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Re: und wieder eine Batterie regeneriert
Verfasst: Sa 11. Feb 2012, 19:57
von megamechanics
Der (das) Ctek geht aber bei tiefentladenen Batterien auch bis 15,8 V - reicht das nicht aus?
Ausprobieren, kann schon klappen, die letzte Batterie ging definitiv nur mit meiner beschriebenen Metode.
Damit hab ich eine 100 AH von Bosch wieder fit gemacht.
War tiefentladen und hatte 6 Tage gebraucht bis die Batterie wieder flott war.
Gut Ding will Weile haben

, die 6 Tage kannst du mir demnach bestätigen: dein eingesetztes Gerät macht nach der Beschreibung auch ganz sachte Ladeströme, da scheints wohl auch drauf anzukommen. Das der megapulse einen wirklichen entscheidenden Einfluss zu haben scheint, ist ja auch nicht wirklich erwiesen, da gibt es sehr widersprüchliche Aussagen und Versuchsabläufe, schaden kanns bestimmt nicht, außer dem Geldbeutel.
Re: und wieder eine Batterie regeneriert
Verfasst: Sa 11. Feb 2012, 20:04
von megamechanics
Hallo Heiko,
Ich habe das 7 Ah Modell von CTEC.
Habe damit vor ein paar Tagen versucht die Batterie in Tinas Touran wieder zu reanimieren.
Hat leider nicht geklappt. Nach einer Nacht wollte die Morgens nicht mehr den Anlasser drehen.
Den Regenerationsmodus vom Ctek würde ich auch mal probieren, ansonsten kleines bei ca. 13,8 Volt abregelndes Ladegerät ebenfalls für 6 Tage dranlassen. Wenns dann noch nicht klappt, würde ich dir die beschriebene Metode mit erst Vollladen und dann ca. 8 Stunden über 15,5 Volt gasen lassen empfehlen, die reanimierte Bosch silver hat bei minus 14 Grad auch heute wieder mein "Schiff" einwandfrei gestartet

Re: und wieder eine Batterie regeneriert
Verfasst: Sa 11. Feb 2012, 20:26
von Robinson
..auch ein Top - gerät, um alte Batterien wieder aufzufrischen:[clicklink=]
http://www.elv.de/12V-Bleiakku-Automati ... _21936/b_1[/clicklink]
LG Peter
Re: und wieder eine Batterie regeneriert
Verfasst: Sa 11. Feb 2012, 20:38
von megamechanics
Hallo,
wenn das Ctek tatsächlich mehrere Stunden knapp über 15,5 Volt lädt, vielleicht hätte es bei den Batterien damit auch geklappt? Bin mal auf Heikos Batterie vom Touran gespannt.
Heiko, bitte teil mir dein Ergebnis mit.
Grüße
Re: und wieder eine Batterie regeneriert
Verfasst: Sa 11. Feb 2012, 21:14
von Heiko
Wie kann ich den Erfolg extern testen?
Gibt es da einen Vorschlag?
Re: und wieder eine Batterie regeneriert
Verfasst: Sa 11. Feb 2012, 22:38
von megamechanics
Heiko hat geschrieben:Wie kann ich den Erfolg extern testen?
Gibt es da einen Vorschlag?
Host koin Wechselrichter oder anderen 12 Volt Großverbraucher? Sonst baust die Batterie nochmal ein, oder ist der Aufwand zu groß?
Andererseits bin ich nicht davon überzeugt, das die Ladung mit 1,2 Ampere bis an 15,7 Volt heran für 0,5 - max. 4 Stunden vom Ctek ausreicht, aber so könnt man mich auf eine Alternative zu meiner doch aufwendigen Prozedur bringen, die 70 Euro für das Gerät würd ich dann glatt ausgeben wollen. Wobei: da gebe ich wieder Geld für Elektronik aus, wo ich nicht weiß, wie lang die hält

Re: und wieder eine Batterie regeneriert
Verfasst: Sa 11. Feb 2012, 22:52
von Road-Twix
Meine Batterie im Wohnmobil war wohl tiefgeladen, denn als ich mal den Motor anwerfen wollte, passierte so gut wie nix. dann habe ich sie ausgebaut und an das Aufladegerät gehängt. Nach 2 Tagen fing sie stark nach Säure zu riechen, worauf mir ein Bekannter erzählte, dass die Batterie wohl den Geist aufgegeben hat. Ist das so richtig ? Ich habe die Batterie gerade mal vor 2,5 Jahren gekauft. Ist die Tiefentladung schuld, bzw. ich?
Re: und wieder eine Batterie regeneriert
Verfasst: Sa 11. Feb 2012, 23:17
von megamechanics
Road-Twix hat geschrieben:Meine Batterie im Wohnmobil war wohl tiefgeladen, denn als ich mal den Motor anwerfen wollte, passierte so gut wie nix. dann habe ich sie ausgebaut und an das Aufladegerät gehängt. Nach 2 Tagen fing sie stark nach Säure zu riechen, worauf mir ein Bekannter erzählte, dass die Batterie wohl den Geist aufgegeben hat. Ist das so richtig ? Ich habe die Batterie gerade mal vor 2,5 Jahren gekauft. Ist die Tiefentladung schuld, bzw. ich?
Hallo,
ich nehme mal an, du hast die Batterie mit einem Otto Normal Ladegerät "überbraten", dann gast die natürlich, 48 Std. sind dann einfach zuviel oberhalb von 14 Volt, selbst bei den niedrigen Temperaturen. Wenn du Glück hast, kannst du sie jetzt mit geringem geregeltem Strom (Motorradladegerät, Ladegerät mit max. 13,8 Volt...) reanimieren und sollte wieder funktionieren. Wie beschrieben, mindestens 6 Tage gering laden, falls es eine "offene", also nicht absolut wartungsfreie Batterie ist, den Säurestand noch kontrollieren.
Die Chancen stehen gut, außer die ist jetzt "abgekocht", dann ist das Blei durch Wasserstoff vom Gasungsprozess hinüber

und reif für die Tonne.
Re: und wieder eine Batterie regeneriert
Verfasst: So 12. Feb 2012, 11:14
von Karl0097
Nur zur info,
mein Ladegerät ist auch kein Wundermittel.
Es gibt Batterien die sind einfach defekt, da hilft auch mein Gerät nicht mehr.
Aber ein Versuch ist es immer wert.
Re: und wieder eine Batterie regeneriert
Verfasst: So 12. Feb 2012, 12:03
von Heiko
megamechanics hat geschrieben:Heiko hat geschrieben:Wie kann ich den Erfolg extern testen?
Gibt es da einen Vorschlag?
Host koin Wechselrichter oder anderen 12 Volt Großverbraucher? Sonst baust die Batterie nochmal ein, oder ist der Aufwand zu groß?
Einen Wechselrichter habe ich natürlich - ich glaube sogar 4 Stück
Davon auch 2 die anständig was ziehen - werde mal testen:
400 Watt Quarzstrahler für 1h anschließen - Batterie hat jetzt noch gut 12V
Dann 2 Tage regenerieren und das gleiche noch einmal.
Danach jeweils die Endspannung messen.
Wäre das so OK?
Zum Wiedereinbau: Ist beim Touran echt nicht so einfach - der halbe Ansaugtrakt muss ausgehabt werden um an die untere Halteschraube zu kommen.
Habe ich letzt bei -14°C vor der Haustür gemacht. brrrrrrr
