
Snowbirds
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Re: Snowbirds
Siehst Du Carmen mit dem Stand denn nicht, Moni? Und in dieser Eiseskälte im ärmellosen Top!
Ich hoffe, die Leute waren in Spendierlaune bei dem Wetter und haben fleißig eingekauft, Carmen und Alan.
Gerd, vielen Dank, dass Du uns wieder teilhaben lässt an Euren traurig-schönen Touren, die wir selbst wohl nicht machen können - es sei denn per Anhalter.
Ich hoffe, die Leute waren in Spendierlaune bei dem Wetter und haben fleißig eingekauft, Carmen und Alan.

Gerd, vielen Dank, dass Du uns wieder teilhaben lässt an Euren traurig-schönen Touren, die wir selbst wohl nicht machen können - es sei denn per Anhalter.
Re: Snowbirds
Zigeuner
Heino sang: "Und wie du wieder aussiehst. . . . - Was sollen die Nachbarn sagen?"
Freude hat es euch in Almunéca offensichtlich gemacht, bleibt nur zu wünschen, dass es sich auch gelohnt hat.
Rodalquilar ist ein sehr nettes ehemaliges Bauerndorf, dessen Ursprung auf das sechzehnte Jahrhundert zurückgeht. Damals betrieben hier Spanier und Genuesen im Tal des El Playazo von Rodalquilar den Abbau von Alaun. Im 16. bis 20. Jahrhundert kam der Bergbau dazu. Im 18. Jh. wurden Amethyste, im 19. Jh. Blei und Silber, im 19. und 20. Jh. Kaolin und Gold und im 20. Jh, Granit gefördert. In der Zeit von 1931 bis 1936 wurden 1.044 kg Gold gefördert. Zwischen 1880 und 1990 erlebte Rodalquilar einen Goldrausch. 1966 wurden die Minen erstmals geschlossen, von 1989 bis 1990 nochmals kurzzeitig betrieben, um dann endgültig zu schließen.
Der „Kessel bzw. Krater von Rodalquilar“ ist ein geologisch hochinteressantes Gebiet und ein gutes Beispiel für einen zusammengebrochenen vulkanischen Krater. Das Gebiet misst 8 x 4 km.
In Rodalquilar gibt es einen Botanischen Garten, in dem die Pflanzen dieser Gegend konzentriert besichtigt werden können. Wir haben die freie Natur vorgezogen, zumal die Jahreszeit dazu sehr günstig war.
8320 http://up.picr.de/17965370ss.jpg
8293 http://up.picr.de/17965388xa.jpg
Wir ziehen aber weiter, weiter nach . . .

Heino sang: "Und wie du wieder aussiehst. . . . - Was sollen die Nachbarn sagen?"

Freude hat es euch in Almunéca offensichtlich gemacht, bleibt nur zu wünschen, dass es sich auch gelohnt hat.
Rodalquilar ist ein sehr nettes ehemaliges Bauerndorf, dessen Ursprung auf das sechzehnte Jahrhundert zurückgeht. Damals betrieben hier Spanier und Genuesen im Tal des El Playazo von Rodalquilar den Abbau von Alaun. Im 16. bis 20. Jahrhundert kam der Bergbau dazu. Im 18. Jh. wurden Amethyste, im 19. Jh. Blei und Silber, im 19. und 20. Jh. Kaolin und Gold und im 20. Jh, Granit gefördert. In der Zeit von 1931 bis 1936 wurden 1.044 kg Gold gefördert. Zwischen 1880 und 1990 erlebte Rodalquilar einen Goldrausch. 1966 wurden die Minen erstmals geschlossen, von 1989 bis 1990 nochmals kurzzeitig betrieben, um dann endgültig zu schließen.
Der „Kessel bzw. Krater von Rodalquilar“ ist ein geologisch hochinteressantes Gebiet und ein gutes Beispiel für einen zusammengebrochenen vulkanischen Krater. Das Gebiet misst 8 x 4 km.
In Rodalquilar gibt es einen Botanischen Garten, in dem die Pflanzen dieser Gegend konzentriert besichtigt werden können. Wir haben die freie Natur vorgezogen, zumal die Jahreszeit dazu sehr günstig war.
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Wir ziehen aber weiter, weiter nach . . .
Re: Snowbirds
Heute ist eine Küstentour geplant. So nah wie möglich möchten wir am Meer entlang Richtung Westen fahren.
8351 http://up.picr.de/17965509my.jpg
Nach dem Mirador ist unser erster Stopp in Isleta de Moro, ein sehr gemütlicher, kleiner, ursprünglicher Küstenort – welcher zahlreiche kleine, nette Lokale beinhaltet. Früher gingen hier Piraten und Schiffsleute aus Nordafrika an Land, heute lebt man wohl eher von Bustouristen. Es gibt den Mirador de la Amatista, Playa de la Isleta del Moro und etwas außerhalb die Bucht Cala de los Toros (Nacktbadestrand).
8360 http://up.picr.de/17965429iy.jpg
8354 http://up.picr.de/17965570gj.jpg
8355 http://up.picr.de/17965588am.jpg
Trotz großem und leerem Parkplatz sind Wohnmobile nicht erwünscht. „Caravanning is not allowed between sunset and sunrise“ - wir ziehen sowieso weiter,
8359 http://up.picr.de/17965590wm.jpg
zu den „Grand-Tetons of Andalusia“
8361 http://up.picr.de/17965618dc.jpg
also Richtung Los Escullos,
8396 http://up.picr.de/17965630sv.jpg
8351 http://up.picr.de/17965509my.jpg
Nach dem Mirador ist unser erster Stopp in Isleta de Moro, ein sehr gemütlicher, kleiner, ursprünglicher Küstenort – welcher zahlreiche kleine, nette Lokale beinhaltet. Früher gingen hier Piraten und Schiffsleute aus Nordafrika an Land, heute lebt man wohl eher von Bustouristen. Es gibt den Mirador de la Amatista, Playa de la Isleta del Moro und etwas außerhalb die Bucht Cala de los Toros (Nacktbadestrand).
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Trotz großem und leerem Parkplatz sind Wohnmobile nicht erwünscht. „Caravanning is not allowed between sunset and sunrise“ - wir ziehen sowieso weiter,
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zu den „Grand-Tetons of Andalusia“

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also Richtung Los Escullos,
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Re: Snowbirds
In Los Escullos fand man Besiedlungsspuren aus der Mittleren Steinzeit. Später wurden hier weitere Siedlungen gegründet, die in der Nähe der Kupfervorkommen lagen. Der Niedergang erfolgte in der Späten Bronzezeit (1000 bis 800 v. Chr.), als Tartaren einfielen.
Diese Lokalität hat zum Meer hin wunderschöne Terrassen, welche einen herrlichen Ausblick bieten. Ob die Küche ebenso gut ist, konnten wir leider nicht überprüfen.
8417 http://up.picr.de/17965637ju.jpg
Die dahinterliegende Bateria de San Felipe wurde 1733 – 1735 erbaut und sollte die Küste schützen, denn die in der Nähe befindlichen Buchten Cala Genoveses und Cala Higuera waren beliebte Ankerplätze für Piraten, welche hier Wasser und Nahrungsmittel auffrischten (raubten). Im Schutz der Festungsanlage entstand eine kleine Siedlung.
8370 http://up.picr.de/17965665xl.jpg
Die Festung lädt zu einem Stopp ein.
8389 http://up.picr.de/17965671dr.jpg
Das Kaminzimmer – das einzige übrigens, der Rest der Belegschaft durfte frieren.
8391 http://up.picr.de/17965676pv.jpg
Vom Penthouse war die Aussicht etwas eingeschränkt, die hohen Mauern boten Schutz.
8394 http://up.picr.de/17965682wm.jpg
Dafür belohnt das Umfeld mit atemberaubender Schönheit, denn die Küste von Escullos ist ein Plateau aus fossilen Dünenformationen,
8395 http://up.picr.de/17965715qt.jpg
8382 http://up.picr.de/17965740hq.jpg
8380 http://up.picr.de/17965772tx.jpg
welche von tiefen Schluchten durchzogen werden.
8387 http://up.picr.de/17965795dp.jpg
Diese Lokalität hat zum Meer hin wunderschöne Terrassen, welche einen herrlichen Ausblick bieten. Ob die Küche ebenso gut ist, konnten wir leider nicht überprüfen.
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Die dahinterliegende Bateria de San Felipe wurde 1733 – 1735 erbaut und sollte die Küste schützen, denn die in der Nähe befindlichen Buchten Cala Genoveses und Cala Higuera waren beliebte Ankerplätze für Piraten, welche hier Wasser und Nahrungsmittel auffrischten (raubten). Im Schutz der Festungsanlage entstand eine kleine Siedlung.
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Die Festung lädt zu einem Stopp ein.
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Das Kaminzimmer – das einzige übrigens, der Rest der Belegschaft durfte frieren.
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Vom Penthouse war die Aussicht etwas eingeschränkt, die hohen Mauern boten Schutz.
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Dafür belohnt das Umfeld mit atemberaubender Schönheit, denn die Küste von Escullos ist ein Plateau aus fossilen Dünenformationen,
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welche von tiefen Schluchten durchzogen werden.
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Re: Snowbirds
Wir fahren weiter der Küste entlang. Eine gravel road soll uns nach San José führen.
8404 http://up.picr.de/17965813aw.jpg
Die Ausblicke zur Küste sind für uns immer wieder beeindruckend, ganz oft bleiben wir minutenlang stehen, um die Aussicht und die Ruhe zu genießen.
8401 http://up.picr.de/17965819lr.jpg
Unterwegs ein stillgelegter Kreideabbau.
8407 http://up.picr.de/17965834uj.jpg
Die Villa des Kreidebarons?
8409 http://up.picr.de/17965852fs.jpg
Auf diesem Weg fuhren früher die Kreide-LKWs, heute nur noch verrückte Touris.
8410 http://up.picr.de/17965876hy.jpg
Die Lavaberge mit ihren zahlreichen Lufteinschlüssen und Basaltsäulen sind gewaltig,
8411 http://up.picr.de/17965880ma.jpg
die Farben immer wieder beeindruckend.
8414 http://up.picr.de/17965882zj.jpg
Ab dem Kreideabbau wird der Weg immer schlechter, die LKWs bevorzugten damals wohl eher den östlichen Teil des Weges.
8416 http://up.picr.de/17965902xo.jpg
Wir sind bereits kurz vor San José, Schottersteine nehmen die Größe von Kohlköpfen an und der abgerutschte Weg in der nächsten Biegung ist nicht vertrauenserweckend ausgebessert. An dieser Stelle berichten uns Wanderer, dass sich der Weg in der Folge recht bald zu einem schmalen Pfad verengt und nur noch zu Fuß begangen werden kann. Also müssen wir auch dieses Mal kurz vor dem Ziel leider wieder umkehren.
8415 http://up.picr.de/17965928qc.jpg
Aber wir schaffen das noch.
8404 http://up.picr.de/17965813aw.jpg
Die Ausblicke zur Küste sind für uns immer wieder beeindruckend, ganz oft bleiben wir minutenlang stehen, um die Aussicht und die Ruhe zu genießen.
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Unterwegs ein stillgelegter Kreideabbau.
8407 http://up.picr.de/17965834uj.jpg
Die Villa des Kreidebarons?
8409 http://up.picr.de/17965852fs.jpg
Auf diesem Weg fuhren früher die Kreide-LKWs, heute nur noch verrückte Touris.
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Die Lavaberge mit ihren zahlreichen Lufteinschlüssen und Basaltsäulen sind gewaltig,
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die Farben immer wieder beeindruckend.
8414 http://up.picr.de/17965882zj.jpg
Ab dem Kreideabbau wird der Weg immer schlechter, die LKWs bevorzugten damals wohl eher den östlichen Teil des Weges.
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Wir sind bereits kurz vor San José, Schottersteine nehmen die Größe von Kohlköpfen an und der abgerutschte Weg in der nächsten Biegung ist nicht vertrauenserweckend ausgebessert. An dieser Stelle berichten uns Wanderer, dass sich der Weg in der Folge recht bald zu einem schmalen Pfad verengt und nur noch zu Fuß begangen werden kann. Also müssen wir auch dieses Mal kurz vor dem Ziel leider wieder umkehren.
8415 http://up.picr.de/17965928qc.jpg
Aber wir schaffen das noch.
Re: Snowbirds
Wir steuern San José also auf geteerten Pisten an und kommen durch den kleinen Ort Pozo de los Frailes. Hier gibt es noch ein altes Wasserwerk mit der Leistung eines Esels, welches bis 1983 in Betrieb war.
8420 http://up.picr.de/17965957bt.jpg
8421 http://up.picr.de/17965978jx.jpg
Und eine Windmühle aus früheren Zeiten ist hier auch zu bewundern, nur von außen versteht sich.
8423 http://up.picr.de/17965998oo.jpg
Dann erreichen wir San José. Das frühere kleine Fischerdorf ist heute touristisches Zentrum des Naturparks Parque Natural Cabo de Gata–Nijar. San José muss man zugutehalten, dass es hier ebenso wenig wie in allen anderen Orten im Naturpark keine Bettenburgen, keine Hochhäuser, keine überdimensionalen Betonklötze usw. gibt. Trotzdem hat man es hier geschafft, dass die gut 1000 Einwohner in den Sommermonaten auf rund 20.000 Personen anwachsen. Entsprechend schaut es hier aus, denn die Ferien- und Zweitwohnungen stehen außerhalb der Saison leer. Es ist schon besonders erstaunlich, welchen außerordentlichen Elan die sonst eher wenig geschäftstüchtigen und mehr auf „mañana“ eingestellten Andalusier entwickeln können, wenn es darum geht, letzte unberührte Naturschönheiten zu verbauen. Wer die Natur liebt, sollte diese Eigenheit der Spanier nicht mit der Buchung von Urlaubsbetten in solchen Tourihochburgen belohnen. Der Strand von San José ist in einer seichten Bucht nahe des Yachthafens gelegen.
Auf diesem Platz ist im linken Bereich übrigens Parken für Caravans erlaubt, aber entgegen Infos in verschiedenen Stellplatzführern kein Übernachten. Eine entsprechende Beschilderung hatten wir noch von 2011 in Erinnerung, und es ist noch immer so. Da hilft es auch nichts, wenn Zeitgenossen das Schild mit Übernachtungsverbot abknicken/umlegen.
8425 http://up.picr.de/17966027bg.jpg
Allerdings berichten uns andere Camper, dass die Polizei Wohnmobilisten hier hin schickt, die an anderen verbotenen Stellen weggeschickt werden – vermutlich nur für den Rest der Nacht, sonst wäre der Platz doch nicht völlig leer.
8420 http://up.picr.de/17965957bt.jpg
8421 http://up.picr.de/17965978jx.jpg
Und eine Windmühle aus früheren Zeiten ist hier auch zu bewundern, nur von außen versteht sich.
8423 http://up.picr.de/17965998oo.jpg
Dann erreichen wir San José. Das frühere kleine Fischerdorf ist heute touristisches Zentrum des Naturparks Parque Natural Cabo de Gata–Nijar. San José muss man zugutehalten, dass es hier ebenso wenig wie in allen anderen Orten im Naturpark keine Bettenburgen, keine Hochhäuser, keine überdimensionalen Betonklötze usw. gibt. Trotzdem hat man es hier geschafft, dass die gut 1000 Einwohner in den Sommermonaten auf rund 20.000 Personen anwachsen. Entsprechend schaut es hier aus, denn die Ferien- und Zweitwohnungen stehen außerhalb der Saison leer. Es ist schon besonders erstaunlich, welchen außerordentlichen Elan die sonst eher wenig geschäftstüchtigen und mehr auf „mañana“ eingestellten Andalusier entwickeln können, wenn es darum geht, letzte unberührte Naturschönheiten zu verbauen. Wer die Natur liebt, sollte diese Eigenheit der Spanier nicht mit der Buchung von Urlaubsbetten in solchen Tourihochburgen belohnen. Der Strand von San José ist in einer seichten Bucht nahe des Yachthafens gelegen.
Auf diesem Platz ist im linken Bereich übrigens Parken für Caravans erlaubt, aber entgegen Infos in verschiedenen Stellplatzführern kein Übernachten. Eine entsprechende Beschilderung hatten wir noch von 2011 in Erinnerung, und es ist noch immer so. Da hilft es auch nichts, wenn Zeitgenossen das Schild mit Übernachtungsverbot abknicken/umlegen.
8425 http://up.picr.de/17966027bg.jpg
Allerdings berichten uns andere Camper, dass die Polizei Wohnmobilisten hier hin schickt, die an anderen verbotenen Stellen weggeschickt werden – vermutlich nur für den Rest der Nacht, sonst wäre der Platz doch nicht völlig leer.
Re: Snowbirds
Von San José möchten wir an der Küste entlang zum Kap Cabo de Gata, ebenfalls auf einer gravel road. Unterwegs nochmals Zeugen aus früheren Zeiten, als die ganzen, inzwischen verwilderten Terrassenfelder noch bewirtschaftet wurden. Wohnmobilstellplätze gibt es am Strand nicht. Übernachten ist sowieso verboten.
8447 http://up.picr.de/17966034ub.jpg
Der nahe und beliebte Strand Playa de los Genoveses (1000 m lang) dürfte im Sommer Hautkontakt garantieren - Bushaltestelle 200 m vom Strand entfernt.
8430 http://up.picr.de/17966042vx.jpg
Dahinter befindet sich La Fábrica, Centro de Eventos – Ein Hotel, ein Veranstaltungszentrum für 350 Personen im Herzen des Naturparks Cabo de Gata, am Strand von Genoveses. Zu den hervorragend in die Landschaft passenden Häusern führt eine von Eukalyptus gesäumte Allee. Auf Feldern um La Fábrica herum werden Feigenkakteen
8429 http://up.picr.de/17966048bq.jpg
und Agaven angebaut.
8432 http://up.picr.de/17966058yp.jpg
Dies hier ist jedoch kein kultivierter Anbau, das ist die natürliche Vegetation im Parque Natural Cabo de Gata-Níjar, das heißt, nicht ganz, Agaven, Feigen, Dattelpalmen und einiges mehr wurde vor langer Zeit importiert und gedeiht hier vortrefflich. Lediglich die Zwergpalmen (Chamaerops humilis) sind eine europäische Palmenart. Feigenkakteen und Agaven (Pita). wurden aus Amerika eingeführt.
8437 http://up.picr.de/17966076hn.jpg
Wo genügend Wasser vorhanden ist, gedeihen afrikanische Dattelpalmen, die Illusion ist dann perfekt.
8600 http://up.picr.de/17966100td.jpg
Zwei km weiter der Playa de Mónsul, wer glaubt hier idyllischen Strandurlaub machen zu können, der irrt. Die Touris werden mit einer Buslinie aus San José hierhin gekarrt. Sardinenbüchsenfeeling ist in der Saison garantiert.
8443 http://up.picr.de/17966132up.jpg
Der graue Sand ist vulkanischen Ursprunges. Hier wurden mehrere Kinofilme gedreht. Playa de los Genoveses und Playa de Mónsul sollen zu den schönsten Stränden Spaniens gehören – na, da kennen wir aber schönere Sandstrände – allerdings nicht in eine so attraktive Landschaft eingebettet.
Hier der Puente de la Peineta am Playa de Mónsul
8445 http://up.picr.de/17966150mx.jpg
Eine Besonderheit: diese große Sanddüne am Rande des Playa de Mónsul.
8439 http://up.picr.de/17966155gf.jpg
Und da haben wir mit dem Torre Vigia Vela Blanca auch unser Ziel fast vor Augen, unmittelbar hinter diesem Berg ist der Leuchtturm vom Kap Cabo de Gata.
8444 http://up.picr.de/17966170lf.jpg
Aber auch hier wieder – etwa 1,5 km vor dem Ziel ist der Weg mit einem eisernen Tor verschlossen. Ob ich mir mal einen Bolzenschneider ins Auto legen sollte?
8398 http://up.picr.de/17966174xj.jpg
Verschieben wir das Kap also auf einen anderen Tag.
8447 http://up.picr.de/17966034ub.jpg
Der nahe und beliebte Strand Playa de los Genoveses (1000 m lang) dürfte im Sommer Hautkontakt garantieren - Bushaltestelle 200 m vom Strand entfernt.
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Dahinter befindet sich La Fábrica, Centro de Eventos – Ein Hotel, ein Veranstaltungszentrum für 350 Personen im Herzen des Naturparks Cabo de Gata, am Strand von Genoveses. Zu den hervorragend in die Landschaft passenden Häusern führt eine von Eukalyptus gesäumte Allee. Auf Feldern um La Fábrica herum werden Feigenkakteen
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und Agaven angebaut.
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Dies hier ist jedoch kein kultivierter Anbau, das ist die natürliche Vegetation im Parque Natural Cabo de Gata-Níjar, das heißt, nicht ganz, Agaven, Feigen, Dattelpalmen und einiges mehr wurde vor langer Zeit importiert und gedeiht hier vortrefflich. Lediglich die Zwergpalmen (Chamaerops humilis) sind eine europäische Palmenart. Feigenkakteen und Agaven (Pita). wurden aus Amerika eingeführt.
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Wo genügend Wasser vorhanden ist, gedeihen afrikanische Dattelpalmen, die Illusion ist dann perfekt.
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Zwei km weiter der Playa de Mónsul, wer glaubt hier idyllischen Strandurlaub machen zu können, der irrt. Die Touris werden mit einer Buslinie aus San José hierhin gekarrt. Sardinenbüchsenfeeling ist in der Saison garantiert.
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Der graue Sand ist vulkanischen Ursprunges. Hier wurden mehrere Kinofilme gedreht. Playa de los Genoveses und Playa de Mónsul sollen zu den schönsten Stränden Spaniens gehören – na, da kennen wir aber schönere Sandstrände – allerdings nicht in eine so attraktive Landschaft eingebettet.
Hier der Puente de la Peineta am Playa de Mónsul
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Eine Besonderheit: diese große Sanddüne am Rande des Playa de Mónsul.
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Und da haben wir mit dem Torre Vigia Vela Blanca auch unser Ziel fast vor Augen, unmittelbar hinter diesem Berg ist der Leuchtturm vom Kap Cabo de Gata.
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Aber auch hier wieder – etwa 1,5 km vor dem Ziel ist der Weg mit einem eisernen Tor verschlossen. Ob ich mir mal einen Bolzenschneider ins Auto legen sollte?
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Verschieben wir das Kap also auf einen anderen Tag.
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Re: Snowbirds Ich bin ein Star hol mor hier raus
Hi Ihr Beiden. Hier auch ein Bild von Playa de los Genoveses in 1989. Unsere Tochter war 14 Monate alt und hat leider Ihre erste geh versuche ein Paar Monate zurück gestellt weil Sie beim umfallen auf den Steine immer ein bisschen Po weh bekommen hat. Damals könnte man ohne Problem da stehen auch ohne zeit Begrenzung.
https://dl.dropboxusercontent.com/u/182 ... lltext.jpg
https://dl.dropboxusercontent.com/u/182 ... lltext.jpg
Re: Snowbirds
Cool Alan, richtig cool
Wir fahren weiter:
Ein Agavenwald befindet sich im Bereich des Infocenters vom Cabo de Gata.
8448 http://up.picr.de/18041192fh.jpg
Tiere im Cabo de Gata sind unter anderem Taranteln (Lycosa tarentula fasciiventris) und Vipern (Vipera latastei) – alles sehr selten, ganz scheu und völlig harmlos. Hier „nur“ eine Eidechse
8451 http://up.picr.de/18041208as.jpg
Nach dem Infocenter wollten wir die Sanddünen der Umgebung erkunden. Shit happens, außer Müll war nichts zu finden.
z. B. Tomaten, welche durch die Qualitätskontrolle gefallen sind,
8461 http://up.picr.de/18041233bw.jpg
oder Reifen und jede Menge Kunststoffmüll.
8462 http://up.picr.de/18041259ca.jpg
Und die hätte ich aber auch gleich aus dem Fenster geschmissen, der taugt ja nicht mal dazu Sekt draus schlürfen.
8463 http://up.picr.de/18047800mb.jpg
Nachdem alles andere ausgeblendet wurde, sieht es hier stellenweise so aus:
8465 http://up.picr.de/18047837mv.jpg
Oder so:
8466 http://up.picr.de/18041301hz.jpg
Es ist nicht zu leugnen, wir sind im Naturpark
Dies hier besitzt ja noch eine gewisse Originalität.
8467 http://up.picr.de/18041315kc.jpg

Wir fahren weiter:
Ein Agavenwald befindet sich im Bereich des Infocenters vom Cabo de Gata.
8448 http://up.picr.de/18041192fh.jpg
Tiere im Cabo de Gata sind unter anderem Taranteln (Lycosa tarentula fasciiventris) und Vipern (Vipera latastei) – alles sehr selten, ganz scheu und völlig harmlos. Hier „nur“ eine Eidechse
8451 http://up.picr.de/18041208as.jpg
Nach dem Infocenter wollten wir die Sanddünen der Umgebung erkunden. Shit happens, außer Müll war nichts zu finden.
z. B. Tomaten, welche durch die Qualitätskontrolle gefallen sind,
8461 http://up.picr.de/18041233bw.jpg
oder Reifen und jede Menge Kunststoffmüll.
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Und die hätte ich aber auch gleich aus dem Fenster geschmissen, der taugt ja nicht mal dazu Sekt draus schlürfen.
8463 http://up.picr.de/18047800mb.jpg
Nachdem alles andere ausgeblendet wurde, sieht es hier stellenweise so aus:
8465 http://up.picr.de/18047837mv.jpg
Oder so:
8466 http://up.picr.de/18041301hz.jpg
Es ist nicht zu leugnen, wir sind im Naturpark

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