Warnemünde ohne Stromprobleme "mit Efoy"

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cmw
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Re: Warnemünde ohne Stromprobleme "mit Efoy"

Beitrag von cmw »

Klar, hört man den Generator. Abgase, naja - es gibt die... Aber wenn man davor Sitz - sprich bei schönem Wetter - braucht der GENERATOR ja nicht laufen.
Wie gesagt, mein Vater nutzt den nun eine ganze Zeit.... Seine Erfahrung ist halt sehr positiv(!)
Sein neues Womo - bekommt allerdings auch eine Efoy 210 ab Werk eingebaut &. einen Yamaha Gasgenerator - da sie nun als Rentner demnächst 10 Monate im Jahr im Womo unterwegs sind und die Aufbauklima auch nutzen wollen...

Alles hat ein für und wieder....

Wie gesagt, halt eine Alternative - wenn die Efoy zu Teuer ist oder man Bedenken hat was die Haltbarkeit anbelangt.

Ich habe halt persönlich Erfahrungen mit beiden Systemen machen können :-)

Für mich kommt auch nur noch eine Efoy in Frage(!)

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rgk
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Re: Warnemünde ohne Stromprobleme

Beitrag von rgk »

Urban hat geschrieben:@ cmw

aber was ist mit den Abgasen gerade wenn man draussen vor dem Womo sitzt und wie leise sind 51 Db zb wenn man schläft,

Da sind mir die Argumente von Santana einleuchtender
Wir haben den Gasgenerator drin und sind sehr zufrieden. Abgase sind sicherlich im Freien gar kein Problem, jedoch würde
man beim Schlafen das Ding schon hören. Unsere Unterflurklima hört man aber auch, ist ungefähr dasselbe. Jedes System
hat sicher Vor-und Nachteile, wie gesagt der Gasmoppel läuft ohne Probleme und vor allem auch automatisch bei Unterspannung
<12,3V an und bei >14,6V Batteriespannung wieder aus.
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Re: Warnemünde ohne Stromprobleme

Beitrag von Santana63 »

rgk hat geschrieben: Jedes System
hat sicher Vor-und Nachteile,
Genau so ist es,
und Jeder muß und kann ja auch nach seinen Bedürfnissen und Vorlieben entscheiden.
Ich finde es Klasse das man inzwischen eine recht hohe Auswahl an Möglichkeiten hat.

G S
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thomasd
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Re: Warnemünde ohne Stromprobleme "mit Efoy"

Beitrag von thomasd »

Ich denke, dass die Zukunft der BSZ gehört, die aber noch nicht ausgereift ist. Die BSZ sowie mein Gasgenerater der nur 12V lieferte sind nicht in der Lage die erforderlichen Ladekurven zu liefern. Auch werden Leute, die sich für 4-5000,-€ einen Generator eingebaut haben, den nicht entsorgen, sondern den auch für die geplante Nutzungsdauer von 10 Jahren betreiben.
Wenn die BSZ mal wartungsfreundlich wie ein Generator wird, also jeder Schrauber verschlissene Komponenten wie Luftfilter oder Zündkerze wechseln kann, hat der Generator im Womo keine Chance mehr. - Meine Meinung -.
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Re: Warnemünde ohne Stromprobleme "mit Efoy"

Beitrag von Santana63 »

thomasd hat geschrieben:Ich denke, dass die Zukunft der BSZ gehört,
Mutig mutig ;) da bin ich mir noch nicht mal so sicher. :oops:
Ich stehe eher auf Fusion, falls man das mal auf die Reihe bekommt. :twisted:


die aber noch nicht ausgereift ist. Die BSZ sowie mein Gasgenerater der nur 12V lieferte sind nicht in der Lage die erforderlichen Ladekurven zu liefern.
Die BZ können das sogar schon annähernd, wenn man sie entsprechend programmiert, ist aber von den Herstellern so bisher nicht gewollt gewesen.
Aber alles bis auf die Erhaltungsladung und Temperaturkompensation ist jetzt schon damit problemlos möglich.
Temperaturkompensation könnte man auch problemlos Seitens des Hersteller einbeziehen, machen sie aber wohl auch bei den neuen Modellen nicht, weil sie die BZ eigentlich nicht als Ladegerät verstehen wollen,
wohl eher als nur Puffer-Energiequelle.
Von der Truma BZ habe ich noch keine Daten in der Richtung gesehen.


Auch werden Leute, die sich für 4-5000,-€ einen Generator eingebaut haben, den nicht entsorgen, sondern den auch für die geplante Nutzungsdauer von 10 Jahren betreiben.
Sehe ich nur sehr bedingt so Thomas, das hängt gerade im Womobereich von der pers. Einstellung zum Hobby Komfort/Bequemlichkeit techn. Spieltrieb vorhandenen Mitteln usw ab.

Wenn die BSZ mal wartungsfreundlich wie ein Generator wird, also jeder Schrauber verschlissene Komponenten wie Luftfilter oder Zündkerze wechseln kann, hat der Generator im Womo keine Chance mehr. - Meine Meinung -.
Einspruch Herr Richter, :mrgreen:
(ja ich weiß hast ja gesagt Meinung, und die will ich Dir eh nicht nehmen ;) )
im "Prinzip" ist die BZ extrem wartungsfreundlicher als jeder Generator, "einziges" Bauteil was da einer echten Wartung wegen Verschleiß Bedarf ist der Stack, ja klar die Pumpe und andere Bauteile könnten auch mal defekt sein, ist aber eher völlig vernachlässigbar.
Weil alle diese Teile bei ner Stack-Rep eh mit getauscht werden. Spielt beim Revisionspreis keine Rolle mehr.

Und wenn Du jetzt den Stack der BZ mit dem Motor oder Generator des Gas(oder Benzin) Generators gleichsetzt,
wer repariert den denn bei den Dingern wirklich selbst bei nem Schaden.
Kann man bei 1000 verkauften bestimmt an einer Hand abzählen. :)

G S

Ps. Thomas, kennst Du ein heutiges hochwertiges techn. Produkt, was komplett ausgereift auf den Markt kommt?
ich kenne nur solche wo der Verbraucher im besseren Sinne B-Tester ist, Fehler im günstigsten Fall versucht werden nach und nach SW seitig noch nachgebessert werden, aber meist vorher schon das nächste neue Modell mit gleichen oder neuen Problemen auf den Markt geworfen wird, die Zeit ist kurzlebig geworden :shock:
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Warnemünde ohne Stromprobleme "mit Efoy"

Beitrag von Urban »

Cmw schrieb

Kennst Du ein Produkt was ausgereift auf den Markt kommt.

Ja kenne ich ....I Phone.....
cmw
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Re: Warnemünde ohne Stromprobleme

Beitrag von cmw »

Urban hat geschrieben: Kennst Du ein Produkt was ausgereift auf den Markt kommt.

Ja kenne ich ....I Phone.....
...der war gut :lach1 :lach1 :lach1
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Re: Warnemünde ohne Stromprobleme "mit Efoy"

Beitrag von thomasd »

Santana63 hat geschrieben: Die BZ können das sogar schon annähernd, wenn man sie entsprechend programmiert
Meines Wissens können die weder Temperaturkompensation noch die erforderliche Ladeschlussspannung erreichen. Warum sollte ich mich der Gefahr aussetzen, meine Akkus vorzeitig sterben zu lassen?
Als Laie habe ich bestimmt nicht den vollen Durchblick, aber dass TK schon eine Differenz von über 1V ausmachen kann, konnte ich schon beobachten.
Ich bezeichne meine Ladegeräte und Solarregler mal als intelligent und die BSZ dagegen als gehirnlos.
SuperDuty

Re: Warnemünde ohne Stromprobleme "mit Efoy"

Beitrag von SuperDuty »

thomasd hat geschrieben:Ich denke, dass die Zukunft der BSZ gehört, die aber noch nicht ausgereift ist. Die BSZ sowie mein Gasgenerater der nur 12V lieferte sind nicht in der Lage die erforderlichen Ladekurven zu liefern. . . .
Genau das ist das Problem, Blei-Akkus (von nass über GEL bis AGM) werden nie voll, was die Lebensdauer verkürzt - es sei denn, man geht regelmäßig an Landstrom. Also verschafft die Brennstoffzelle vielleicht 2 bis max. 3 Wochen Unabhängigkeit. Das mag ja für viele ausreichend sein, für mich jedoch nicht.
thomasd hat geschrieben:Wenn die BSZ mal wartungsfreundlich wie ein Generator wird, also jeder Schrauber verschlissene Komponenten wie Luftfilter oder Zündkerze wechseln kann, hat der Generator im Womo keine Chance mehr. - Meine Meinung -.
Ich würde es nicht mit dem Generator vergleichen, sondern behaupten, dass die Brennstoffzelle erst dann eine richtige Chance im Wohnmobil hat, wenn sie derart wartungsfreundlich ist wie z. B. ein Generator.

Momentan sprechen die hohen Anschaffungskosten, die zu geringe Lebensdauer und die damit extrem hohe Kosten für den erzeugten Strom, sowie die mangelnde Ladung der Akkus ganz klar gegen Brennstoffzellen. Also eindeutig nichts für dem Vater seinen Sohn :achwas
Mary

Re: Warnemünde ohne Stromprobleme "mit Efoy"

Beitrag von Mary »

SuperDuty hat geschrieben: Genau das ist das Problem, Blei-Akkus (von nass über GEL bis AGM) werden nie voll, was die Lebensdauer verkürzt - es sei denn, man geht regelmäßig an Landstrom. Also verschafft die Brennstoffzelle vielleicht 2 bis max. 3 Wochen Unabhängigkeit. Das mag ja für viele ausreichend sein, für mich jedoch nicht.

Momentan sprechen die hohen Anschaffungskosten, die zu geringe Lebensdauer und die damit extrem hohe Kosten für den erzeugten Strom, sowie die mangelnde Ladung der Akkus ganz klar gegen Brennstoffzellen. Also eindeutig nichts für dem Vater seinen Sohn :achwas
Hi
ich bin ja nun nur ein altes Mädchen und absoluter Laie, kämpfe mich immer durch wenn es um Technik geht, aber selbst bei ausreichend Solar auf dem Dach, hänge ich das Womo ab und an nach 3 - 4 -5 Wochen mal an Landstrom. Das wäre kein Thema. Was ihr meint ist die 100% unabhängigkeit vom Landstrom.

Dein zweiter Satz trifft voll zu, hohe Anschaffungskosten und geringe Lebensdauer.
Wobei, ein Mix aus Solar, BZ, ab und an mal an Landstrom würde ich noch o.k. finden, um lange damit ein Womo zu betreiben.
Aber der Anschaffungspreis schreckt mich immer ab. Die truma BZ ist ja noch teurer mit schlappen 7000€ kann ich mir für ein großes Ein- Zweifamilienhaus einen super Heizkessel leisten. Auch wenn sie über Gas läuft ....
Die Realtionen stimmen einfach noch nicht zwischen Preis und Nutzen bei der BZ.
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