sehr präsent. Es verging hier kein Tag, an dem wir nicht mind. eine Verkehrskontrolle der Guardia Civil passiert haben. In jedem größeren Ort gibt es kommunale Polizei, die auch ständig auf der Straße ist, und wir stehen nirgends, ohne dass nicht mehrfach Polizei vorbei fährt. Aber von Touris bzw. von uns wollen sie eigentlich nichts. Wir wurden bisher immer durchgewinkt, man grüßt freundlich.
Auch hier keine Bilder, aber es folgt in Bälde noch ein kleiner Nachtrag zu unserer Spanienreise – mit Bildern.
Re: Wir gehen mal die Sonne putzen
Was uns so aufgefallen ist:
Alleine in der Provinz Málaga stehen 120 000 Immobilien/Wohnungen leer und weitere 40 000 Bauten sind angefangen und erst mal eingestellt.
Die Arbeitslosigkeit liegt bei ca. 25 % und ist bei Jugendlichen noch deutlich höher. Trotzdem sahen wir keine herumlungernden, sich betrinkende Jugendlichen auf den Straßen. Wir waren allerdings „nur“ in drei Großstädten.
Stauseen und Windkraftanlagen sind zahlreich vorhanden.
DSC_2669 http://up.picr.de/11543161iz.jpg
DSC_0428 http://up.picr.de/11543168gi.jpg
Die größte Photovoltaikanlage Europas steht in Spanien. Leider lag diese etwas abseits unserer Route. Hier eine der vielen kleinen Anlagen:
DSC_2231_La Carolina http://up.picr.de/11543170ym.jpg
In Spanien sind 15 Meerwasser-Entsalzungsanlagen in Betrieb und 17 im Bau. Geplant waren ursprünglich 51 Anlagen, aber der Staat muss sparen. Stauseen sind billiger (und schöner).
DSC_0470 http://up.picr.de/10129499zh.jpg
Es gibt auffallend viele Läden für Kinder, Kinderkleidung, Kinderschuhe usw. Bemerkenswert ist auch, es gibt so gut wie keine schreienden Kinder, nur solche:
DSC00403aPS http://up.picr.de/10661580ka.jpg
DSC_9603 http://up.picr.de/9628240ltm.jpg
Spanier lassen ihre Kinder nicht alleine. Kinder werden überall hin mitgenommen, egal zu welcher Uhrzeit.
DSC_8567 http://up.picr.de/9635597lsw.jpg
Der Umgang der Spanier mit ihren Kindern ist sehr entspannt, gelassen, liebevoll, was allen Beteiligten offenbar gut bekommt.
DSC_0269 http://up.picr.de/11543175og.jpg
Im Laden Obst und Gemüse grapschen hier hauptsächlich die Ausländer, also . . . . Für den Zweck liegen oftmals Einmalhandschuhe bereit, die ziehen aber meist nur Spanier an.
DSC_9580 http://up.picr.de/11543179lo.jpg
Verfallene Fabriken gibt es hier natürlich auch
DSC_9661 http://up.picr.de/11543182yu.jpg
DSC_8326 http://up.picr.de/11543184us.jpg
und viele verlassene Gehöfte oder gar ganze Dörfer
DSC_9652 http://up.picr.de/11543189sm.jpg
Verkabelungen dieser Art sind auf dem Land fast der Standard:
DSC_9438 http://up.picr.de/11543201un.jpg
DSC_9437 http://up.picr.de/11543203gy.jpg
Leider ziehen sich Stromleitungen kreuz und quer durchs Land. So manch schöner Ausblick wird dadurch sehr getrübt. Ein Landschaftsbild ohne Leitung zu fotografieren bedarf einiger Mühe
Alles wird verbrannt, Feld- und Gartenabfälle und was sonst so noch mit brennen könnte. Irgendwo steigen immer Rauchfahnen auf.
DSC_9415 http://up.picr.de/11543209pg.jpg
DSC_8811 http://up.picr.de/11543216rk.jpg
Der Andalusier Miguel Montes saß wegen Fahnenflucht und 5 gelungenen Fluchten aus dem Gefängnis 36 Jahre in Haft und kam jetzt nur durch 2 Gnadenerlasse der letzten und jetzigen spanischen Regierung frühzeitig frei! Was müsste man im Dland alles anstellen, um für über 36 Jahre auf Staatskosten eine Rundumversorgung zu bekommen?
Wenn man den Medienberichten glauben darf,
- sind Verträge, selbst mit Behörden und den Ministerien oft nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben sind. Sie werden bei Bedarf einfach annulliert.
- Und wer glaubt, vor Gericht alles hieb- und stichfest belegen zu können, darf sich noch lange nicht sicher sein, dass er Recht bekommt. Aber wo ist das anders?
2011/12 war der trockenster Winter seit 70 Jahren. Auch das ein Zeichen dafür, dass Klimaveränderungen nicht alleine durch den Menschen verursacht werden, denn 1932 war es trockener und damals gab es keine Ölheizungen, kaum Autos und kaum Flugzeuge.
Komisch, zu Beginn unseres Spanienaufenthaltes vermissten wir das vom Dland gewohnte üppige Grün in einer peinlich aufgeräumten Landschaft, als wir Spanien verließen, empfand ich das Grün und die Ordnung etwas erdrückend, gestylt, reglementiert und beschnitten. . .
Aber vielleicht gerade deshalb:
Andalusien ist schön!!!
DSC_1398 http://up.picr.de/11543220rj.jpg
DSC_1399aPS http://up.picr.de/10597240xw.jpg
DSC_2015 http://up.picr.de/11543227eu.jpg
Farbenfroh und voller Lebensfreude
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Traditionell
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Geschichtsträchtig
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Manchmal erschreckend ehrlich
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DSC_0446 http://up.picr.de/10129458bn.jpg
Tiefgehend
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Herzlich
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Religiös
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Verbindet problemlos Religion, Traditionen und Lebensfreude miteinander
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Und es ist geheimnisvoll
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Entdeckt es – abseits der Küsten.
Alleine in der Provinz Málaga stehen 120 000 Immobilien/Wohnungen leer und weitere 40 000 Bauten sind angefangen und erst mal eingestellt.
Die Arbeitslosigkeit liegt bei ca. 25 % und ist bei Jugendlichen noch deutlich höher. Trotzdem sahen wir keine herumlungernden, sich betrinkende Jugendlichen auf den Straßen. Wir waren allerdings „nur“ in drei Großstädten.
Stauseen und Windkraftanlagen sind zahlreich vorhanden.
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Die größte Photovoltaikanlage Europas steht in Spanien. Leider lag diese etwas abseits unserer Route. Hier eine der vielen kleinen Anlagen:
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In Spanien sind 15 Meerwasser-Entsalzungsanlagen in Betrieb und 17 im Bau. Geplant waren ursprünglich 51 Anlagen, aber der Staat muss sparen. Stauseen sind billiger (und schöner).
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Es gibt auffallend viele Läden für Kinder, Kinderkleidung, Kinderschuhe usw. Bemerkenswert ist auch, es gibt so gut wie keine schreienden Kinder, nur solche:
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DSC_9603 http://up.picr.de/9628240ltm.jpg
Spanier lassen ihre Kinder nicht alleine. Kinder werden überall hin mitgenommen, egal zu welcher Uhrzeit.
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Der Umgang der Spanier mit ihren Kindern ist sehr entspannt, gelassen, liebevoll, was allen Beteiligten offenbar gut bekommt.
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Im Laden Obst und Gemüse grapschen hier hauptsächlich die Ausländer, also . . . . Für den Zweck liegen oftmals Einmalhandschuhe bereit, die ziehen aber meist nur Spanier an.
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Verfallene Fabriken gibt es hier natürlich auch
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und viele verlassene Gehöfte oder gar ganze Dörfer
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Verkabelungen dieser Art sind auf dem Land fast der Standard:
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Leider ziehen sich Stromleitungen kreuz und quer durchs Land. So manch schöner Ausblick wird dadurch sehr getrübt. Ein Landschaftsbild ohne Leitung zu fotografieren bedarf einiger Mühe
Alles wird verbrannt, Feld- und Gartenabfälle und was sonst so noch mit brennen könnte. Irgendwo steigen immer Rauchfahnen auf.
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Der Andalusier Miguel Montes saß wegen Fahnenflucht und 5 gelungenen Fluchten aus dem Gefängnis 36 Jahre in Haft und kam jetzt nur durch 2 Gnadenerlasse der letzten und jetzigen spanischen Regierung frühzeitig frei! Was müsste man im Dland alles anstellen, um für über 36 Jahre auf Staatskosten eine Rundumversorgung zu bekommen?
Wenn man den Medienberichten glauben darf,
- sind Verträge, selbst mit Behörden und den Ministerien oft nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben sind. Sie werden bei Bedarf einfach annulliert.
- Und wer glaubt, vor Gericht alles hieb- und stichfest belegen zu können, darf sich noch lange nicht sicher sein, dass er Recht bekommt. Aber wo ist das anders?
2011/12 war der trockenster Winter seit 70 Jahren. Auch das ein Zeichen dafür, dass Klimaveränderungen nicht alleine durch den Menschen verursacht werden, denn 1932 war es trockener und damals gab es keine Ölheizungen, kaum Autos und kaum Flugzeuge.
Komisch, zu Beginn unseres Spanienaufenthaltes vermissten wir das vom Dland gewohnte üppige Grün in einer peinlich aufgeräumten Landschaft, als wir Spanien verließen, empfand ich das Grün und die Ordnung etwas erdrückend, gestylt, reglementiert und beschnitten. . .
Aber vielleicht gerade deshalb:
Andalusien ist schön!!!
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Farbenfroh und voller Lebensfreude
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Traditionell
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Geschichtsträchtig
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Manchmal erschreckend ehrlich
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Tiefgehend
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Herzlich
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Religiös
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Verbindet problemlos Religion, Traditionen und Lebensfreude miteinander
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Und es ist geheimnisvoll
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Entdeckt es – abseits der Küsten.
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- Enthusiast
- Beiträge: 409
- Registriert: Do 19. Mär 2009, 00:04
Re: Wir gehen mal die Sonne putzen
Euer Reisebericht hat mich begeistert.
Ich wünsche euch weiterhin eine schöne Zeit und hoffe auf weitere Berichte von euch.
Danke für die schönen Augenblicke und Einblicke über ein, mir weithin, unbekanntes Spanien.
VG
he76xe
Ich wünsche euch weiterhin eine schöne Zeit und hoffe auf weitere Berichte von euch.
Danke für die schönen Augenblicke und Einblicke über ein, mir weithin, unbekanntes Spanien.
VG
he76xe