Speedy hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 10:03
Ich hoffe für euch dass ihr eine optimale Lösung findet.
Wir finden keine Lösung für unsere Tochter, es ist zu weit und zu schnell fortgeschritten.
Vorgestern wurde in einem Teil der Charité ihr unter Narkose in den linken Arm ein Zugang implantiert, der zur rechten Zeit für die Dialyse zur Verfügung steht.
Von 5 Stadien ist sie am Ende des 4. Studiums angelangt.
Es wurde auch zu spät erkannt, weil sie lieber arbeiten ging, selbst im schlechten körperlichen Zustand noch bis sie starke Wassereinlagerungen hatte und das bis in die Lunge.
Weder ihre Kollegen haben sie nach Hause geschickt, noch ihr Partner hat sie zum Arzt gejagt...sie wollte anscheinend funktionieren!!!
aber sind die Menschen um sie herum nicht mit in der Verantwortung? Sie haben das doch seit Weihnachten alles mit bekommen wie sie uns erzählte; ich bin krank und liege allein zu Hause im Bett, während ihr Partner feiern ging.?!
Ich grübel und grübel und grübel.
Wir waren noch in Spanien u. wohnen 160km weiter weg und haben von diesem Drama mit einer Nierenerkrankung auch nach unserer Rückkehr aus Spanien nichts geahnt.
Wir zwei passen auch aufeinander auf, wenn es einem schlecht geht!!!
Ihr Partner ist ein Taugenichts, war noch nie arbeiten, denkt nur an sich, das ist ne extra Geschichte. Und wir dürfen uns nicht einmischen.
Aber egal welche Gedanken ich auch wälze, es können nur noch Ärzte, Dialyse oder Organspende helfen.
Letzteres hat Ronald schriftlich den Ärzten der Charité angekündigt. Er möchte ihr eine Niere spenden, wenn es medizinisch möglich ist.
Für mich alles schlimm ....im Moment.