Einmischen oder nicht, das ist hier die Frage....

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thomasd
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Re: Einmischen oder nicht, das ist hier die Frage....

Beitrag von thomasd »

Speck und Obstler ist ok, wenn das Wohlfühlgewicht mit der Ästhetik in Einklang geht!
nelly
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Re: Einmischen oder nicht, das ist hier die Frage....

Beitrag von nelly »

Cruiserline hat geschrieben:... Ich finde es überhaupt schlimm, das solche Produkte überhaupt hergestellt werden. Seitdem Achim Diabetiker ist, achten wir sowieso auf die Produkte und waren ganz baff gewesen, wo überall Zucker drin enthalten ist. Das ist der echte Wahnsinn und man muss schon genau gucken was man kauft. ...
Im Zusammenhang mit dieser Aussage und dem Titel des Threads erinnere ich mich an eine Episode von vor mehr als 20 Jahren:
In einem Restaurant bestellte unsere damals noch sehr kleine Tochter frech - Kind muss ja mal austesten - zum Essen eine Cola, die zu trinken wir ihr niemals erlaubt hätten. Ehe wir einschreiten konnten, hörten wir mit Erstaunen den Wirt sagen: "Bei mir bekommen Kinder keine Cola! Diesem Teufelszeug verdanke ich meine Zuckerkrankheit! Und wem das nicht passt, der muss woanders essen gehen."
Ich bin kein Mediziner, weiß nicht, ob dieses Getränk - in Mengen genossen - wirklich für eine solche Krankheit verantwortlich gemacht werden kann, aber die Weigerug dieses Wirtes fand ich echt klasse!
Santana63
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Re: Einmischen oder nicht, das ist hier die Frage....

Beitrag von Santana63 »

Hallo Cornelius
wird das Falschverstehen wollen in diesem Forum langsam zur Normalität?

Hast mich diesmal jedenfalls völlig falsch verstanden, ich mache Niemanden einen Vorwurf.
Nicht wegen Gewicht Rauchen Saufen Huren oder sonst was, Jeder ist für sich selber verantwortlich und muß sein Leben leben.

garibaldi hat geschrieben: Übrigens: Ich selbst habe mit 60 Jahren bei 1,80m Körpergröße 72 kg, also Idealgewicht, obwohl ich eine fast ausschließlich sitzende Tätigkeit ausübe und kulinarischen wie cellerarischen Genüssen alles andere als abgeneigt bin (wobei ich heute nur noch ein Bruchteil dessen essen kann, was ich mit 20 verdrückt habe, aber dabei höre ich einfach auf mein Sättigungsgefühl). Wenn es nach Deiner Regel ginge, müsste ich auf jeden Fall ein erhebliches Übergewicht haben.

Wenn Du Dein Gewicht hältst, lebst Du in der Energiebilanz Deines Körpers perfekt ausgeglichen,
nimmst Du zu wenig zu Dir nimmst Du ab,
zu viel nimmst Du zu,
so einfach ist das.
Da beißt die Maus nun mal keinen Faden ab, und hat überhaupt nichts mit Vorwürfe welcher Art auch immer zu tun.
Brennwert ist Brennwert, und der steht gegenüber Deinem pers. Verbrauch.
Das war meine Kernaussage, und nichts anderes.

Ursache und Wirkung, und die Ursachen können sehr vielseitig sein.

Aber würdest Du jetzt zB, ständig täglich 1000kcal mehr zu Dir nehmen, würdest Du Dein Gewicht bei gleicher Lebensweise und Kalorienbedarf eben nicht mehr halten.
Wenn bei Dir der Übergang von viel Essen und Bedarf zu wenig gut geklappt hat, sei froh, das schaffen aber eben nicht alle so einfach, kommt auch drauf an wie schnell das passiert.
Langsame Umstellungen sind da meist viel einfacher/leichter als schlagartige durch was auch immer für auch oft nicht beeinflussbare Umstände.

Das Problem sind ja nun mal die unterschielichen Gründe warum es viele nicht Schaffen, oder nur sehr schwer, und die sind bekanntlich vielseitig.

zB.
Du sagst es,
Sättigungsgefühl
genau das passt halt bei vielen nicht mehr mit ihren Bedarf überein.
Da gibt es dann die verschiedensten Gründe, eben auch krankhaft bedingte usw.

Wovon ein Grund eben auch die schon von Kindheit an anerzogene Vielfresserei sein kann,
und die ist eigentlich sehr schade, weil die genau nicht sein müsste nichts mit Krankheit oder sonst was zu tun hat,
aber dann später eine werden kann.
Es wird einfach zur Gewohnheit, mehr zu Essen als der Körper braucht, weil das Sättigungsgefühl dadurch bedingt viel zu spät erreicht wird.

garibaldi hat geschrieben: Übrigens hat man zum Beispiel festgestellt, dass Kinder, deren Eltern Hunger leiden mussten, genetisch so gepolt sind, dass sie eher dick werden, bei normaler Ernährung ohne irgendwas zu viel. Sie bilden einfach mehr Fettzellen, ob sie wollen oder nicht.

Ne Du, das war einmal, inzwischen ist man sich wieder einig das da mehr Psychisch/Physisch an den Kindern in der Erziehung weitergeben wurde als der genetische Anteil.
Es gibt freilich genetische Unterschiede bei jeden Menschen, auch zwischen Gruppen selber schon, Mann und Frau zB. im Energiebedarf bei sonst gleichen Bedingungen, und sogar unterschiedliche Zonen, wo wenn reichlich Nahrung zu sich genommen wird, diese als Depot/Reserve angelagert wird.
Aber es werden nur Fettzellen gebildet, wenn die dazu überschüssige Energie durch Nahrung zu Verfügung gestellt wird, und das regelmäßig.
In dem Zusammenhang.
Richtig gemein ist was ganz anderes, wenn jetzt gehungert wird, und nicht explizit Deine Muskulatur dabei trainiert wird, geht der Körper anstatt jetzt nur die Fettreserven zu verbrennen an eben diese Muskelmasse auch mit ran,
und zwar nicht zu wenig. Kannst Du alles nachlesen gibt ja jede menge Lit. dazu.


garibaldi hat geschrieben: Und um Laborwerte ging es ja hier nicht, wobei da ebenfalls viele unterschiedliche Faktoren und Wechselwirkungen zwischen diesen mitspielen.

Genau und deswegen ja meine Aussage dazu, das es damit nur in anderer Hinsicht was zu tun hat, und nichts mit der Themeneröffnung.

Deswegen nochmal
garibaldi hat geschrieben:Häufig hat das ja hormonelle und/oder genetische Ursachen, da hilft kein Hungern und kein bewusst Essen und auf alles Verzichten, gegen die Natur kommt man nicht an.

Ja klar, der Ursachen gibt es viele, und gerecht verteilt sind diese wie Du ja schon sagtest nun mal auch nicht,
aber Hungern und bewusst Ernähren hilft da schon,
und dabei muß man auch nicht auf alles Verzichten.
Nur die Menge macht es im Endeffekt,
die der entsprechende Körper (ver)braucht im Vergleich zur aufgenommenen.

Wichtig für den Einzelnen sollte ja die eigene Lebensqualität sein, und die muß Jeder für sich selber finden.
Aber mit falschen Erklärungen Ansätzen und Entschuldigungen,
hilft man auch Niemanden weiter.
Ich finde wenn man versteht wie etwas funktioniert und warum das so ist, ist es einfacher für sich den richtigen Weg zu finden, kann vielleicht doch ein kleines bisschen Hilfe sein.

Das viele es als ungerecht empfinden, das die Voraussetzungen so unterschiedlich sind,
tja ist nun mal so, und zwar in allen Belangen und Lebensbereichen.
Es gibt ja auch Leute die viel anfälliger für andere (auch Sucht) Erkrankungen sind,
die müssen auch damit dementsprechend umgehen, ist für die auch nicht leichter oder gerechter.

Aber nochmal zum Anfangsthema, die Anerziehung von Übergewicht durch die eigenen Eltern,
aus was auch immer für Gründe,
finde ich halt sehr Schade, wäre der der am einfachsten zu verhindern wäre.
Würde aber selber wie schon geschrieben und andere auch da nicht Eingreifen,
ersten weil man die Gründe dafür als Fremder nicht kennt, und es an diesem Platz eh nichts bringt,
und es dafür eigentlich andere gibt, die mit ihnen darüber sprechen sollten.

Gruß Santana


Ps. das Gegenteil dazu krankhafte Unterernährung aus welchen Gründen auch immer ist auch nicht viel besser,
haben wir zB. auch einen schlimmen Fall in der Verwandtschaft :(
Santana63
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Re: Einmischen oder nicht, das ist hier die Frage....

Beitrag von Santana63 »

Ludwig_53 hat geschrieben: Einer meiner Mitarbeiter mixt sich in der Firma öfter anstatt einer Mahlzeit einen ´Eiweiss Diät Trink´. Der ist gesund und macht schlank, meint er.

Genau den Scheiß macht mein Bruder, und wundert sich das es genau das Gegenteil bewirkt, da das Zeug leider das Hungergefühl nur sehr befristet unterdrückt,
nimmt er dann im Laufe des Tages im Prinzip diese Menge an kcal dieses Diät Trinks noch zusätzlich zu sich.
Merkt es aber nicht, oder will es nicht war haben. :(
diga
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Re: Einmischen oder nicht, das ist hier die Frage....

Beitrag von diga »

Har-Pi hat geschrieben: ich mische mich nicht in das Leben Anderer ein, und die Anderen sollen mich auch in Ruhe lassen.

Punkt.

Machst du bei jeder Meinungsäußerung hier im Forum, wo du Andere zitierst. ;)

Gruß Dieter
garibaldi
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Re: Einmischen oder nicht, das ist hier die Frage....

Beitrag von garibaldi »

@ Santana: Ich denke, da haben wir die Sache doch ziemlich gründlich geklärt. Freut mich, dass meine Äußerungen Dich zu dieser ausführlichen und wirklich substanziellen Stellungnahme veranlasst haben. Natürlich führt es zur Zunahme, wenn man mehr Nährstoffe aufnimmt, als man verbrauchen kann, das wollte ich auch nicht bestreiten, ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass man es sich mit dieser Aussage allein zu leicht macht. Das Problem an sich liegt halt tiefer. Es ist schon ein Problem für den Einzelnen, genau zu wissen, wieviel wovon für ihn speziell das Richtige ist. Letztlich kann man das nur durch kontinuierliches Testen feststellen. Das würde aber erfordern, dass man täglich mindestens einen Urintest und einen Bluttest macht. Wäre wohl etwas übertrieben ... und genau deshalb kann man Leute nicht verurteilen, die damit nicht klar kommen. Sie sind schlicht überfordert. Und so lange sie keinen heftigen Schuss vor den Bug bekommen, beispielsweise in Form von Diabetes, werden die meisten auch nicht den unverzichtbaren inneren Antrieb haben, sich permanent und intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Bekanntlich helfen selbst Kuren herzlich wenig auf die Dauer, der Jojo-Effekt ist ja schon sprichwörtlich. Insofern ist Hungern keine Lösung.

Das mit dem sozusagen aberzogenen Sättigungsgefühl ist sicher eine der verbreitetsten Ursachen. Wenn ich mir die üblichen Portionen in der deutschen Gastronomie so anschaue, dann bin ich nur noch ratlos.

Übrigens hat man zum Beispiel festgestellt, dass Kinder, deren Eltern Hunger leiden mussten, genetisch so gepolt sind, dass sie eher dick werden, bei normaler Ernährung ohne irgendwas zu viel. Sie bilden einfach mehr Fettzellen, ob sie wollen oder nicht.

Ne Du, das war einmal, inzwischen ist man sich wieder einig das da mehr Psychisch/Physisch an den Kindern in der Erziehung weitergeben wurde als der genetische Anteil.

Mehr als ... schön, das ist so ein typischer Wissenschaftsstreit, wieviel % wovon was genau bewirken. Ich hatte ja auch nicht geschrieben, dass das immer und bei allen Kindern so sei. Im Nachhinein erkenne ich an, dass ich durch den Satzbau die Sache etwas missverständlich ausgedrückt hatte, so dass dieser falsche Eindruck entstehen konnte. Wenn man's genau betrachtet, spielen da sowieso alle drei Faktoren (Psyche, Physis, Genetik) untrennbar zusammen, und zwar in beiden Generationen. Eine hochkomplexe Materie eigentlich, sie sprengt absolut den Rahmen eines Stammtischs.

Was in Deinem Beitrag dankenswerter Weise erstmals andeutungsweise zur Sprache kommt und auch ein wesentlicher Faktor bei der Problematik ist, ist die Psychologie. Aber darauf jetzt auch noch detailliert einzugehen, würde hier wohl endgültig den Rahmen sprengen.

Deinem Satz: "Ich finde wenn man versteht wie etwas funktioniert und warum das so ist, ist es einfacher für sich den richtigen Weg zu finden, kann vielleicht doch ein kleines bisschen Hilfe sein." kann ich nur zustimmen. Zusammenhänge verstehen ist im Grunde die Basis für jede Entscheidung. Die Tücke gerade beim Thema Ernährung ist, dass die Zusammenhänge da extrem komplex sind. Wenn dann noch, wie von anderen ja schon dargestellt, den Menschen mit den unglaublichsten Desinformationen im industriellen Maßstab der übelste Mist untergejubelt wird (sieh das Beispiel von Ludwig_53), darf man sich über nichts wundern. Wenn ich im Biomarkt (!) bei den Fertiggerichten die Inhaltsstoffe studiere, wird mir manchmal ganz anders. Und wie schon von anderen erwähnt: Man glaubt gar nicht, wo überall Zucker drin ist. Es gibt fast keine Fertigprodukte ohne Zucker. Das weiß man aber nur, wenn man wirklich bei jedem Produkt die Zutatenliste liest, auch wenn man dafür fast ein Mikroskop braucht, und außerdem weiß, was zum Beispiel Saccharose heißt. Auch Maltodextrin zum Beispiel ist so eine nette Zutat, die allgegenwärtig ist. Lecker! (Achtung Ironie!)

Vielleicht sollte man mal ganz anders ansetzen: Erst mal den Menschen klar machen, dass Fernsehen, Zeitschriften etc. nicht zur Information sondern zur Verkaufsförderung da sind ... ihnen klar machen, dass sie tagtäglich 24 Stunden und flächendeckend verarscht werden. Aber wer sollte das tun?
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Re: Einmischen oder nicht, das ist hier die Frage....

Beitrag von Urban »

ich hab jetzt nicht so die direkte Lust, ellenlange Erwiderungen mit eingebetteten Zitaten von mir zu geben.
Ich bin mir jedenfalls sicher das bei diesem Thema viele Halbwahrheiten, gestützt auf angeblich Wissenschaftlichen Studien in den Medien verbreitet werden.

Eine der führenden Menschen in Deutschland die sich mi Ernährung beschäftigen ist Udo Pollmer,

Dem glaube ich mehr als allen anderen und den vielen Scharlatanen die sich gerade in diesem Gebiet tummeln.

Der BMI zB ist was für Volltrottel und Pollmer begründet das nachhaltig

Auch das Guruwerk der Veganen Ernährung wird von Ihm praktisch als Lüge entlarvt.
Hier mal ein paar Links

https://www.youtube.com/user/fuerdaseule

http://de.wikipedia.org/wiki/Udo_Pollmer

http://www.brigitte.de/figur/ernaehrung ... er-570709/

http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten ... 03570.html

http://euleev.de/

http://www.deutschlandradio.de/audio-ar ... ast_id%5D=


http://www.tagesspiegel.de/wissen/mediz ... 66304.html


http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/ ... ngerleider
Zuletzt geändert von Urban am Fr 5. Sep 2014, 17:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einmischen oder nicht, das ist hier die Frage....

Beitrag von Lira »

Und ihr könnt noch so gesund und nachhaltig und bio und wasweissichwas leben wie ihr wollt - es rafft euch doch dahin!
Das Leben ist lebensgefährlich und endet doch IMMER mit dem Tod. Eher oder später.
Mein Mann hatte weder Übergewicht, noch Cholesterin, Diabetes oder sonstige "Zivilisationskrankheiten" - und ist doch 51jährig einem schweren Schlaganfall zum Opfer gefallen, wo mir die Ärzte die verbleibenden Tage auf der Intensivstation ohne dass er noch einmal nur mit den Wimpern gezuckt hätte, noch erzählten "wir wissen nicht, warum Ihr Mann hier liegt, die Werte sind eigentlich super".
Das, was der Threadersteller eigentlich wollte, war doch sicher ganz anders gemeint:
Warum sagt keiner was, wenn schon kleinste Kinder auf den "falschen" Ernährungsweg gebracht werden?
Weil sowieso eine riesige Lawine auf die uns nachfolgenden Generationen zurennt, die sie (die künftigen Generationen) - geschürt von Teilen, die von "unserer" Generation eingefädelt wurden - Entladung finden werden....
Und weil sich sowieso jeder selbst der Nächste ist.
Von da her glaub ich auch nicht an die Mär der ständig steigenden Lebenserwartung.
Kommt, lasst uns leben.... (frei nach Müller-Westernhagen)
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Re: Einmischen oder nicht, das ist hier die Frage....

Beitrag von garibaldi »

Den Herrn Pollmer kannte ich noch gar nicht. Danke für die Links. Das ist ja nicht nur interessant, sondern auch noch hochgradig witzig.
LeoBodo
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Re: Einmischen oder nicht, das ist hier die Frage....

Beitrag von LeoBodo »

Raushalten.

So lange jemand nicht entmündigt ist, geht es niemanden etwas an, wie derjenige sich umbringt.

Ich persönlich habe nach dem 55. Lebensjahr 40 kg abgespeckt und fühle mich fitter als mit 40. Trotzdem hätte ich mir eine Einmischung oder irgendeinen gutgemeinten Rat vehement verbeten.

Ich hätte z.B. viele gute Ratschläge für Diabetiker, wie die versuchen könnten, ohne Medikamente ihren Blutzuckerspiegel im Griff zu haben so wie es mir gelungen ist. (Nein, ich habe nichts zu verkaufen, wie schon mal in einem anderen Forum zum Thema vermutet wurde.)

Will aber keiner wissen.

Insofern..........

...jeder stirbt für sich allein. (So drastisch muss man das ausdrücken, weil es so ist)


Freundliche grüße

Leo
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