Hallo Ihr "Energiehungrigen",
jetzt mal ein "konstruktiver" Beitrag von mir zum Thema:
Meistens ist mein Ziel, mit dem Womo in ansprechender Lage zu stehen und dann auch noch möglichst so, dass man sich angenehm draußen aufhalten kann (nicht allzuweit weg, damit ich meinen Krempel nicht ewig durch die Pampa schleppen muss).
Mit Solarzellen hätte ich da so meine Probleme, pralle Sonne liegt mir nicht, ich mag´s da eher ein bisschen schattig. Auch hab ich keine Wohnraum-Klimaanlage, es wäre also blöd, wenn sich das Mobil tagsüber in der Mittagshitze übermäßig aufheizt.
Zugige Stellplätze mag ich auch nicht so gerne, im Windschatten von Bäumen oder Hecken gefällt es mir besser: Beim Lesen kommen die Seiten nicht so schnell durcheinander, das Lagerfeuer brennt schöner und es qualmt nicht den Nachbarn in die Bude.
Sowohl Solar- als auch Windgeneratoren sind also für mich nicht so recht geeignet, meinen Moppel schlepp ich auch nicht so gerne durch die Gegend - also was bleibt?
STROMSPAREN!
Auch nach fünf oder sechs Tagen ohne Stromanschluss funktioniert im Womo noch alles (gut, im Winter reicht eine Batterie nur drei bis vier Tage), meine 100 Ah - Reserve(dritt-)batterie brauche ich sogut wie nie.
Ach ja, weil ich eh im Süden immer im Schatten und im Norden gerne auch im Wald stehe, hab´ich auch keine Sat-Schüssel auf dem Womo (wäre ja noch schöner, wenn ich mich bei der Stellplatzsuche auch noch nach dem TV-Programm richten müsste...) - das spart so richtig Strom. Und mein Netbook? Meistens hab´ich entweder die falsche SIM im richtigen Land (oder umgekehrt?) oder steh´sowieso im Funkloch. Gleich doppelt gespart...
Sparsame Grüße
Tourist
...der weiß, dass er nicht nur mit seinen Ansichten sondern auch mit dem Womo oft allein steht...
Beispiel:
Schattenplatz.jpg
Campingplatz (!) im Glaskogen, ohne Strom und Wasser (vom See mal abgesehen

)
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