ich muß mich gerade mal abreagieren:
Wir waren gerade beim TÜV. Und jetzt, bei der dritten Prüfung unserer Tonne fällt dem TÜV-Menschen auf, dass wir die falsche Reifengröße aufgezogen haben! 215 statt 205. Er hat uns dann gleich ein Gutachten ausgestellt mit dem wir das bei der Zulassungsbehörde in den Brief nachtragen lassen können.
Das bedeutet, dass wir auch neue Zulassungspapiere brauchen, weil wir noch den alten Brief und Schein haben!
"FREU"; das wird teuer.
Also habe ich mir überlegt, mir das Geld beim Händler zurückzuholen. Immerhin hat er uns den Wagen 2003 als Neufahrzeug mit falschen Reifen verkauft!
Bin also hin und habe das Problem geschildert. Der Chef war leider nicht da, aber sein Vertreter hat mir wenig Hoffnung gemacht: wir hätten in den 7 Jahren ja sonst was verändern können...
Ist das wirklich so? Bin ich als Laie wirklich verpflichtet, jede Kleinigkeit bei Fahrzeugübernahme nachzuprüfen? Ehrlich gesagt: ich wußte nicht mal, das es verschieden Reifenbreiten gibt.
Klar, die Kosten sind nicht so hoch, dass wir uns keinen Urlaub mehr werden leisten könne, aber mir geht es auch ums Prinzip und ich bin genervt.
Das mußte ich mir gerade mal von der Seele schreiben, danke fürs zuhören/lesen.
P.S. Ansonsten ist die Kiste noch Tiptop in Ordnung sagt der TÜV.



