Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

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Helle
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Re: Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

Beitrag von Helle »

Ich gehöre auch zu denen, die im Moment zuhause bleiben, obwohl wir gerne rausfahren würden.

Ich habe nur manchmal so ein wenig das Gefühl, dass Einige sich  immer die Lücken suchen wollen, um doch noch Etwas zu tun, was im eigentlichen Sinne der Corona-Verordnungen nicht mehr stattfinden soll.
In keiner der Verordnungen steht, dass ich im Moment nicht mit Fahrrad und Zelt im Wald unterwegs sein sollte... trotzdem macht es Keiner, nur weil es nicht ausdrücklich verboten wurde...
Für mich (und nur für mich!) gilt folgendes Verständnis:
Ein Campingbus oder Wohnmobil dient in erster Linie dem "Touristischen Reisen". Genau zu diesem Zweck ist es mal gebaut worden.
Und genau das ist im Moment nicht erlaubt. Punkt.
Daher gibt es für mich gar keinen Zweifel daran, dass ich zurzeit damit nicht in der Gegend rumfahre um irgenwo zu übernachten. (Auch wenn es Corona-mäßig die sicherste Art des Reisens ist und ich gerne über die Feiertage mit Gleichgesinnten zusammen sitzen würde und und und und und...)
Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Nämlich Betriebe oder Personen , die das Wohnmobil als Geschäftsfahrzeug für Montagearbeiten usw. benötigen. Das sind nicht wirklich Viele. Diese Fahrzeuge dürfen dann dem Einsatzzweck entsprechend genutzt werden. Aber auch das ist mir eigentlich egal. Ich gehe einfach mal von mir aus. Und ich bleibe zuhause.
Deshalb dürfen Andere trotzdem machen, was erlaubt ist. Aber die Konsequenzen sollten sie dann auch ohne Murren ertragen, wenn sie die Grenzen zu hart ausgenutzt haben. Wer nach Spanien will, soll doch fahren und die Sonne genießen. Aber dann bitte im Fall der Fälle mit dem Virus auch dort bleiben und es dort auskurieren und es nicht hierher mitbringen, nur weil hier die Versorgung besser ist.

Und wie schon geschrieben wurde: Es gibt auch ein Leben außerhalb des Wohnmobils, zumindest für Diejenigen, die noch ein anderes Zuhause haben.
Und da habe ich es auch schön und träume von der Zeit, wenn Reisen wieder Spaß macht und man kein schlechtes Gewissen haben muss, weil man ja eigentlich und so weiter und so weiter...

 


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Re: Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

Beitrag von RainerBork »

Kurzer Nachtrag :
Wir sollen daheim bleiben, damit wir das Virus nicht verbreiten.
Darmstadt bietet an den Adventsamstagen Busse und Bahnen kostenlos an.
Dann doch lieber Womo.


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Re: Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

Beitrag von Camperfrank »

Dann fahr doch mit deinem Wohnmobil.

Deine Postings lesen sich wie die, von Leuten die Verkehrsregeln anzweifeln. Ist doch kein Kindergarten in der Nähe, warum Zone 30? 5 km lange Gerade, warum nur 60?

Abends mit Licht? Ich sehe doch die Anderen.... :o

 


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Re: Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

Beitrag von RainerBork »

Ich muss dich enttäuschen.
Ich befürworte Verkehrsregeln.
Entspann dich wieder.


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Re: Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

Beitrag von GO207 »

Hallo,
@schnuess. Leben außerhalb des Wohnmobils.

Wie sagte bereits 1854 der Volkswirtschaftler Gossen:

"Die Intensivität der Bedürfnisse nimmt mit zunehmender Sättigung ab"

Umgekehrt: Keine Sättigung, hohe Intensivität. (dazu noch das Verbot)

Jeder möge dieses Gossens Gesetz für sich überprüfen, etwa
für Essen, Kleidung, Wohnmobilreisen, Sex etc.............

Liebe Grüße
Horst


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Re: Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

Beitrag von dethleffsfahrer »

Hallo,

jetzt weiß ich auch, was Markus Söder mit Schlendrian und dem Ausnutzen der allerletzten Lücke meinte........


Das sagte er: Es dürfe nicht darum gehen, immer das "letzte Haar in der Suppe" oder das "kleinste Schlupfloch" zu suchen, vielmehr müsse sich jeder bewusst machen, wie ernst die Lage sei. Jeder sei aufgerufen, daran zu arbeiten, wie die Situation verbessert werden könne.
 


nonconnue

Re: Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

Beitrag von nonconnue »

Camperfrank hat geschrieben: So 6. Dez 2020, 20:02  
Diese Diskussionen bringen doch nichts. Oder diese Reiseberichte aus der Schweiz.


 
 
 

Irgendwie scheinst Du die Schweizer nicht zu mögen und im speziellen mich besonders nicht .....
Sonst würdest Du Deine,  nicht speziell gefragte Meinung , zu allem und jedem dazugeben....
Das musste nun auch mal gesagt sein .....bleib gesund .....

 


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Re: Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

Beitrag von biauwe.de »

dethleffsfahrer hat geschrieben: Mo 7. Dez 2020, 13:53 Hallo,

Das sagte er: Es dürfe nicht darum gehen, immer das "letzte Haar in der Suppe" oder das "kleinste Schlupfloch" zu suchen, vielmehr müsse sich jeder bewusst machen, wie ernst die Lage sei. Jeder sei aufgerufen, daran zu arbeiten, wie die Situation verbessert werden könne.



Ernst der Lage?
Wenn ein einfacher versiffter Stofffetzen vor Mund und Nase nur vor Strafe schützt, aber dennoch das Virus übertragen wird.
Dazu kommt, dass man den im Herbst bei feuchtem Wetter im Freien tragen soll!
Derjenige mit dem Stofffetzen wird sich nie ändern, ihn regelmäßig wechseln geschweige denn sich Einwegmasken kaufen.
Er will nur straffrei bleiben!

Aber dann, geht er in den Supermarkt und rutscht seine Maske mit den Fingern zurecht
:mrgreen:


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Re: Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

Beitrag von cmbn »

Lieber einen Stofffetzen im Gesicht, als einen Zettel am Zeh :geek:


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Re: Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

Beitrag von biauwe.de »

cmbn hat geschrieben: Mo 7. Dez 2020, 14:30 Lieber einen Stofffetzen im Gesicht, als einen Zettel am Zeh :geek:

Du meinst wohl Strafzettel.
Gucke Dir mal Finnland oder Norwegen an, alles ohne Maske.
Aber die Menschen verhalten sich wohl anders!?


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