Am Morgen erst mal Auxerre besichtigt.
Scheint eine schöne Stadt zu sein, die auf unserer to do Liste für wärmere Tage kommt.
Nach 2 Stunden durch die Altstadt, dann die Weiterfahrt.
Unterwegs viel Nebel, dann plötzlich freie Sicht und wieder Nebel, aber Hauptsache trocken.
Mal zeitig auf einem Stellplatz (es wird viel zu früh dunkel) und den Abend gemütlich angehen.
Kleine Anekdote:
Wir stehen in "Eclaron-Braucort-Saint-Livere"ein verschlafener Ort mit 2000 Einwohnern bei Saint-Dizier.
An der Stromsäule funktioniert unser Code nicht und der Telefonservice spricht nur französisch. Da reichen meine Sprachkenntnisse leider nicht.
Innerhalb von 10 Min. war eine freundliche Dame vor Ort und hat alles bestens geregelt.
Ein Gemeindeplatz, aber alles super organisiert.
Am nächsten Morgen hat der Wetterbericht großräumig für den Nachmittag Eisregen vorausgesagt.
Wir haben noch trockenes Wetter, aber Eisregen -nein danke. Also los!
Wir können in Merzig unseren Gasvorrat auffüllen und stehen zeitig in Saarburg.
30 Minuten später beginnt es zu schneien und etwas später zu regnen.
Am nächsten Tag ist der Spuk vorbei, wir beschließen uns den Ort, mal wieder, anzuschauen
20 Min. ins Städtchen
und in einem kleinen Cafe ausgiebig gefrühstückt.
Danach noch einen Stadtbummel
und hoch auf die Burg.
Gegen 13 Uhr wieder am Mobil. Alles richtig gemacht, denn 20 Minuten später regnet es.
Die Temperaturen heute deutlich milder um die 5 Grad.
Wir nehmen heute unsere letzte Etappe.
Nach der Abfahrt am Morgen, erst einmal zu einer Waschstrasse für Wohnmobile in Saarburg. Dort für 6€ den groben Schmutz von 4tsd km abgewaschen. Man erkennt wenigstens wieder die Grundfarbe "weiß".
Danach nach Luxemburg volltanken.
Vorbei an Saar und Mosel
Dann durch die Eifel, bei allen Wetterlagen (Trocken, Regen, Nebel) nach Hause.
Je näher wir NRW kommen umso dichter wird der Verkehr.
Nach 7762 km stehen wir wieder vor unserem Zuhause.
Auch wenn es das eine- oder andere Hindernis unterwegs gab. Uns hat die Reise Spaß gemacht und wir haben viele Eindrücke mitgenommen, welche wir nicht missen mögen.
Jetzt sind erst mal Grundreinigung, Wäsche und einige Nachbesserungen am Mobil angesagt.
Wer nicht helfen möchte, soll bitte aussteigen und zu seinem Zuhause zurückkehren.
Bis zum nächsten Bericht




