Wir gehen mal die Sonne putzen
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Re: Wir gehen mal die Sonne putzen
Marry, man sieht schon tätowierte Damen, manche sind auch Spanierinnen, aber das "Arschgeweih" ist hier glücklicherweise nicht so arg zur Mode geworden wie in Deutschland, und viele der tätowierten Damen und Herren sind dann doch eher von den britischen Inseln, was man in der Regel auch an der "Qualität" der Knasttattoos erkennen kann.
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Re: Wir gehen mal die Sonne putzen
Wenn man heutzutage in Deutschland in eine öffentliche Sauna geht, sieht man fast niemanden mehr, der nicht irgendwo zumindest ein winzig kleines Tattoo hat.
Da gibt es also "schöne" und "nicht so schöne". Ist halt geschmackssache.
Da gibt es also "schöne" und "nicht so schöne". Ist halt geschmackssache.
Re: Wir gehen mal die Sonne putzen
Vielen Dank an alle für das Echo, das tut auch mal gut
Hier unsere vorerst letzte Station in Andalusien
Unsere vorerst letzte Unternehmung in Andalusien ist eine Wanderung bei Aldeaquemada zur Cascada de la Cimbarra im Paraje Natural.
Eine wunderschöne Anfahrt über eine schmale Straße mit Serpentinen, die für große Wohnmobile durchaus befahrbar ist, wenngleich einige Engstellen vorhanden sind. Wir waren jedoch nur mit dem Jeep da.
Die Wanderung ist nicht weit, nicht anstrengend, nicht spektakulär jedoch mit schönen Picknickmöglichkeiten, etwas romantisches also. Den Rest erzählen die Bilder.
DSC_2236 http://up.picr.de/10916290ju.jpg
Kaskaden kann man das ja nicht gerade nennen, aber nach dem trockensten Winter seit 70 Jahren darf man sicher nicht mehr erwarten.
DSC_2238 http://up.picr.de/10916294os.jpg
DSC_2240 http://up.picr.de/10916298ec.jpg
DSC_2250 http://up.picr.de/10916310oh.jpg
Nach einem schönen Picknick vor den Kaskaden geht es weiter auf dem kleinen Rundweg zu einem Mirador und dann zurück zum Auto.
DSC_2258 http://up.picr.de/10916313av.jpg
DSC_2257 http://up.picr.de/10916316ik.jpg
Aber unsere Spanienreise ist jedoch noch nicht ganz beendet. Schon im nächsten Bericht begegnen wir Don Quijote, Rosinante und Sancho Panza

Hier unsere vorerst letzte Station in Andalusien
Unsere vorerst letzte Unternehmung in Andalusien ist eine Wanderung bei Aldeaquemada zur Cascada de la Cimbarra im Paraje Natural.
Eine wunderschöne Anfahrt über eine schmale Straße mit Serpentinen, die für große Wohnmobile durchaus befahrbar ist, wenngleich einige Engstellen vorhanden sind. Wir waren jedoch nur mit dem Jeep da.
Die Wanderung ist nicht weit, nicht anstrengend, nicht spektakulär jedoch mit schönen Picknickmöglichkeiten, etwas romantisches also. Den Rest erzählen die Bilder.
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Kaskaden kann man das ja nicht gerade nennen, aber nach dem trockensten Winter seit 70 Jahren darf man sicher nicht mehr erwarten.
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Nach einem schönen Picknick vor den Kaskaden geht es weiter auf dem kleinen Rundweg zu einem Mirador und dann zurück zum Auto.
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Aber unsere Spanienreise ist jedoch noch nicht ganz beendet. Schon im nächsten Bericht begegnen wir Don Quijote, Rosinante und Sancho Panza

Re: Wir gehen mal die Sonne putzen
La Mancha
Nach vielen Monaten verlassen wir Andalusien wieder Richtung Norden, nach Kastillien- La Mancha.
In dieser Schlucht überqueren wir die Grenze.
DSC_2263 http://up.picr.de/10916347jq.jpg
Kastilien-La Mancha gehört zu der historischen zentralspanischen Landschaft Kastiliens.
Fast jeder kennt La Macha durch die Bücher über Don Quijote. 1605 erschien die erste Ausgabe des Buches „Don Quijote de la Mancha“ von Miguel de Cervantes. Auch heute findet man noch überall jene charakteristischen Windmühlen, mit denen Don Quijote den Kampf aufnahm. Allerorten findet man Don Quijote, Rosinante und Sancho Panza an Wänden, in Kreisverkehr, als Statue usw.
DSC_2282 http://up.picr.de/10916378mj.jpg
DSC_2374MSP http://up.picr.de/10916355if.jpg
DSC_2375 http://up.picr.de/10916384zo.jpg
DSC_2388 http://up.picr.de/10916402di.jpg
DSC_2391 http://up.picr.de/10916409uo.jpg
Die Landschaft besteht im Wesentlichen aus einem riesigen Hochplateau. Für Touristen empfehlen sich Routen wie z. B. Ruta de los Pueblos Negros, Route der Safran-Felder, Route der Burgen oder die Ruta de Don Quijote.
DSC_2393 http://up.picr.de/10916423ym.jpg
Was uns in La Mancha sehr entgegen kommt ist die Bevölkerungsdichte von 26,6 Einw./km² (im Dland sind es 100 mehr), in Andalusien waren es 96,5 Einw./km². In La Mancha steht uns keiner auf den Füßen, die Leute sind entspannt, freundlich, hilfsbereit und lassen einen ansonsten völlig in Ruhe. Natürlich verhalten wir uns entsprechend rücksichtsvoll, wie man es als Gast immer tun sollte.
Eigentlich sollten in dieser Gegend die größten Weinanbaugebiete Spaniens sein. Auf der Fahrt nach Valdepeñas konnten wir jedoch kaum Reben entdecken. Wo sie die wohl versteckt haben? Egal, Valdepeñas hat jedenfalls reichlich Bodegas und zahllose Edelstahltanks mit Wein, die einer Raffinerie zur Ehre gereichen würden. Die Stadt ist für uns weniger attraktiv, in Bodegas versumpfen wir nicht.
DSC_2292 http://up.picr.de/10975967sg.jpg
DSC_2297 http://up.picr.de/10975975gj.jpg
DSC_2299 http://up.picr.de/10975978il.jpg
DSC_2294 http://up.picr.de/10975987hu.jpg
Dafür hatten wir schöne Naturerlebnisse.
DSC_2305 http://up.picr.de/10975991hc.jpg
DSC_2286 http://up.picr.de/10975993sb.jpg
Nach vielen Monaten verlassen wir Andalusien wieder Richtung Norden, nach Kastillien- La Mancha.
In dieser Schlucht überqueren wir die Grenze.
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Kastilien-La Mancha gehört zu der historischen zentralspanischen Landschaft Kastiliens.
Fast jeder kennt La Macha durch die Bücher über Don Quijote. 1605 erschien die erste Ausgabe des Buches „Don Quijote de la Mancha“ von Miguel de Cervantes. Auch heute findet man noch überall jene charakteristischen Windmühlen, mit denen Don Quijote den Kampf aufnahm. Allerorten findet man Don Quijote, Rosinante und Sancho Panza an Wänden, in Kreisverkehr, als Statue usw.
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Die Landschaft besteht im Wesentlichen aus einem riesigen Hochplateau. Für Touristen empfehlen sich Routen wie z. B. Ruta de los Pueblos Negros, Route der Safran-Felder, Route der Burgen oder die Ruta de Don Quijote.
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Was uns in La Mancha sehr entgegen kommt ist die Bevölkerungsdichte von 26,6 Einw./km² (im Dland sind es 100 mehr), in Andalusien waren es 96,5 Einw./km². In La Mancha steht uns keiner auf den Füßen, die Leute sind entspannt, freundlich, hilfsbereit und lassen einen ansonsten völlig in Ruhe. Natürlich verhalten wir uns entsprechend rücksichtsvoll, wie man es als Gast immer tun sollte.
Eigentlich sollten in dieser Gegend die größten Weinanbaugebiete Spaniens sein. Auf der Fahrt nach Valdepeñas konnten wir jedoch kaum Reben entdecken. Wo sie die wohl versteckt haben? Egal, Valdepeñas hat jedenfalls reichlich Bodegas und zahllose Edelstahltanks mit Wein, die einer Raffinerie zur Ehre gereichen würden. Die Stadt ist für uns weniger attraktiv, in Bodegas versumpfen wir nicht.
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Dafür hatten wir schöne Naturerlebnisse.
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Re: Wir gehen mal die Sonne putzen
Vielen Dank für die tollen Fotos und Berichte, es war eine sehr schöne Reise.
Danke für`s mitnehmen und für die Mühe.
Danke für`s mitnehmen und für die Mühe.

Re: Wir gehen mal die Sonne putzen
Hallo Gitte,
danke für die Blumen.
Unsere Reise ist noch nicht ganz zu ende, in mehreren Etappen geht der Bericht noch weiter über Zaragoza bis Jaca.
Da ist noch das ein oder andere Highlight bei.
danke für die Blumen.
Unsere Reise ist noch nicht ganz zu ende, in mehreren Etappen geht der Bericht noch weiter über Zaragoza bis Jaca.
Da ist noch das ein oder andere Highlight bei.
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Re: Wir gehen mal die Sonne putzen
Seid Ihr über Somport (Tunnel) raus gefahren?
Ich will da im August nach Frankreich überwechseln, ich will mal versuchen, ohne grosse Scherereien ohne Maut nach Deutschland zu fahren und habe vom Osten Frankreichs langsam die Nase voll, immer das Gleiche.
Ich will da im August nach Frankreich überwechseln, ich will mal versuchen, ohne grosse Scherereien ohne Maut nach Deutschland zu fahren und habe vom Osten Frankreichs langsam die Nase voll, immer das Gleiche.
Re: Wir gehen mal die Sonne putzen
Ja Detlev, durch den Tunnel du Somport. Die Strecke finden wir angenehm zu fahren. Gut, es geht mal auf 1300 m und mal auf ca. 1000m hoch und jedes mal wieder runter; es ist dort eine Baustelle, die aber nicht stört, da relativ wenig Verkehr auf der Strecke ist.Oricos hat geschrieben:Seid Ihr über Somport (Tunnel) raus gefahren?
Ich will da im August nach Frankreich überwechseln, ich will mal versuchen, ohne grosse Scherereien ohne Maut nach Deutschland zu fahren und habe vom Osten Frankreichs langsam die Nase voll, immer das Gleiche.
Nimm doch mal den Michelin Routenplaner http://www.viamichelin.de/web/Routenplaner da stelle ich immer PKW mit Anhänger (WoMo geht leider nicht) und Vignetten- und Mautstrecken meiden ein. Damit bekommst du zuverlässig eine entsprechende Strecke vorgeschlagen.
Viel Spaß und nicht ärgern

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Re: Wir gehen mal die Sonne putzen
Es geht mir nicht um die Planung, ich bin Motorradfahrer mit ca einer Million Km runter, ich bin in den vier bis fünf Jahren meines Vorsitzes der Klubs der Iberischen Halbinsel jedes Jahr ca 100.000 km mit dem Mopped gefahren, da muss man schon wissen, wie man wo fährt und wie man das plant, da war das im Internet auch noch nicht so ausgereift.
Es ging mir um die Fahrbarkeit, ich fahre ja auch mit Anhänger und bin dadurch ja nicht so beweglich. Man berichtet mir glaubhaft, dass die spanische Seite sehr gut ausgebaut ist, die französische Seite nicht so dolle ist, aber recht gut fahrbar. Das wollte ich auch mal von Deutschen hören...
-----------------------------------
Hab' das nochmal nachgelesen, klingt anders als ich es ausdrücken wollte, aber besser krieg ich's nicht hin. Ist nicht pampig gemeint, auch wenn der erste Satz so klingen mag.
Es ging mir um die Fahrbarkeit, ich fahre ja auch mit Anhänger und bin dadurch ja nicht so beweglich. Man berichtet mir glaubhaft, dass die spanische Seite sehr gut ausgebaut ist, die französische Seite nicht so dolle ist, aber recht gut fahrbar. Das wollte ich auch mal von Deutschen hören...
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Hab' das nochmal nachgelesen, klingt anders als ich es ausdrücken wollte, aber besser krieg ich's nicht hin. Ist nicht pampig gemeint, auch wenn der erste Satz so klingen mag.

Re: Wir gehen mal die Sonne putzen
Hallo Detlef,
ist schon OK, wir kennen uns und ich kann das auch so einordnen wie du das meinst.
Mit dem Michelin Routenplaner haben wir wirklich gute Erfahrungen gemacht. Die Mautstrecken hat er bisher schön umfahren, auch die Spanischen.
Das große Problem aller Kartenmaterialien scheint zu sein, dass die Straßenbaubehörden neue Trassen nicht zuverlässig an die entsprechenden Stellen melden. In Frankreich und Spanien fahren wir oft genug viele km laut Navi in der Pampa. Meist sind das Ortsumfahrungen, die dem Aussehen nach jedoch schon länger in Betrieb sind. Aber wem erzähle ich das, du kennst die Situation ja auch bestens.
Die französische Seite hat noch ein paar wenige, kurze Engstellen. Aber das war für mich kein Problem. Wir sind das an einem Freitagvormittag gefahren und wie gesagt, wenig bis mäßiger Verkehr. Einige LKWs sind natürlich auch auf der Strecke und die Guardia Civil kontrolliert dort fleißig, auch WoMos mit Anhänger - sie fanden jedoch nichts zum Beanstanden und waren freundlich.
Landschaftlich ist das sehr reizvoll. Leider gibt es an den schönsten Stellen keine Haltemöglichkeit.
ist schon OK, wir kennen uns und ich kann das auch so einordnen wie du das meinst.
Mit dem Michelin Routenplaner haben wir wirklich gute Erfahrungen gemacht. Die Mautstrecken hat er bisher schön umfahren, auch die Spanischen.
Das große Problem aller Kartenmaterialien scheint zu sein, dass die Straßenbaubehörden neue Trassen nicht zuverlässig an die entsprechenden Stellen melden. In Frankreich und Spanien fahren wir oft genug viele km laut Navi in der Pampa. Meist sind das Ortsumfahrungen, die dem Aussehen nach jedoch schon länger in Betrieb sind. Aber wem erzähle ich das, du kennst die Situation ja auch bestens.
Die französische Seite hat noch ein paar wenige, kurze Engstellen. Aber das war für mich kein Problem. Wir sind das an einem Freitagvormittag gefahren und wie gesagt, wenig bis mäßiger Verkehr. Einige LKWs sind natürlich auch auf der Strecke und die Guardia Civil kontrolliert dort fleißig, auch WoMos mit Anhänger - sie fanden jedoch nichts zum Beanstanden und waren freundlich.
Landschaftlich ist das sehr reizvoll. Leider gibt es an den schönsten Stellen keine Haltemöglichkeit.