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Re: ... Efoy oder LifePO4 ...

Verfasst: Do 12. Mär 2015, 21:16
von Mario
captain krabbe hat geschrieben:... der Solar-Bewuchs auf deinem Flair ist ja grandios ... ;) ...)
captain,

konnte ja auf dem Dete schon üben,
und, ist nur der kleine Arto, zum Flair hat es nicht ganz gereicht. :oops:

Re: ... Efoy oder LifePO4 ...

Verfasst: Fr 13. Mär 2015, 21:57
von biauwe.de
Stromquelle oder Stromspeicher?

Man braucht erst mal eine Quelle.
Wir haben 760 Wp Solar, einen Moppel max. 400 W und den Moror von Ducato Lima 140 A.

Speichern:

60 Ah LiFeYPO4, 20 Ah LiFePO4 und 80 Ah Gel als Unterspannungsschutz für die Li-Akkus.

Damit können wir immer autark unterwegs sein.
Sind wir auch fast immer.

Solarkosten ca. 1770,00€ einmalig
Li-Akkus ca. 550,00€ für x Jahre
Gel-Akku 159,00€ alle 5 Jahre?
Benzinkosten 2014/15 Winter keine 5,00€

Re: ... Efoy oder LifePO4 ...

Verfasst: Sa 14. Mär 2015, 00:11
von Urban
Ich glaube das der Themenstarter des öfteren zum Ausdruck gebracht hat das Er keine Solaranlage möchte, daher das Aufrechnen und Vorstellen von den eigenen Solaranlagen eigentlich unnötig ist.

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Re: ... Efoy oder LifePO4 ...

Verfasst: Di 7. Apr 2015, 00:41
von Mario
captain krabbe hat geschrieben: 1. auf der Efoy-FAQ-Seite ist u.a. zulesen:

„Kann ich mehrere Batterien aufladen (z.B. 2x100Ah)?
Ja. Empfehlung: 2 x Batteriekapazität sollte niedriger als die gesamte Ladekapazität der EFOY sein.“


... läge aktuell mit meinen 2x110 Ah deutlich drüber ...

>>> weiß hier jemand, worin da der Sinn / ggf. Vorteil/Nachteil steckt ???

>>> bleibt es für die Efoy-Leistung, den Verbrauch + die Betriebsstunden-Leistung evtl. proportional gleich, egal ob 110Ah oder 220Ah regelmäßig nachgeladen werden ???
Nur mal kurz, einer Efoy ist es völlig egal was Du an Kapazität drann hängst, wie jedem anderem Lader auch,
weil man lädt die entnommenen Ah (plus Ladeverluste) nach, je nach Wirkungsgrad einer Batt.
was dann eben entsprechend lange dauert.
zB. Bei Blei/Säure Batt. muß man für entnommene 10Ah, etwa 12-13Ah nachladen bis sie wieder richtig voll sind,
wird bei den meisten Berechnungen die man so in Foren zum Verbrauch usw. ließt sehr gerne Vergessen.

Eine Efoy wählt man normaler Weise anhand der Kapazität, die man damit im höchsten Fall am Tag verbrauchen will,
um diese eben wenn keine andere Lademöglichkeit besteht komplett in 24h nachladen zu können.
Damit ist man dann solange autark, wie man Methanol dabei hat.

Wählt man eine mit geringer Leistung, kann man zwar seine autark Zeit verlängern, fährt aber dann immer weiter ins Minus seiner Kapazität bis zum Ende.


captain krabbe hat geschrieben: >>> wenn es so ist/wäre, könnte man/ich sich die zweite Batterie ja samt Gewicht, Kosten und Platzverbrauch dafür sparen ~ ... das würde die Efoy-Lade-Kapazität pro Tag dann aber auf welchen AH-Wert begrenzen ??? ...
Die Größe was man an Batt. Kapazität wählen sollte,
hängt ersten davon ab wie lange man ohne Nachzuladen damit auskommen will, (Puffern will)
und zweitens mit wie starken Strömen man diese belasten will. (Thema Wechselrichter)
Ich halte eine Kapazität von unter rund 200Ah für zu gering um damit zB. eine Kaffeemaschine über WR zu betreiben.
Da werden um die 120-140A gezogen, ist das Akkupaket zu klein, singt bei dieser Belastung dessen Spannung zu schnell unter die Abschaltspannung des WR.

captain krabbe hat geschrieben: 2. gehe mal davon aus, dass eine/zwei gute neue Aufbau-Batterien sinnvoll sind, um die Efoy effizient einzusetzen:
Ja, aber hängt eben wie schon geschrieben nicht nur davon ab.
und ob man nun eine oder zwei nimmt ist egal, es kommt auf die gesamt Kapazität der verwendeten Batt. an.
Wie man das macht hängt meist von der Einbaumöglichkeiten, und dem Handling mit den Dingern ab.

captain krabbe hat geschrieben:>>> welche Vorteile hätte(n) evtl. Blei-Gel-Akkus vs. Blei-Säure-Akkus ??? (wurde hier bestimmt schon ausführlich diskutiert ~ hab aber spontan dazu nichts gefunden ~ wäre daher sehr nett, wenn ihr dazu hier noch mal kurz grundsätzliches postet oder entspr. Post verlinkt)
Gel: (alle geschlossenen auch AGM auch vollverschlossene Säure Batt.) wartungsfrei, erfordert aber genaue Einhaltung der Ladeschlußspannung im Verhältnis zur Temperatur,
also sehr gute Ladetechnik mit Temperaturfühler nötig, weil Fehler (Überladung/Gasung) nicht rückgängig gemacht werden können.

offene Bleisäure: man kann destilliertes Wasser was durch Ausgasung verloren geht ersetzen

Re: ... Efoy oder LifePO4 ...

Verfasst: Di 7. Apr 2015, 18:48
von matsches
Die selben Baterien haben wir auch seit Oktober letzten Jahres im Womo. Wir haben sie direkt in Mannheim gekauft, aber wir wohnen ja auch in der Nähe. Bisher ohne Probleme, aber ein halbes Jahr sind noch keine Langzeiterfahrung.
Gruß Martina

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Re: ... Efoy oder LifePO4 ~ Fazit: ...

Verfasst: Do 21. Mai 2015, 23:41
von frank-mg
Hallo Andreas,

Glückwunsch zu der Entscheidung, du wirst es genießen und nicht bereuen.

Wilkommen im Club derer die stehen und stehen und stehen und nicht auf Lanstrom achten :lach1

Gruß Frank

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Re: ... Efoy oder LifePO4 ~ Fazit: ...

Verfasst: Do 21. Mai 2015, 23:46
von Tuppes
Herzlichen Glückwunsch, Captain, zur Anschaffung dieses High-Tec-Produktes. Jetzt gibt es immer genug Watt im Watt - da ist dann "wat los". - ... und immer genug Methanol im Kanister wünscht
Erhard (Tuppes)

Re: ... Efoy oder LifePO4 ~ Fazit: ...

Verfasst: Fr 22. Mai 2015, 08:12
von SuperDuty
Wenn man dann hinter seiner Entscheidung steht ist jede die Richtige.
Ich denke Andreas hat die für ihn optimale getroffen :dau3

Mario schrieb, dass selbst noch so viel Solar im Winterbetrieb in unseren Breiten hier nicht ausreicht. Stimmt. Ich möchte aber zu bedenken geben, dass z. B. Amumot diesen Winter freistehend, mit Solar und ganz wenig Moppel-Einsatz gut über die Runden kam. Ganz unmöglich ist es also nicht.
Wir flüchten jedoch immer in den Süden. Dort kommen wir mit 400 Ah Lithium und 890 W Solar (Nennleistung) gut durch und wir brauchen seit Jahren keinen Landstrom. Unser täglicher Stromverbrauch liegt im Lanzeitschnitt bei rund 130 Ah. Er ist deshalb so hoch, da der Kühlschrank Nachmittags meist automatisch auf 12V-Betrieb umschaltet, was übrigens - entgegen aller Unkenrufe - gut funktioniert.

Re: ... Efoy oder LifePO4 ~ Fazit: ...

Verfasst: Fr 22. Mai 2015, 08:49
von rgk
SuperDuty hat geschrieben:Er ist deshalb so hoch, da der Kühlschrank Nachmittags meist automatisch auf 12V-Betrieb umschaltet, was übrigens - entgegen aller Unkenrufe - gut funktioniert.
Wie du richtig schreibst, sind dies "Unkenrufe".
Warum soll es denn nicht funzen, solange genügend Saft vorhanden ist. Während dem Fahrbetrieb
geht's ja auch.
Aber wie gesagt, es gibt immer "Klügere".

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Re: ... Efoy oder LifePO4 ~ Fazit: ...

Verfasst: Fr 22. Mai 2015, 09:45
von Tuppes
SuperDuty hat geschrieben:...
...Unser täglicher Stromverbrauch liegt im Lanzeitschnitt bei rund 130 Ah. ...
Hast Du schon mal W-Lan probiert? :lach1

Duck und wech
Erhard (Tuppes)