Batteriecomputer

Alles womit man den Wohnwagen aufrüsstet
KlausD
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Re: Batteriecomputer

Beitrag von KlausD »

Ich habe in dem Fred von camper2509 viewtopic.php?f=76&t=17387&p=298952#p298952 meine Erfahrungen bezüglich der Ladung erwähnt.
Klar, jeder hat so seine eigene Erfahrung und das bisher Geschriebene ist auch richtig.
Nur 12,1 Volt ist schon sehr wenig. Der richtig vollgeladene Akku fängt bei 12,8Volt an (früher dachte ich auch mal, dass 12,5 Volt voll wäre :? ).

Einem elektrisch bewanderten Bekannten hatte ich mal mein Ladegerät geliehen, da er glaubte, seine Batterien wären kaputt. Nach meiner Messung wurden sie aber am Landstrom nie richtig voll geladen. Das lag halt am EBL.
Das heißt, wenn ich mit nur 80-90% Batterieladung anfange........
Das Messen ist in Manfreds Fall natürlich unerlässlich, aber anstatt mir ein DC-Zangenamperemeter zu kaufen, kann ich doch gleich was richtiges einbauen, das mir dann immer alles anzeigt. Ein Blick auf die Anzeige sagt mir, ob noch irgend ein Verbraucher Strom zieht.

Willy, du mit deiner Erfahrung hast vielen etwas voraus. Du kennst deine Anlage sehr gut und kannst so immer abschätzen, was noch geht. Aber für die anderen gibt es diese sinvollen Ergänzungen, die das Leben leichter machen :cool1
willy13
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Re: Batteriecomputer

Beitrag von willy13 »

Rider hat geschrieben:Warum soll ich da mit einer Stromzange oder Multimeter an versteckten Kabeln und Anschlüssen herumwerken?
DAS überlasse ich gerne den Fachleuten. Für mich war das eine der besten Investitionen im WOMO und wird beim nächsten sofort wieder eingebaut, genau wie der Sterling B2B. Wenn mehr WOMO's einen BC hätten gäbe es viel weniger Batterieprobleme.
Mit dem BC wird man den Fehler nicht finden, mit Werkzeug kann man dem Fehler auf den Grund gehen.!Und ich bin der Meinung ohne Fehler ist besser.


Für Fahrer die alles haben müßen was angeboten wird sicher sinnvoll, dann können sie sich auch mal zum Thema Stromverbrauch melden, ansonsten so unsinnig wie ein Kropf.

Wer genügend Batterie hat, braucht sich um den Verbrauch weniger bis garnicht zu kümmern, aber es wird immer am falschen Ende gespart, Hauptsache man ann auf paar Knöpfchen drücken.

Viel kaufen bei richtiger Werbung auch die Beleuchtung für die Kassette :lach1


zu Klaus@

mit einem Ampermeter könnte Er jede einzelne Leitung prüfen, der BC sagt ihm nur wieviel entnommen oder geladen wird, es hilft ihm aber nicht bei der Beseitigung seines Problems.

Ich habe schon so oft Fehler suchen dürfen die keine waren, warum, nur weil der BC falsche Angaben machte.

Beidem geschilderten Problem gibt es nicht viele Möglichkeiten, einmal die Batterieprüfung ansich, dann bei einem älteren Fahrzeug die leistung die das Ladegerät hat und zum weiteren Kontakt-Probleme.
Der mann ist mit dem Teil seit 10 jahren auf der Straße zufrieden und ohne Probleme, jetzt im alter fangen die Probleme an, und da soll sone wasseruhr helfen? :lach1
KlausD
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Re: Batteriecomputer

Beitrag von KlausD »

@Willy: Die Wasseruhr kann doch erst mal helfen, etwas ungewöhnliches festzustellen. Dann kann man zum Fachmann mit dem Mulitimeter gehen und gezielt suchen (lassen).
Nicht jeder hat dieses elektrische Feingespür und registriert gleich jede Schwankung der Lüfterdrehzahl ..... ;)

@Andy:
Andy hat geschrieben:...

Ich denke, wenn man sich ein wenig mit seinem Mobil und den genannten eigenen Verhalten beschäftigt, ein Spannungs und Strommeßgerät hat, dann hat man genug Infos, um die gleichen Rückschlüsse zu ziehen. ;) z.B. Das LEDs erheblich sparsamer sind, als Halogen, geisert mittlerweile in allen Foren herum und kann aus den Leistungsdaten der Leuchtmittel rückgeschlossen werden.
Hallo Andy,
als ich mit WoMo anfing, war das Mobil mit einem EBL und elektrischer Ausstattung aus 1982 ausgestattet. Eine 90Ah Batterie im Aufbau und das Kühlschrank-Trennrelais war überbrückt :evil: .
Klar, der Vorgänger fuhr 1-2mal im Jahr in Urlaub an eine Steckdose, sonst stand das Mobil in der Scheune.
Wollte nur sagen, jeder lernt dazu, und durch den BM bekam ich dann den Überblick was los ist. Den hatte ich vor dem Festeinbau erst mal eine Weile vorne auf dem Armaturenbrett zur Auswertung. Mit dem Multimeter auf dem Schoß fährt es sich halt so schlecht :D . So sah ich auch, dass meine 55A-Lima 17A max. Ladestrom währen der Fahrt brachte, bei Nachtfahrten mit Licht an aber nur noch 7A. Der EBL brachte auch nur 7A, aber alle Lichter im Aufbau zogen zusammen 8,5A. Da brauchte ich dann nicht mal mehr zu rechnen :cry:
KlausD
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Re: Batteriecomputer

Beitrag von KlausD »

Fällt mir noch so ein:
Manche brauchen einen 1500-2000W Sinuswechselrichter für die Senseo oder den Profi-Fön....................
SuperDuty
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Re: Batteriecomputer

Beitrag von SuperDuty »

Klar, dazu stehe ich auch. Man gönnt sich ja sonst nichts :lach1
Im Altenheim bekommen wir noch früh genug alles was Spaß macht abgenommen :shock:
präses
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Re: Batteriecomputer

Beitrag von präses »

Hallo Leute, keine Hecktik, ist doch so wie bei der Uhrzeit, der eine braucht ne Rolex, der andere schaut zur Sonne ;)
Kurz normal zu meiner Situation, die Akkus sind ca. 1 Jahr alt, wurden vor knapp 4 Monaten geprüft und haben, wie geschrieben, noch 95 % Leistung. Mein Ladegerät läd bis ca. 14 V (lt.Anzeige) über Solar bis 14,6V die Prob. mit der rot blinkenden Heizungsanzeige hab ich nicht erst seit kurzem, sondern schon seit einigen Jahren. da ich jedoch im Winter meist auf SP mit Stromanschluß fahre ist das ja eigentlich kein Problem, möchte nur die Ursache heraus finden.
Vielleicht treff ich ja bald mal einen Fachmann auf nem SP der mich vor Ort aufklären kann. ;)
willy13
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Re: Batteriecomputer

Beitrag von willy13 »

präses hat geschrieben:Hallo Leute, keine Hecktik, ist doch so wie bei der Uhrzeit, der eine braucht ne Rolex, der andere schaut zur Sonne ;)
Kurz normal zu meiner Situation, die Akkus sind ca. 1 Jahr alt, wurden vor knapp 4 Monaten geprüft und haben, wie geschrieben, noch 95 % Leistung. Mein Ladegerät läd bis ca. 14 V (lt.Anzeige) über Solar bis 14,6V die Prob. mit der rot blinkenden Heizungsanzeige hab ich nicht erst seit kurzem, sondern schon seit einigen Jahren. da ich jedoch im Winter meist auf SP mit Stromanschluß fahre ist das ja eigentlich kein Problem, möchte nur die Ursache heraus finden.
Vielleicht treff ich ja bald mal einen Fachmann auf nem SP der mich vor Ort aufklären kann. ;)
Hallo,
zu einem würde ich mal die Höhe der Spannung gleich an der Heizung messen aber die muß dafür in Betrieb sein, und dann mochmal an dem Punkt wo die Heizungsversorgung abgeht, ELP oder sowas in der Art.
Ich nehme an das dort der Fehler liegt, viele Fahrzeuge haben da ein Nadelöhr, ich habe diese Leitung die meist nur 1,5mm² durch eine 2,5mm² ersetzt und dann war das Problem verschwunden.

Gruß
SuperDuty
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Re: Batteriecomputer

Beitrag von SuperDuty »

präses hat geschrieben:. . . Verbraucher sind also nur die Heizung (Gebläse) kurzfristig die Wapu und ab und zu für ca. 3 Std. der Fernseher (läuft alles auf 12 V also ohne Wandler) Am 2. Tag fängt dann die Heizungsanzeige an rot zu blinken, also Strommangel obwohl meine Anzeige noch ca 12,1 V anzeigt, was natürlich nichts über die Kapazität aussagt. . . .
Hallo präses,
also 12,1 V bedeuten meines Wissens für einen Blei-Akku, dass nur noch etwas über 25% drin sind, das ist ganz schön tiefentladen. Wenn das öfter gemacht wird, geht es trotz zyklenfest und ähnlich unsinniger Versprechen der Werbestrategen dem Ende entgegen.
Wenn deine Akkus, wie in anderen Beiträgen vermutet, nie richtig voll geladen werden, ist das für Blei-Akkus sehr ungesund und verkürzt ebenfalls die Lebenserwartung. Dieser Punkt scheint bei dir mit 14 bis 14,6 V auszuscheiden. Allerdings wäre es gut, wenn deine Ladegeräte mit einem Temperaturfühler zum Akku ausgestattet wären, denn je nach Akku-Temperatur können 14,6 V auch zu viel sein. Ansonsten sagen die Ladewerte wenig aus, da wir nicht wissen, was für einen Akku-Typ (Säure, Gel, AGM) du verbaut hast. Ich hoffe doch, dass deine beiden Ladegeräte auch eine IUOU-Ladekurve machen. Alles andere tut den Akkus auch nicht gut.
Wenn du dir einen anständigen Batteriecomputer zulegst, z. B. einen Victron Energy BMV-600S, hast du ein hochwertiges und recht genaues Anzeigeinstrument (die Bordcomputer der WoMo-Hersteller sind teilweise sehr ungenau). Dann kannst du sehen wie voll deine Akkus geladen werden, welche Kapazität aktuell zur Verfügung steht und du kannst recht genau ablesen was gerade an Strom verbraucht wird. Somit kannst du recht schnell sehen, wass ohne irgendwelche Verbraucher raus geht, was Heizung, TV usw. aus den Akkus ziehen.
Für manche mag das Spielkram sein, ich halte sowas für wichtig und dir würde es helfen. Wichtig ist dabei, dass der Shunt direkt an den Akkus eingebaut wird, damit kein Verbraucher dran vorbei Strom ziehen kann.
Und wenn deine Akkus wirklich nur 12,1 V haben, dann nutzt ein dickeres Kabel zur Heizung auch nichts mehr. Aber natürlich sollte man auch mal die Spannung am Akku, an der Heizung usw. messen. Ein digitales Messgerät gehört eigentlich mit in jedes Bordwerkzeug ;)
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