Wir gehen mal die Sonne putzen
Verfasst: Do 13. Okt 2011, 22:25
Hallo,
Seit gut 12 Wochen ist das Wohnmobil nun unser Zuhause und wir fühlen uns sehr wohl dabei.
IMG_5474 http://up.picr.de/9444330nga.jpg
Der Sommer im Badischen war schön, aber nun wird es doch herbstlich und es zieht uns in den Süden.
IMG_5506 http://up.picr.de/9444315tpi.jpg
Bei Regenwetter fiel der Abschied nicht schwer. Zusammen mit Bekannten ging es am 8. Oktober 2011 zügig nach Frankreich. Auch da regnet es; wir fahren deshalb viel, immer Richtung Westen.
DSC_7435 http://up.picr.de/9444759vjx.jpg
Unser Ziel ist es, in Spanien zu überwintern. Zuvor haben wir uns in Strasbourg noch einen Surfstick (orange Clé 3G) besorgt, damit wir auch in Frankreich auf unser geliebtes Internet nicht verzichten brauchen – funktioniert super!
Samstag standen wir in dem verträumten Ort Verdun-sur-le-Doubs, vor unserer Frontscheibe der Fluss mit Anglern und eine Insel mit herbstlich bunten Bäumen. An diesem Ort fließen drei Flüsse zusammen. Wir sind rund 330 km gefahren.
DSC_7437 http://up.picr.de/9444784qwe.jpg
Am Sonntag hat ein kleiner Bauern-Campingplatz in La Coquille für uns seine Tore nochmal geöffnet. Eigentlich hat er schon Winterpause, aber die Franzosen sind ja derartig freundlich. Es ist sehr schön hier, jedoch für unser Fahrzeug eigentlich zu eng. 786 km vom Startpunkt.
DSC_7439 http://up.picr.de/9444795wvu.jpg
Leider regnet oder nieselt es immerzu, sodass es nirgends zum Verweilen einlädt. Dabei gäbe es auf der Strecke sehr viele interessante Dinge zum Anschauen. Wenn wir mal alleine on the road sind und das Wetter besser ist, können wir ja überall einen Stopp einlegen. Die Route fahren wir bestimmt noch öfter, denn die Straßen sind super ausgebaut und kosten nichts. Es ist zwar fast alles für Transit über 7,5 to gesperrt, aber wir sind ja kein LKW und erst recht kein Transit, denn wir sind ständig auf der Suche nach dem nächsten Camping Municipiale.
Am Montag machte unsere Route einen deutlichen Knick nach Süden und wir haben in einem gottverlassenen Nest namens Houeillès unter schönen Platanen einen wunderbaren Stellplatz gefunden. Bauweise, Vegetation und Temperaturen sind schon deutlich mediterran. Eigentlich hatten wir hier nur für eine Mittagspause gestoppt, aber der Platz ist einladend und die Gendarmerie meinte auch, dass wir hier ruhig stehen können; na dann. Es waren um 20 Uhr noch 20 Grad und wir konnten abends endlich mal wieder draußen sitzen. Zusammen mit unseren Bekannten aus Lahr haben wir uns ein Fläschchen Gewürztraminer aus dem Alsace gegönnt. Das Leben findet jetzt und hier statt. 990 km vom Startpunkt.
DSC_7441 http://up.picr.de/9444842uln.jpg
Am Dienstag sind wir nur wenige Kilometer gefahren und stehen kurz vor Le Houga auf dem Parkplatz eines ganz romantischen Gasthauses, welches zu einem sehr großen Wildgehege mit ca. 500 Stück Damwild und Wildschweinen gehört. Direkt neben unserem Mobil röhren die Hirsche. Wir können sie vom Bett und vom Esstisch aus beobachten.
DSC_7483 http://up.picr.de/9445531bjw.jpg
DSC_7520 http://up.picr.de/9445539nde.jpg
DSC_7516 http://up.picr.de/9445669ihf.jpg
Hier wollen wir einige Tage Pause einlegen und uns vom Wirt verwöhnen lassen. Wildmenü und Dessert sind einfach köstlich. 1038 km vom Startpunkt.
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DSC_7537 http://up.picr.de/9445584ewl.jpg
Natürlich gehen an uns die Problemchen auch nicht ganz vorbei. Im Badischen hatten wir uns ein paar kleine Hagelbeulchen auf dem Dach eingefangen, aber wirklich nur ganz leichte, wir hatten Glück und die Versicherung auch.
Heute hatten wir einen Steinschlag in der Frontscheibe, der sich zu einem Riss entwickelte. Ein Langholztransporter fuhr uns auf einer Straße, auf der Splitt lag und entsprechende Warnschilder standen, mit voller Kanne entgegen und es hat nur so geprasselt. Egal, wegen einem Steinschlag wechseln wir natürlich noch nicht die Scheibe aus, denn der Nächste Steinschlag kommt bestimmt.
Mal sehen, was uns die nächsten Tage bringen.
Seit gut 12 Wochen ist das Wohnmobil nun unser Zuhause und wir fühlen uns sehr wohl dabei.
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Der Sommer im Badischen war schön, aber nun wird es doch herbstlich und es zieht uns in den Süden.
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Bei Regenwetter fiel der Abschied nicht schwer. Zusammen mit Bekannten ging es am 8. Oktober 2011 zügig nach Frankreich. Auch da regnet es; wir fahren deshalb viel, immer Richtung Westen.
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Unser Ziel ist es, in Spanien zu überwintern. Zuvor haben wir uns in Strasbourg noch einen Surfstick (orange Clé 3G) besorgt, damit wir auch in Frankreich auf unser geliebtes Internet nicht verzichten brauchen – funktioniert super!
Samstag standen wir in dem verträumten Ort Verdun-sur-le-Doubs, vor unserer Frontscheibe der Fluss mit Anglern und eine Insel mit herbstlich bunten Bäumen. An diesem Ort fließen drei Flüsse zusammen. Wir sind rund 330 km gefahren.
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Am Sonntag hat ein kleiner Bauern-Campingplatz in La Coquille für uns seine Tore nochmal geöffnet. Eigentlich hat er schon Winterpause, aber die Franzosen sind ja derartig freundlich. Es ist sehr schön hier, jedoch für unser Fahrzeug eigentlich zu eng. 786 km vom Startpunkt.
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Leider regnet oder nieselt es immerzu, sodass es nirgends zum Verweilen einlädt. Dabei gäbe es auf der Strecke sehr viele interessante Dinge zum Anschauen. Wenn wir mal alleine on the road sind und das Wetter besser ist, können wir ja überall einen Stopp einlegen. Die Route fahren wir bestimmt noch öfter, denn die Straßen sind super ausgebaut und kosten nichts. Es ist zwar fast alles für Transit über 7,5 to gesperrt, aber wir sind ja kein LKW und erst recht kein Transit, denn wir sind ständig auf der Suche nach dem nächsten Camping Municipiale.
Am Montag machte unsere Route einen deutlichen Knick nach Süden und wir haben in einem gottverlassenen Nest namens Houeillès unter schönen Platanen einen wunderbaren Stellplatz gefunden. Bauweise, Vegetation und Temperaturen sind schon deutlich mediterran. Eigentlich hatten wir hier nur für eine Mittagspause gestoppt, aber der Platz ist einladend und die Gendarmerie meinte auch, dass wir hier ruhig stehen können; na dann. Es waren um 20 Uhr noch 20 Grad und wir konnten abends endlich mal wieder draußen sitzen. Zusammen mit unseren Bekannten aus Lahr haben wir uns ein Fläschchen Gewürztraminer aus dem Alsace gegönnt. Das Leben findet jetzt und hier statt. 990 km vom Startpunkt.
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Am Dienstag sind wir nur wenige Kilometer gefahren und stehen kurz vor Le Houga auf dem Parkplatz eines ganz romantischen Gasthauses, welches zu einem sehr großen Wildgehege mit ca. 500 Stück Damwild und Wildschweinen gehört. Direkt neben unserem Mobil röhren die Hirsche. Wir können sie vom Bett und vom Esstisch aus beobachten.
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Hier wollen wir einige Tage Pause einlegen und uns vom Wirt verwöhnen lassen. Wildmenü und Dessert sind einfach köstlich. 1038 km vom Startpunkt.
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Natürlich gehen an uns die Problemchen auch nicht ganz vorbei. Im Badischen hatten wir uns ein paar kleine Hagelbeulchen auf dem Dach eingefangen, aber wirklich nur ganz leichte, wir hatten Glück und die Versicherung auch.
Heute hatten wir einen Steinschlag in der Frontscheibe, der sich zu einem Riss entwickelte. Ein Langholztransporter fuhr uns auf einer Straße, auf der Splitt lag und entsprechende Warnschilder standen, mit voller Kanne entgegen und es hat nur so geprasselt. Egal, wegen einem Steinschlag wechseln wir natürlich noch nicht die Scheibe aus, denn der Nächste Steinschlag kommt bestimmt.
Mal sehen, was uns die nächsten Tage bringen.