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Als wir etliche Zeit später zu den Wohnmobilen zurückkehren, sind die meisten erwartungsgemäß von den vielen Pkws zugeparkt, macht ja nichts, man kann sich entweder vors Wohnmobil in die Sonne setzen oder – wie wir beiden und 3 andere Teilnehmer – zu Fuß runter mit herrlichen Aussichten rüber in den Thüringer Wald vor Augen – zur Sennhütte laufen. Die Sennhütte liegt eigentlich schön unterhalb des Schwarzen Moores, hat auch „Wohmobilstellplätze“ ohne alles mit nix außer tollerAussicht zu 9,50€ - und erlaubt uns nicht, mit selber abgeholten und vorher bezahlten Getränken auf der Terrasse auszurasten. Welch eine Enttäuschung – und welch blödes Geschäftsgebaren. Sennhütte wird aus dem Repertoire gestrichen – solche Gastronomie braucht kein Mensch. Wir gehen zurück zu den Wohnmobilen, es hat sich schon eine nette Runde in der Sonne gebildet, wir kommen hinzu, schön, das Sonnenbad, herrlich.
Die Abfahrt von dort um 15.45h geht problemlos, alle Wohnmobile können schadlos ausgeparkt werden, wir nehmen Fahrt auf zum Ellenbogen, dem höchsten Gipfel der thüringischen Rhön, und parken auf dem großzügigen Parkplatz unterhalb des Eisenacher Hauses ein. Dort hatten wir unser Abschlussessen der diesjährigen Tour anberaumt. Aber vorher noch die wenigen Meter auf den Gipfel – mit wiederum herrlicher Weitsicht.
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Und – es tut sich was – man errichtet dort oben einen 21,5m hohen Aussichtsturm, um eine Rundumsicht zu ermöglichen und ein dazugehöriges Informationszentrum. Die Baustelle soll in 2017 fertiggestellt sein. Wir werden kommen und nachsehen, was daraus geworden ist....
Der Abend wird im gastlichen Eisenacher Haus zugebracht, es gibt Buffettessen zu 15€ - seeeeehr empfehlenswert, nettes Personal, ganz eine andere Nummer als auf der Sennhütte am Nachmittag. Alle sind angetan, essen, trinken, freuen sich. Eine wunderschöne Tour mit viel Auf und Ab geht zu Ende. Die Nacht in den Wohnmobilen wird wiederum sehr ruhig, allerdings wabern wieder Regenwolken herum, egal. Morgen geht es heim.
Montag, 3. Oktober 2016
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Es dauert natürlich einige Zeit, bis alle abgefahren sind, zu mir kommt noch – welch ein Service, der wegen der Batterieprobleme kontaktierte Wohnmobilkollege, der mir vor eineinhalb Jahren eine neue Solaranlage eingebaut hatte, vorbei und prüft alles durch. Meine eigenartige Werkstatt war ja der Meinung, dass mein Kompressorkühlschrank auf die Starterbatterie geschaltet sei und dieser diese leerzöge – aber man hat dort nicht allen Ernstens auch nur einen Hauch von Ahnung, wie ein Wohmobil funktioniert.
Aber der mobile Fachmann ist sachkundig vor Ort, quasi auf der Durchreise von einer Fachmesse im Westen Deutschlands, man hatte die Nacht ein paar hundert Meter von uns entfernt auf dem Parkplatz zugebracht und beim Morgenspaziergang die Anhäufung der Wohnmobile am Eisenacher Haus entdeckt – und natürlich auch mein Kästchen. Wirklich nett das, dankeschön lieber Nordlandfan!!
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Wir fahren noch einen kleinen Umweg, um das braune Schild mit der innereuropäischen Grenze zu fotografieren, ich hatte es noch nicht richtig gut
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