Nur mal so zum Nachdenken
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Re: Nur mal so zum Nachdenken
Moin moin Gerd,
recht hast Du . Auch wir versuchen ansonsten uns so gut wie möglich umweltbewusst zu verhalten .
Und das machen wir dort wo wir es für sinnvoll erachten .
Aber wie Du auch schon schreibst:
Die Umweltschutzprediger der Regierung sollten als Vorbilder voran gehen .
Leider machen es die Wenigsten von ihnen .
recht hast Du . Auch wir versuchen ansonsten uns so gut wie möglich umweltbewusst zu verhalten .
Und das machen wir dort wo wir es für sinnvoll erachten .
Aber wie Du auch schon schreibst:
Die Umweltschutzprediger der Regierung sollten als Vorbilder voran gehen .
Leider machen es die Wenigsten von ihnen .
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Re: Nur mal so zum Nachdenken
Hallo,
ich möchte gerne klarstellen, dass die in Scandinavien aufgestellten und verwendeten Anschlussmöglichkeiten für den Motorwärmer und den sogenannten Kupeewärmer (Heizlüfter) nicht geeignet sind zum Laden von E-Autos.
Die meisten öffentlichen Anschlüsse sind sowieso auf max 60 Minuten geschaltet und wenn sie es nicht sind, braucht ein E-Auto bei
normaler Steckdose mit 220V/10A mindestens 12 Stunden zum laden.
Es gibt (bis auf Norwegen) glücklicherweise noch nicht so viele E-Autos, denn sollten viele auf diese umsteigen, haben wir massive Probleme mit dem Stromnetz.
Ich bin mit meinem Diesel zufrieden und werde ihn noch lange fahren, denn bis jetzt gibt es noch keine Alternative.
Andreas
ich möchte gerne klarstellen, dass die in Scandinavien aufgestellten und verwendeten Anschlussmöglichkeiten für den Motorwärmer und den sogenannten Kupeewärmer (Heizlüfter) nicht geeignet sind zum Laden von E-Autos.
Die meisten öffentlichen Anschlüsse sind sowieso auf max 60 Minuten geschaltet und wenn sie es nicht sind, braucht ein E-Auto bei
normaler Steckdose mit 220V/10A mindestens 12 Stunden zum laden.
Es gibt (bis auf Norwegen) glücklicherweise noch nicht so viele E-Autos, denn sollten viele auf diese umsteigen, haben wir massive Probleme mit dem Stromnetz.
Ich bin mit meinem Diesel zufrieden und werde ihn noch lange fahren, denn bis jetzt gibt es noch keine Alternative.
Andreas
Re: Nur mal so zum Nachdenken
Doppelt
Zuletzt geändert von SuperDuty am Mi 6. Feb 2019, 19:15, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Nur mal so zum Nachdenken
...und ich möchte nochmal klarstellen dass ich vom einfacheren Umrüsten der vorhandenen Stromsäulen an Parkplätzen in Skandinavien geschrieben hatte...
Re: Nur mal so zum Nachdenken
Für eine sinnvolle Aufladung sind 400 Volt und eine 16 oder 32 Ampere Absicherung notwendig. Dazu ist ein Kraftstromanschluss (Dreiphasenwechselstrom, auch Starkstrom genannt) erforderlich. Wie schnell das Emobil letztendlich geladen wird ist auch von der Anzahl Phasen des im Mobil verbauten Ladegerätes abhängig.
Über all das sollte man sich auch im klaren sein, wenn man ein Elektromobil zu Hause aufladen möchte.
Zur Motorerwärmung reichen banale 220 V. Eine Umrüstung auf Starkstrom wäre mit erheblichem Aufwand verbunden.
Zwar ist das Laden auch über 220 V möglich, benötigt wird dann ein Ladekabel mit integriertem Steuergerät (In-Kabel-Kontrollbox, auch ICCB genannt). Nachteil dieser Methode ist neben der langen Ladezeit von mehreren Stunden das erhöhte Risiko eines Kabelbrandes, da das (hausinterne) Stromnetz stark belastet wird.
Diese Möglichkeit kommt also für öffentliche Ladestationen kaum in Betracht.
Wer glaubt, ein Emobil über seine hauseigene Photovoltaikanlage Laden zu können, sollte mal tief in sich gehen.
Vielleicht mag hierzu mal ein Eigner von einem Emobil seine Erfahrung mitteilen.
Nachtrag:
Ach ja, Emobil auf SP oder CP Laden hier sind die Steckdosen mit 6 Ampere abgesichert.
Über all das sollte man sich auch im klaren sein, wenn man ein Elektromobil zu Hause aufladen möchte.
Zur Motorerwärmung reichen banale 220 V. Eine Umrüstung auf Starkstrom wäre mit erheblichem Aufwand verbunden.
Zwar ist das Laden auch über 220 V möglich, benötigt wird dann ein Ladekabel mit integriertem Steuergerät (In-Kabel-Kontrollbox, auch ICCB genannt). Nachteil dieser Methode ist neben der langen Ladezeit von mehreren Stunden das erhöhte Risiko eines Kabelbrandes, da das (hausinterne) Stromnetz stark belastet wird.
Diese Möglichkeit kommt also für öffentliche Ladestationen kaum in Betracht.
Wer glaubt, ein Emobil über seine hauseigene Photovoltaikanlage Laden zu können, sollte mal tief in sich gehen.
Vielleicht mag hierzu mal ein Eigner von einem Emobil seine Erfahrung mitteilen.
Nachtrag:
Ach ja, Emobil auf SP oder CP Laden hier sind die Steckdosen mit 6 Ampere abgesichert.
Zuletzt geändert von SuperDuty am Mi 6. Feb 2019, 09:28, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Nur mal so zum Nachdenken
Moin moin,
genauso ist es , mit "einfachem Umrüsten" ist es nicht getan .
Ich hatte einen interessanten Beitrag über die neuen BVG-Busse in Berlin gelesen .
Es sind Busse mit Elektroantrieb .
Die Heizungen und Klimaanlagen der Busse werden mit Diesel betrieben
Wenn das Fahrzeug (E-PKW) im Winter geheizt wird oder im Hochsommer gekühlt wird
nimmt die Reichweite der Fahrzeuge extrem ab .
Laut ADAC-praxistest an einem Mitsubishi nimmt die Reichweite in der Stadt bei 30 - 50 kmh
um ca. 50% ab .
Was sagen unsere E-Fahrzeugbesitzer im Forum dazu . Wie sieht es bei ihren Fahrzeugen aus ?
Re: Nur mal so zum Nachdenken
Bei allem was gut und sinnvoll für Umwelt und Klima ist, dürfen wir nicht vergessen zu leben, angenehm zu leben, uns die notwendige Erholung vom Arbeitsalltag zu gönnen und der Spaß darf auch nicht zu kurz kommen.
Wenn wir uns nur noch kasteien kann man gleich den Strick nehmen.
Die richtig großen Umweltsünden werden nämlich nicht von uns auf unseren Straßen begangen.
Ich erinnere an meinen ersten Beitreg: " Somit beeinflusst Deutschland mit 0,0004712% das CO2 in der Luft"
Ganz Dland wohlgemerkt und nicht alleine der Verkehr.
Wenn wir uns nur noch kasteien kann man gleich den Strick nehmen.
Die richtig großen Umweltsünden werden nämlich nicht von uns auf unseren Straßen begangen.
Ich erinnere an meinen ersten Beitreg: " Somit beeinflusst Deutschland mit 0,0004712% das CO2 in der Luft"
Ganz Dland wohlgemerkt und nicht alleine der Verkehr.
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Re: Nur mal so zum Nachdenken
Seit 3 Wochen organisiert der 26-jährige Ioannis Sakkaros Proteste mit gelben Warnwesten gegen Fahrverbote in Stuttgart. Er macht das völlig überparteilich.
Er wohnt übrigens selber in Stuttgart an einer Hauptverkehrsstraße und hält die Grenzwerte für unrealistisch.
Bravo Herr Sakkaros, wir bräuchten viel mehr junge Leute mit ihrer Tatkraft.
NACHTRAG:
Auf Facebook informiert die Seite "Kein Diesel-Fahrverbot in Stuttgart" über geplante Demos, Zeit und Ort.
Er wohnt übrigens selber in Stuttgart an einer Hauptverkehrsstraße und hält die Grenzwerte für unrealistisch.
Bravo Herr Sakkaros, wir bräuchten viel mehr junge Leute mit ihrer Tatkraft.
NACHTRAG:
Auf Facebook informiert die Seite "Kein Diesel-Fahrverbot in Stuttgart" über geplante Demos, Zeit und Ort.
Zuletzt geändert von SuperDuty am Fr 8. Feb 2019, 08:11, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Nur mal so zum Nachdenken
Würde er in Regensburg demonstrieren, wäre ich sofort auch mit gelber Weste dabei,
aber der Weg nach Stuttgart ist mir etwas weit.
aber der Weg nach Stuttgart ist mir etwas weit.