Wolfgang, das haben wir für euch doch gerne gemacht
Viva España, Donnerstag, den 13.Februar haben wir Portugal spontan wieder verlassen und reisten nach Spanien ein. Irgendwie führte da kein Weg dran vorbei
DSC04248
http://up.picr.de/17397411ks.jpg
DSC04252
http://up.picr.de/17397421jk.jpg
Die Fahrt ging über Sevilla Richtung Granada. Nach 385 km erreichten wir die Laguna de Fuente de Piedra, in deren Nähe wir übernachteten. Es herrschte eine angenehme Abendstimmung
7865
http://up.picr.de/17397427gd.jpg
und es gab gleich mehrere der in Andalusien gelegentlich vorhandenen Wolken-Raumschiffe.
7864
http://up.picr.de/17397434gv.jpg
Wir genossen die absolute Ruhe, totale Stille, sowas hatten wir an der Algarve nicht. Bereits 2012 waren wir hier an dem einmalig schönen Naturschutzgebiet. Damals gab es auf Grund des sehr trockenen Winters und des daraus resultierenden niedrigen Wasserstandes große Probleme für die Wasservögel. Dieses Mal war der Wasserstand deutlich höher, alles ist im grünen Bereich.
Alleine in der Provinz Málaga gibt es über 20 Salzwasserlagunen. Dieser größte Salzwassersee Andalusiens ist 7 km lang und 2,5 km breit, bei „Hochwasser“ höchstens 2 m tief. Er soll eine bedeutende Brutstätte von Flamingos (heißen in Spanien wie der Tanz Flamencos … sehr verwirrend) sein. Wir besuchten das Centro de Visitantes (Besucherzentrum), um Informationen einzuholen und genossen anschließend den Blick auf die Lagune.
Und irgendwie hatten wir am nächsten Morgen das Gefühl, dass es noch zu früh zum Weiterfahren ist. Wir versuchen niemals weiterzufahren, wenn wir das Gefühl haben, dadurch etwas zu versäumen. Und so war es dann auch. Mir tat der Tag Erholung gut, da ich mir einen Infekt eingehandelt hatte, und der weitere Tag an der Lagune war einfach nur herrlich.
Der neue Tag begann mit Nebel über der Lagune.
7868
http://up.picr.de/17397461hg.jpg
7870
http://up.picr.de/17397465zm.jpg
Nachdem der Morgennebel verzogen war, bekamen wir auch die Flamingos zu sehen.
7875
http://up.picr.de/17397475rk.jpg
7881
http://up.picr.de/17397495aj.jpg
Allerdings sind die Wasservögel allesamt sehr scheu, selbst ganz gemeine Enten. Die Besucher werden durch umlaufende Zäune auf der Distanz gehalten, welche die Tiere für ein ungestörtes Leben brauchen.
Auf diese Distanz – wie damals in der Camargue – kommt man also nicht ran.
DSC_6410
http://up.picr.de/10206948km.jpg
Und was wir in ganz Portugal nicht gesehen hatten, Kaninchen, jede Menge süße, kleine Kaninchen gibt es hier. Auch sehr scheu, sie huschen von einem Unterschlupf zum nächsten.
7892
http://up.picr.de/17397513rh.jpg
Unsere zusätzliche Nacht wurde mit einem wunderschönen Sonnenuntergang über der Lagune belohnt.
7885
http://up.picr.de/17397811vz.jpg