Einmal rund um Schleswig-Holstein in drei Wochen...
Verfasst: Fr 3. Aug 2012, 21:18
Nach 23 Tagen im nördlichsten deutschen Bundesland bin ich wieder zurückgekommen in mein geliebtes Frankenland. Nachstehend gebe ich gerne einen kleinen Abriss, was wir so alles unternommen haben während der gut drei Wochen im Norden. Vorab: So „richtig“ war ich eigentlich noch nie – weder an Ostsee, noch an Nordsee, sondern bin immer im „Land zwischen den Horizonten“ durchgerauscht – auf dem Weg in den noch nördlicheren Norden. Es wurde mal Zeit zu sehen, durch „was“ man da so fährt ….
Wir haben ab ca Mitte Juli also eineinhalb Wochen „April“ erlebt, teilweise mit sicherlich 10er Windböen, bösen bedrohlichen schwarzen Wolkenfeldern, aus denen es hie und da auch heftigst geregnet hat, dann irgendwann vier, fünf Tage sowas wie „Sommer“, allerdings nicht durchgängig mit „Tropennächten“ und den Rest mit „Herbstgefühl“, zumal auch die Felder ja schon abgeerntet wurden bzw. waren.
Alles was ich hier wiedegebe sind MEINE EIGENEN EMPFINDUNGEN UND ANSICHTEN, wegen derer sich niemand auf den Schlips getreten, provoziert oder sonstwas fühlen muss!!
Dies gleich vorab, nicht dass Diskussionen darüber ausarten, zum Beispiel, dass es doch „gar kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung gibt“.
Für mich aber eindeutig zum Sommerurlaub dazugehört, dass die Luft an die Haut kommt, was sich nach meinem Empfinden durch mehrere Fleeceschichten halt nicht so sommerlich anfühlt.
Auch will ich mich generell nicht über das doch relativ schlechte Sommerwetter auslassen, zumal wir es wirklich lange geschafft haben, irgendwie am richtigen Ort zu sein und wenig Regen zu erwischen, weil es nachts oder abends geregnet hatte. Ferner sind wir durchgängig geradelt – ohne E-Bike, viel gegen den wirklich stürmischen und grausamen Wind, viel (vor allem auf der Nordseeseite fürchterlichst!!) gradaus, wo man immer und immer treten muss – und irgendwie immer jeden Tag zwischen 10 und 50 Kilometer.
Stadtbesichtigungen gehen ohne Fahrrad nach unserer Meinung ja gar nicht und auch von der Gegend sieht man „per Radl“ am allermeisten. Gefehlt hat mir wie schon zu ahnen, bissi Sommergefühl. Keine Palmen, keine warmen Abende, wo man im Top und kurzer Hose abends lange bis in die Puppen draussen feiern kann ….... naja. Man weiss, dass Norden und Süden unterschiedlich sind. Für Besichtigungstouren und Landschaften anschauen, die doch sehr unterschiedlich bis teilweise skurril sind, sehr schön. Und wer will schon stunden- oder gar tagelang am heissen Sandstrand schmoren? Ich wirklich nicht, das ist jetzt ehrlich!
Aber seht selbst, wo wir überall waren:
Treffpunkt Flensburg und mein Einzug ins Wohnmobil, wir kamen innerhalb von 10 Minuten beide beinahe zeitgleich an. Das nennt man Terminplanung, wenn der eine 800 Kilometer auf der deutschen Autobahn und der andere 40 in Norwegen, 350 durch Dänemark und 4 Stunden Fähre abzuarbeiten hat. Hat geklappt. Wir machen Urlaub in Deutschland, wie schön. Kein Kramen in irgendwelchen Sprachkenntnissen, entspannt drauflos reden..... denkste. Schon beim Abendessen im Freien am herrlich lauschigen Abend, der viel Gutes erhoffen ließ, wurden wir eines besseren belehrt. Es setzt sich ein sehr nettes schwedisches Paar mit zwei Whippets zu uns – sie reden Schwedisch, Schatzi Norwegisch und ich Englisch. Heieiei, der Wein tut seine Wirkung, ich verstehe plötzlich beinahe alles .... lustig wars.
Am nächsten Morgen regnet es leider immer wieder. Erkunden trotzdem mit den Rädern die gesamte Stadt, kehren sogar zu Mittag draussen sitzend ein, bevor wir später mit dem Auto die Einkaufsmöglichkeiten eruieren. Schwere Regenschauer, nicht schön. Die Stadt an sich hat uns aber sehr begeistert. Hierher kann man gerne wiederkommen! Herrlich, welch schöne Kneipen es gibt und welche tollen Fassaden. Wunderbar. Das nächste Mal bitte ETWAS schöneres Wetter ...
Wir haben ab ca Mitte Juli also eineinhalb Wochen „April“ erlebt, teilweise mit sicherlich 10er Windböen, bösen bedrohlichen schwarzen Wolkenfeldern, aus denen es hie und da auch heftigst geregnet hat, dann irgendwann vier, fünf Tage sowas wie „Sommer“, allerdings nicht durchgängig mit „Tropennächten“ und den Rest mit „Herbstgefühl“, zumal auch die Felder ja schon abgeerntet wurden bzw. waren.
Alles was ich hier wiedegebe sind MEINE EIGENEN EMPFINDUNGEN UND ANSICHTEN, wegen derer sich niemand auf den Schlips getreten, provoziert oder sonstwas fühlen muss!!
Dies gleich vorab, nicht dass Diskussionen darüber ausarten, zum Beispiel, dass es doch „gar kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung gibt“.
Für mich aber eindeutig zum Sommerurlaub dazugehört, dass die Luft an die Haut kommt, was sich nach meinem Empfinden durch mehrere Fleeceschichten halt nicht so sommerlich anfühlt.
Auch will ich mich generell nicht über das doch relativ schlechte Sommerwetter auslassen, zumal wir es wirklich lange geschafft haben, irgendwie am richtigen Ort zu sein und wenig Regen zu erwischen, weil es nachts oder abends geregnet hatte. Ferner sind wir durchgängig geradelt – ohne E-Bike, viel gegen den wirklich stürmischen und grausamen Wind, viel (vor allem auf der Nordseeseite fürchterlichst!!) gradaus, wo man immer und immer treten muss – und irgendwie immer jeden Tag zwischen 10 und 50 Kilometer.
Stadtbesichtigungen gehen ohne Fahrrad nach unserer Meinung ja gar nicht und auch von der Gegend sieht man „per Radl“ am allermeisten. Gefehlt hat mir wie schon zu ahnen, bissi Sommergefühl. Keine Palmen, keine warmen Abende, wo man im Top und kurzer Hose abends lange bis in die Puppen draussen feiern kann ….... naja. Man weiss, dass Norden und Süden unterschiedlich sind. Für Besichtigungstouren und Landschaften anschauen, die doch sehr unterschiedlich bis teilweise skurril sind, sehr schön. Und wer will schon stunden- oder gar tagelang am heissen Sandstrand schmoren? Ich wirklich nicht, das ist jetzt ehrlich!
Aber seht selbst, wo wir überall waren:
Treffpunkt Flensburg und mein Einzug ins Wohnmobil, wir kamen innerhalb von 10 Minuten beide beinahe zeitgleich an. Das nennt man Terminplanung, wenn der eine 800 Kilometer auf der deutschen Autobahn und der andere 40 in Norwegen, 350 durch Dänemark und 4 Stunden Fähre abzuarbeiten hat. Hat geklappt. Wir machen Urlaub in Deutschland, wie schön. Kein Kramen in irgendwelchen Sprachkenntnissen, entspannt drauflos reden..... denkste. Schon beim Abendessen im Freien am herrlich lauschigen Abend, der viel Gutes erhoffen ließ, wurden wir eines besseren belehrt. Es setzt sich ein sehr nettes schwedisches Paar mit zwei Whippets zu uns – sie reden Schwedisch, Schatzi Norwegisch und ich Englisch. Heieiei, der Wein tut seine Wirkung, ich verstehe plötzlich beinahe alles .... lustig wars.
Am nächsten Morgen regnet es leider immer wieder. Erkunden trotzdem mit den Rädern die gesamte Stadt, kehren sogar zu Mittag draussen sitzend ein, bevor wir später mit dem Auto die Einkaufsmöglichkeiten eruieren. Schwere Regenschauer, nicht schön. Die Stadt an sich hat uns aber sehr begeistert. Hierher kann man gerne wiederkommen! Herrlich, welch schöne Kneipen es gibt und welche tollen Fassaden. Wunderbar. Das nächste Mal bitte ETWAS schöneres Wetter ...