soll neben dem von Cesare Manrique kühn auf den Famara-Bergen gebauten Mirador del Rio noch einen spektakulären, wenig bekannten aber aussichtsreichen (und kostenlosen) Mirador de Guinate geben. Dahin fahren wir.
Dort parken wir den Bus an der Kirche ein und laufen die gut 2km zum Krater-Einbruch des Vulkans Monte Corona hinauf.
Mann, das ist ja mal eine Aussicht!! Sie geht rüber auf die Insel Graciosa, wo ich vor paar Tagen Wandern war, ich bin um den Vulkan links eben nicht ganz herumgelaufen, weil der Weg geendet hatte, kann aber die Strecke gut ausmachen, die ich gegangen bin. Ein toller Aussichtspunkt. Auch wenig besucht, man kann mit VW Bus gut wenden und wieder die enge Straße zurückfahren bis zur Hauptstraße nach Ye, unserem nächsten Ziel.Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
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Re: Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
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Re: Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
Hin und her ist die Strecke mit eineinhalb Stunden angegeben – was soll das – wir sind in 20 Minuten da.... man kann auch in den Kraterboden hinuntersteigen, aber wozu?
Ich war vor eineinhalb Jahren mit einem Vulkanologen im Vesuv am Kratergrund, der uns die Hitze in Form von Feuer, das durch Papierfetzen angefacht wird, gezeigt hat. Sowas hat der Corona nicht zu bieten, also brauchen wir auch den steilen Abstieg und späteren Aufstieg nicht. Stattdessen sitzen wir am Kraterrand und genießen die schöne und weite weite Aussicht, herrlich.
In wiederum 20 Minuten sind wir am VW Bus zurück und fahren weiter. Einkehr wäre gut – aber – siehe oben – es ist Weihnachtsfeiertag, da gehen die Spanier in bestellte Lokale zum Essen. Fahren runter nach Haria, das „Tal der 1000 Palmen“ und Ort des letzten Wohnhauses des genialen Cesare Manrique.
Ist ein wirklich hübscher Ort, aber die Lokale, die im Februar alle offen hatte, sind heute verrammelt und geschlossen. Nur ein Mini-Supermarkt hat auf. Dort kaufen wir Brot, Käse, Oliven und etwas kaltes Bier – und fahren hinauf zu einem Aussichtspunkt, von dem man aus die Nordküste gut übersehen kann und zu dem ich im Februar hochgelaufen war. Pause, Essen, Genießen, klasse.
Dann möchten wir noch Sonne fassen – gerne vorm Wohnmobil – aber – ach herrje – als wir an unserem tollen Strand ankommen, liegt dieser im Schatten. Wir Dussel. Das ist ein Strand im Norden!!!! Wir sind vielleicht blöd – also – auf – Flucht. Ab nach Arrieta an den Strand, dort wo die Wohnmobile stehen. Jawoll, da ist zwar viel zugeparkt, weil dort paar Lokale sind, in denen die Spanier respektive Canarios ihr Weihnachtsmahl einnehmen, aber Kästchen und VW Bus finden einen Platz längs an der steinigen Küste, an die der Atlantik geräuschvoll heranrollt. Klasse. Und weil wir keinen Platz für Stühlchen aufstellen haben, gehen wir vor zum Lokal, finden einen Dreiertisch in der Sonne – und genießen den Sonnenuntergang bei Cervesa im Lokal. Herrlich. Die großen Kinder freuen sich wie kleine Kinder, dass sie dieses für sie wie für mich unerträgliche Weihnachten so elegant und schön und kommod umgehen konnten. DAS haben wir richtig richtig gut gemacht!!!
Ich war vor eineinhalb Jahren mit einem Vulkanologen im Vesuv am Kratergrund, der uns die Hitze in Form von Feuer, das durch Papierfetzen angefacht wird, gezeigt hat. Sowas hat der Corona nicht zu bieten, also brauchen wir auch den steilen Abstieg und späteren Aufstieg nicht. Stattdessen sitzen wir am Kraterrand und genießen die schöne und weite weite Aussicht, herrlich.
In wiederum 20 Minuten sind wir am VW Bus zurück und fahren weiter. Einkehr wäre gut – aber – siehe oben – es ist Weihnachtsfeiertag, da gehen die Spanier in bestellte Lokale zum Essen. Fahren runter nach Haria, das „Tal der 1000 Palmen“ und Ort des letzten Wohnhauses des genialen Cesare Manrique.
Ist ein wirklich hübscher Ort, aber die Lokale, die im Februar alle offen hatte, sind heute verrammelt und geschlossen. Nur ein Mini-Supermarkt hat auf. Dort kaufen wir Brot, Käse, Oliven und etwas kaltes Bier – und fahren hinauf zu einem Aussichtspunkt, von dem man aus die Nordküste gut übersehen kann und zu dem ich im Februar hochgelaufen war. Pause, Essen, Genießen, klasse.
Dann möchten wir noch Sonne fassen – gerne vorm Wohnmobil – aber – ach herrje – als wir an unserem tollen Strand ankommen, liegt dieser im Schatten. Wir Dussel. Das ist ein Strand im Norden!!!! Wir sind vielleicht blöd – also – auf – Flucht. Ab nach Arrieta an den Strand, dort wo die Wohnmobile stehen. Jawoll, da ist zwar viel zugeparkt, weil dort paar Lokale sind, in denen die Spanier respektive Canarios ihr Weihnachtsmahl einnehmen, aber Kästchen und VW Bus finden einen Platz längs an der steinigen Küste, an die der Atlantik geräuschvoll heranrollt. Klasse. Und weil wir keinen Platz für Stühlchen aufstellen haben, gehen wir vor zum Lokal, finden einen Dreiertisch in der Sonne – und genießen den Sonnenuntergang bei Cervesa im Lokal. Herrlich. Die großen Kinder freuen sich wie kleine Kinder, dass sie dieses für sie wie für mich unerträgliche Weihnachten so elegant und schön und kommod umgehen konnten. DAS haben wir richtig richtig gut gemacht!!!
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Re: Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
Mittwoch, 27. Dezember 2018 Heute nun haben wir Ausflugstag, der letzte ganze Tag, an dem der VW Bus uns zur Verfügung steht. Und – der Höhepunkt. Kinder sind (wie ich auch wieder!!) von den Landschaften, diesen archaischen Gegenden, Wüste, Vulkan, dazwischen so viel mehr Grün als im Februar, weil es vor 4 Wochen ca. gut geregnet hatte – soooooooo begeistert. Clara sitzt beseelt auf ihrem Lager und staunt auf das Meer hinaus, mein kleines Kind daneben, ebenso erfreut und fröhlich. Es freut mich so, dass es ihnen auf meiner neuen Lieblingsinsel soooooo gut gefällt.
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Re: Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
Heute machen wir den Vulkan-Höhepunkt, aber erst das andere Programm. Frühstückchen, in Arrecife an der VE vorbei – der gute Mann kennt mich schon, als ich die 3€ zücke – hat er schon den Korb mit den 2 Schlüsseln in der Hand, der eine öffnet den Wasserhahn, der andere das Pöttchenausleerdings. Schnell noch im Mercadona was eingekauft, und dann rüber.
Erst nach Yaiza, dort treffen wir uns am Aloe Vera Laden, Clara braucht ein Mitbringsel und kauft das dort, ich brauche die Aloe Vera Lotion – komme etwas später, weiss ja, was ich brauche, geht alles ratzfatz und dann rein zum Timanfaya Nationalpark. Erst an der Kamelstation vorbei, wo man mit Kamelen ein Stück einen Vulkan hochreiten kann, ein lustiges Spektakel. Auf der Touritour im Februar sagte man uns, dass die Kamele einen Halbtagsjob hätten, die würden vormittags von Uga herüberlaufen, und dann hier diese Touren machen mit den Touris und am frühen Nachmittag wieder zurückgehen in ihren Stall bzw. da wo sie wohnen und gut versorgt werden würden. Nur in Hauptzeiten würden auch nachmittags noch Kamele hier sein, das sei aber eine andere Schicht. Und als wir im Februar mit dem Touribus unterwegs waren, haben wir sie auch auf dem Weg nach Uga gesehen. Wir stellen das Kästchen ab. Kinder kaufen sich ein Eis und sind ob der Szenerie begeistert. Dann fahren wir mit dem VW Bus zu dritt weiter – bis vor an die Mautstelle. Da geht alles noch ganz gut. Wir bezahlen die 10€ pro Person, in denen die Rundfahrt mit dem Bus durch den Nationalpark dabei ist, der anderweitig nicht befahren werden darf – betreten zur Zeit auch nicht !!!!! - und – stehen im Stau. Unglaublich. Klar, die Parkgelegenheiten sind nur begrenzt, das Gebäude mit dem Restaurant und mit dem Grill, der von der Erdwärme gespeist wird und auf dem die Grilldinger liegen – der ist auch von Manrique geplant und durchgeführt worden. Tolle Sache. Aber erst mal hinkommen. Wir stehen eine und eine viertel Stunde in Wartestellung, draußen hat es über 25°, es wallt schon der Irrsinn auf, warum man sich sowas antut. Aber ich weiss, dass sich das echt lohnt. Aber die Canarios wären gut beraten, manche Systeme zu optimieren. Naja wir sind in Urlaub. Und doch wollen wir uns den nicht ausbremsen lassen durch Unfähigkeit. Nach eineinhalb Stunden Warten parken wir ein, gehen hinauf, werden auf einen braunen Bus eingewiesen, klar, die Bustour ist dabei bei den 10€, wegen derer sind wir ja da – und dann geht’s los. Eine halbe Stunde lang fährt der Bus mit Erklärungen in Spanisch, Englisch, Deutsch durch diese unwirkliche, tolle, unglaubliche Landschaft. Es werden die verschiedenen Phänomene der Vulkanologie erklärt, ob man das weiss oder nicht er schon, ist unerheblich.
Erst nach Yaiza, dort treffen wir uns am Aloe Vera Laden, Clara braucht ein Mitbringsel und kauft das dort, ich brauche die Aloe Vera Lotion – komme etwas später, weiss ja, was ich brauche, geht alles ratzfatz und dann rein zum Timanfaya Nationalpark. Erst an der Kamelstation vorbei, wo man mit Kamelen ein Stück einen Vulkan hochreiten kann, ein lustiges Spektakel. Auf der Touritour im Februar sagte man uns, dass die Kamele einen Halbtagsjob hätten, die würden vormittags von Uga herüberlaufen, und dann hier diese Touren machen mit den Touris und am frühen Nachmittag wieder zurückgehen in ihren Stall bzw. da wo sie wohnen und gut versorgt werden würden. Nur in Hauptzeiten würden auch nachmittags noch Kamele hier sein, das sei aber eine andere Schicht. Und als wir im Februar mit dem Touribus unterwegs waren, haben wir sie auch auf dem Weg nach Uga gesehen. Wir stellen das Kästchen ab. Kinder kaufen sich ein Eis und sind ob der Szenerie begeistert. Dann fahren wir mit dem VW Bus zu dritt weiter – bis vor an die Mautstelle. Da geht alles noch ganz gut. Wir bezahlen die 10€ pro Person, in denen die Rundfahrt mit dem Bus durch den Nationalpark dabei ist, der anderweitig nicht befahren werden darf – betreten zur Zeit auch nicht !!!!! - und – stehen im Stau. Unglaublich. Klar, die Parkgelegenheiten sind nur begrenzt, das Gebäude mit dem Restaurant und mit dem Grill, der von der Erdwärme gespeist wird und auf dem die Grilldinger liegen – der ist auch von Manrique geplant und durchgeführt worden. Tolle Sache. Aber erst mal hinkommen. Wir stehen eine und eine viertel Stunde in Wartestellung, draußen hat es über 25°, es wallt schon der Irrsinn auf, warum man sich sowas antut. Aber ich weiss, dass sich das echt lohnt. Aber die Canarios wären gut beraten, manche Systeme zu optimieren. Naja wir sind in Urlaub. Und doch wollen wir uns den nicht ausbremsen lassen durch Unfähigkeit. Nach eineinhalb Stunden Warten parken wir ein, gehen hinauf, werden auf einen braunen Bus eingewiesen, klar, die Bustour ist dabei bei den 10€, wegen derer sind wir ja da – und dann geht’s los. Eine halbe Stunde lang fährt der Bus mit Erklärungen in Spanisch, Englisch, Deutsch durch diese unwirkliche, tolle, unglaubliche Landschaft. Es werden die verschiedenen Phänomene der Vulkanologie erklärt, ob man das weiss oder nicht er schon, ist unerheblich.
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Re: Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
Vulkanrundfahrt mit dem Bus:
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Re: Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
Vulkane...
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Re: Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
Mein Sohn, der heuer erst mal wieder auf dem Etna war, ist total begeistert, sowas hat er noch nie gesehen. Ich ja auch nicht. Drum wollte ich das ja mit den Kindern machen, wo doch mein Kind mit 5 und mit 7 Jahren jeweils eine Nacht auf dem aktiven Stromboli zugebracht hatten, während der in der Stunde ca. 5-6x eruptiert war.
Die unfähige Organisation ist dann schnell vergessen. Diese wahnsinnige Natur ist viel wichtiger als alles andere. Uns erreichen Bilder und Nachrichten aus Zafferana, wo der Etna sein Werk tut. Es ist die Natur, es ist die Natur, der Mensch kann und kann die Natur nicht bezwingen. Obwohl er es versucht.
Tief bewegt fahren wir nach der Feuershow, wo noch trockenes Reisig in ein Loch gesteckt wird, das dann anbrennt und später noch Wasser in eine Kanüle eingeworfen wird und als Fontäne wieder rauskomt, weiter.
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Re: Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
Zurück zum Kästchen, dieses mitgenommen, dann um die Salinas Janubio herumgefahren.
Auch endlich mal ein Bocadillo gegessen und ein Bier getrunken...... dann zu Los Hervideros, einem Lava-Dings, in den der Atlantik so richtig heftig hinein haut. Jetzt aber nicht. Scheint Ebbe zu sein.
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Re: Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
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Re: Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
Wir fahren in Richtung Südost:
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