WARNUNG: Betrüger Horst Winkler jetzt an Korsika-Fähren akti

[Campingbus-Rocker]

Nach Algeciras im letzten Winter und Livorno und Genua im Juni/ Juli war ein Mann, der sich als "Horst Winkler aus München" vorstellt, Ende August 2010 in Savona an der Korsika-Fähre aktiv, siehe

http://www.camping-bus.de/Reiseberichte ... anien.html

[Camperfrank]

Ärgerliche Sache, aber überlege dir ob das mit den persl. Daten ok ist.
Mir hatte einer mal 900 DM Weihnachten aus meiner Geldbörse gestohlen.

Als ich den Wochen später öffentlich in einer Kneipe drauf ansprach, bekam ich eine Anzeige wegen Verleumdung.

Anschließend konnte ich noch zur Konflikt - Schlichtungs - Stelle dackeln inkl. Anwalt.........

Nach Deutschem Recht entscheiden Gerichte wer wo und wann schuldig ist.

Ja ich weiss, der war es. Mein Dieb ist auch Stadtbekannt. Heute noch.
Ich habe dann 500 DM für den Tierschutzverein gespendet....... damit die Sache vom Tisch kommt.

Möchte nicht wissen was eine Diffamierung im Net kostet!

[Campingbus-Rocker]

Vielen Dank für den Hinweis, aber wie soll man denn sonst davor warnen?

Außerdem: Ich beschudige bzw. diffamiere ja keine konkrete Person sondern weise darauf hin, dass sich jemand als Horst Winkler aus München ausgibt und dabei Adressen nennt, in denen er nicht wohnt und nicht gemeldet ist.

Wer diese Person wirklich ist, wie sie heisst und wann sie geboren wurde ist mir ja nicht bekannt und obwohl mir eins vorliegt habe ich (noch) kein Foto auf die Seite gesetzt.

Ciao

[kmfrank]

Hallo Jürgen,

warum setzt Du das Foto nicht auf die Seite?

[Campingbus-Rocker]

Hallo Michael,

individuelle Fotos von Menschen ohne deren Genehmigung veröffentlichen ist definitiv verboten - Recht am eigenen Bild. Damit würde ich mich auf jeden Fall angreifbar machen, siehe die Warnung von holzcowboy. Ich habe jetzt den Beitrag so umformuliert (der sich als ... vorstellt), dass er m.E. juristisch okay seien müsste.

Ciao

[Arminius]

Ich hatte mir auch überlegt wie man in einem solchen Fall reagieren sollte . Es könnte ja wirklich eine Hilfsbedürftigkeit vorliegen.

In einem solchen Fall würde ich denjenigen bitten sich mit meiner Frau und einem Hintergrund der die Position wiedergibt wo das Foto aufgenommen worden ist, fotografieren zu lassen. Und ich würde mir bestätigen lassen das er nichts dagegen hat sein Foto zu veröffentlichen falls irgendetwas nicht stimmt. Der wirklich Hilfsbedürftige hätte wohl nichts dagegen.

Eine Ganove hätte wahrscheinlich etwas dagegen. Oder wie seht ihr das?

[Campingbus-Rocker]

Hallo Martin,

das ist ja eine spitzenmäßige Idee - und auf der Quittung für das Geld auch das Einverständnis zur Veröffentlichung unterschreiben lassen!

Ciao

[Helle]

Das wäre eine tolle Sache.............aber:
das Dumme dabei könnte nur sein, wenn Du den Herrn, der sich z.B. Winkler nennt, mit Bild irgendwo reinstellst, er aber gar nicht Winkler heißt. Dann nutzt Dir die Einverständniserklärung evtl. gar nichts, wenn der Mann in Wahrheit Fritz Müller heißt - von DEM hast Du nämlich dann keine Freigabe. Und da die Deutschen Gerichte nicht immer im Rechtsempfinden des Geschädigten reagieren, ist das Risiko nach wie vor hoch.
Ich finde es schlimm, dass auch in Fernsehberichten zu Straftätern, diese immer vermummt werden, die Geschädigten oder evtl. Zeugen aber offen zu sehen sind..... In den 70ern hingen überall Steckbriefe von der RAF rum, da hat sich kein Mensch drüber aufgeregt. Heute ist der Datenschutz manchmal hinderlich, wenn es um Strafverfolgung geht. Aber irgendwann finden sich evtl. viele Geschädigte zusammen und "helfen" der Polizei, den Täter doch noch in Gewahrsam zu nehmen.

Gruß
Helmut

[Arminius]

Das wäre eine tolle Sache.............aber:
das Dumme dabei könnte nur sein, wenn Du den Herrn, der sich z.B. Winkler nennt, mit Bild irgendwo reinstellst, er aber gar nicht Winkler heißt. Dann nutzt Dir die Einverständniserklärung evtl. gar nichts, wenn der Mann in Wahrheit Fritz Müller heißt - von DEM hast Du nämlich dann keine Freigabe. Und da die Deutschen Gerichte nicht immer im Rechtsempfinden des Geschädigten reagieren, ist das Risiko nach wie vor hoch.


Gruß
Helmut

Vielleicht noch etwas Erklärendes dazu. Mir ging es darum heraus zu finden mit wem man es zu tun hat. Wenn man es mit einem wirklich hilfsbedürftigen und ehrlichen Menschen zu tun hat wird er seine Schuld begleichen und es gibt keinen Grund irgend ein Bild irgendwo einzustellen.
Wenn man es mit einem Ganoven zu tun hat wird er das Foto ablehnen und sich aus dem Staub machen.

So zumindest mein theoretischer Ansatz.

[Helle]

ja, so ist das.
Heute in eine echte Notlage zu kommen, ist jederzeit möglich. Aber zu erkennen, ob es echt ist oder ob ein Betrüger vor einem steht, ist schwer. Böse Menschen versuchen mit immer neuen Tricks, an das sauer verdiente Geld Anderer heranzukommen. Und Manche fallen drauf rein...... meine Frau würde ihre Handtasche niemals im Auto lassen - Handtaschen sind doch fast Körperteile! . Aber ich will nicht spotten - es kann Jeden treffen, auch mich, obwohl wir glauben, immer vorsichtig zu sein, niemals alles Geld zusammen aufbewahren, Kopien von Papieren besitzen etc....
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Echtheit des Menschen, der vor einem steht, zu überprüfen - aber das ist mit viel Aufwand verbunden - will man das wirklich? Entweder ich glaube ihm, oder ich glaube ihm nicht.
Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man Hilfe anbietet, die NICHT die Hilfe ist, nach der gefragt wurde, dann zeigt es sich recht schnell, ob der Mensch wirklich Hilfe braucht. Habe mal einem Bettler der einen Euro wollte, angeblich weil er Hunger hatte, angeboten, ihm eine Mahlzeit zu kaufen - das wollte er dann plötzlich gar nicht.
Ich würde einem Fremden freiwillig niemals Geld geben - aber man könnte z.B. anbieten, eine Fahrkarte bis zum Konsulat per Kreditkarte zu kaufen, wenn man denn so hilfreich sein wollte - die könnte er nur in Verbindung mit der Kreditkarte wieder zu Geld machen. Zögert er auch nur eine Sekunde, gibt es eben gar nichts.
Aber ich glaube einfach nicht, dass man vollkommen ohne Freunde oder Verwandte lebt und dann im Ausland dermaßen in Not kommt, dass man wildfremde Menschen anpumpen muss. Banküberweisungen gehen heute ganz fix - auch ins Ausland. Da muss ich keine Fremden ansprechen - und wenn doch, dann höchstens für 2-3 Euro für ein Telefonat mit der Hausbank in Deutschland.........und dafür dürfte er gerne mein Handy benutzen........Geld gibt es keins.