Re: Wir gehen mal die Sonne putzen
Verfasst: Do 29. Mär 2012, 21:44
Am Fuße der Sierra de Tejeda:
Wir hatten an diesem Wochenende nicht nur mit der Zeitumstellung zu kämpfen, denn wir wurden bereits wach, als es draußen noch lange dunkel war, nein, das Wetter war auch ganz und gar nicht das, was wir von den vergangenen Wintermonaten gewohnt waren. Es war so ein richtig deutsches, trübes, kaltes Schittwetter, und das Mitte März an der Costa del Sol. Wir hatten schon unsere ganzen Wanderpläne storniert und sahen uns nach dem Frühstück auf der Heimfahrt nach Salobreña.
Aber dann bekamen wir eine SMS und erfuhren von unseren Freunden, dass ca. 100 Kurven weiter oben die Sonne scheint.
Klasse, unsere Freunde hatten unsere Stimmung richtig erahnt, der Tag war gerettet, wir sputeten uns, frühstückten, packten unsere 7 Sachen ein und fuhren der Sonne entgegen. An einer schönen Area Recreativa, der „ Fábrica de la Luz“ am Rande der Sierra de Tejeda, stellten wir unser Auto ab und dann ging es los, der Sonne entgegen, hinauf auf die Berge. Das hatten wir uns schon vor Wochen vorgenommen, als wir hier eine Erkundungsfahrt unternahmen.
DSC_0080 Wandern http://up.picr.de/9963491fvw.jpg
Wir hatten keine Wanderkarte und uns auch nicht informiert. Wir liefen einfach immer bergauf, vorbei an Frühlingsboten und Korkeichen.
DSC_0084 http://up.picr.de/9963496fms.jpg
DSC_0087 http://up.picr.de/9963504cdx.jpg
Fast oben auf dem Berg angekommen, sahen wir einen einsamen Ziegenhirten.
DSC_0096 http://up.picr.de/9983610ucj.jpg
Wir gingen immer unserer Nase nach, und die hatte uns bisher noch nie im Stich gelassen. Als wir so ein Stück auf dem Bergrücken gegangen waren, fanden wir auch den ersten Wegweiser, der uns dann über einen sehr schmalen und steilen Bergpfad den Weg zur „Fábrica de la Luz“ wies.
DSC_0101 http://up.picr.de/9963544ryu.jpg
DSC_0107 http://up.picr.de/9963569tff.jpg
Den Rucksack mit dem Picknick hatten wir umsonst mitgenommen, denn wir hatten unterwegs keinen Bedarf nach einer Pause. Unten angekommen standen wir dann vor dem Bach, über den es mal wieder keine Brücke gab. Zum Glück führte er nicht allzu viel Wasser und so kamen wir mit ein paar großen Schritten über Steine im Bachbett trockenen Fußes auf die andere Seite und waren nach wenigen Metern bei unserem Auto. Dem günstigen Angebot von frischem Quellwasser an der Area Recreativa konnten wir nicht widerstehen und füllten die immer im Auto mitgeführten Wasserkanister, min. 130 Liter.
Nach einem kurzen Abschiedsbesuch bei unseren Bekannten ging es durch 200 Kurven hinab zur Küste und über die Autovía del Mediterráneo nach Salobreña, den wir konnten es nach 1 ½ Wochen kaum erwarten wieder zu Hause in unserem RV zu sein.
Zur Info: Unser Zu Hause ist dort wo unser Computer steht, also in unserem „rollenden Altersruhesitz“
Wir hatten an diesem Wochenende nicht nur mit der Zeitumstellung zu kämpfen, denn wir wurden bereits wach, als es draußen noch lange dunkel war, nein, das Wetter war auch ganz und gar nicht das, was wir von den vergangenen Wintermonaten gewohnt waren. Es war so ein richtig deutsches, trübes, kaltes Schittwetter, und das Mitte März an der Costa del Sol. Wir hatten schon unsere ganzen Wanderpläne storniert und sahen uns nach dem Frühstück auf der Heimfahrt nach Salobreña.
Aber dann bekamen wir eine SMS und erfuhren von unseren Freunden, dass ca. 100 Kurven weiter oben die Sonne scheint.
Klasse, unsere Freunde hatten unsere Stimmung richtig erahnt, der Tag war gerettet, wir sputeten uns, frühstückten, packten unsere 7 Sachen ein und fuhren der Sonne entgegen. An einer schönen Area Recreativa, der „ Fábrica de la Luz“ am Rande der Sierra de Tejeda, stellten wir unser Auto ab und dann ging es los, der Sonne entgegen, hinauf auf die Berge. Das hatten wir uns schon vor Wochen vorgenommen, als wir hier eine Erkundungsfahrt unternahmen.
DSC_0080 Wandern http://up.picr.de/9963491fvw.jpg
Wir hatten keine Wanderkarte und uns auch nicht informiert. Wir liefen einfach immer bergauf, vorbei an Frühlingsboten und Korkeichen.
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Fast oben auf dem Berg angekommen, sahen wir einen einsamen Ziegenhirten.
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Wir gingen immer unserer Nase nach, und die hatte uns bisher noch nie im Stich gelassen. Als wir so ein Stück auf dem Bergrücken gegangen waren, fanden wir auch den ersten Wegweiser, der uns dann über einen sehr schmalen und steilen Bergpfad den Weg zur „Fábrica de la Luz“ wies.
DSC_0101 http://up.picr.de/9963544ryu.jpg
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Den Rucksack mit dem Picknick hatten wir umsonst mitgenommen, denn wir hatten unterwegs keinen Bedarf nach einer Pause. Unten angekommen standen wir dann vor dem Bach, über den es mal wieder keine Brücke gab. Zum Glück führte er nicht allzu viel Wasser und so kamen wir mit ein paar großen Schritten über Steine im Bachbett trockenen Fußes auf die andere Seite und waren nach wenigen Metern bei unserem Auto. Dem günstigen Angebot von frischem Quellwasser an der Area Recreativa konnten wir nicht widerstehen und füllten die immer im Auto mitgeführten Wasserkanister, min. 130 Liter.
Nach einem kurzen Abschiedsbesuch bei unseren Bekannten ging es durch 200 Kurven hinab zur Küste und über die Autovía del Mediterráneo nach Salobreña, den wir konnten es nach 1 ½ Wochen kaum erwarten wieder zu Hause in unserem RV zu sein.
Zur Info: Unser Zu Hause ist dort wo unser Computer steht, also in unserem „rollenden Altersruhesitz“