2. Versuch mit Carthago

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schnuess
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Re: 2. Versuch mit Carthago

Beitrag von schnuess »

Guten Morgen!

Zu Carthago kann ich eigentlich gar nichts beitragen, da ich keine eigenen Erfahrungen mit diese Marke gemacht habe.
Bedenklich finde ich aber, dass hier jemand etwas schreibt, was ihm wohl mehr oder weniger im Vertrauen per Email geschildert wurde.
Das finde ich nicht in Ordnung.
Zumal in dem anderen Carthago-Thread ja hinterher auch um Verständnis geworben wurde, warum man sich so entschieden hatte ( Löschung).
Jetzt hier einem anderen Carthago-nennen wir ihn mal "Betroffenen"- in die Pfanne zu hauen und Details aus vertraulichen Mails zu schreiben, finde ich ehrlich gesagt unmöglich.


Aber anscheinden bin ich da empfindlich....


Viele Grüße


die schnuess

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RainerBork
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Re: 2. Versuch mit Carthago

Beitrag von RainerBork »

schnuess hat geschrieben:Guten Morgen!

Zu Carthago kann ich eigentlich gar nichts beitragen, da ich keine eigenen Erfahrungen mit diese Marke gemacht habe.
Bedenklich finde ich aber, dass hier jemand etwas schreibt, was ihm wohl mehr oder weniger im Vertrauen per Email geschildert wurde.
Das finde ich nicht in Ordnung.
Zumal in dem anderen Carthago-Thread ja hinterher auch um Verständnis geworben wurde, warum man sich so entschieden hatte ( Löschung).
Jetzt hier einem anderen Carthago-nennen wir ihn mal "Betroffenen"- in die Pfanne zu hauen und Details aus vertraulichen Mails zu schreiben, finde ich ehrlich gesagt unmöglich.


Aber anscheinden bin ich da empfindlich....


Viele Grüße


die schnuess

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Empfindlich bin ich auch.
Ich tausche mich schon über längere Zeit mit Betroffenen aus. Ich verschicke Info's und ich erhalte Info's.
Jetzt lese ich hier, dass die Info's nicht richtig waren.. Da soll ich dann die Klappe halten.
Ich glaub es wohl.

Gruß Rainer


garibaldi
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Re: 2. Versuch mit Carthago

Beitrag von garibaldi »

RainerBork hat geschrieben:Hallo Thomas,

ich verstehe das nicht.
Am 17.01.2013 hast du mir geschrieben, dass dein Fahrzeug gewandelt wird und die Konditionen günstig sind.
Jetzt doch keine Wandlung und auch keine günstigen Konditionen.

Gruß Rainer
Nix für ungut, aber irgendwie hast Du da anscheinend Verständnisschwierigkeiten, die ich (ich bin in der Sache völlig neutral, kenne kein Carthago-Fahrzeug und demnach auch nicht den Hersteller etc.) nicht nachvollziehen kann. Abgesehen davon, dass es niemanden etwas angeht, was Dir jemand wann in einer privaten Nachricht mitgeteilt hat, hat der Betreffende weiter oben ausführlich geschildert, dass ihm wahlweise weitere Reparatur, Rückabwicklung des Kaufs (= Wandlung!!!) oder Tausch (was einer Wandlung + Neukauf entspricht ...) angeboten wurde. Wenn dabei die Konditionen günstig waren, hast Du doch genau das, eine Wandlung und günstige Konditionen. Was gibt's da nicht zu verstehen???

Wenn ich die ganze Geschichte richtig verstehe, haben wir es hier einfach damit zu tun, dass der Händler sehr engagiert und fair arbeitet und sich bei Carthago anscheinend sehr stark und effektiv für seine Kunden einsetzt. Das ist ja durchaus lobenswert, und wenn man so einen Händler hat, kann man als Kunde ja froh sein.

Mit Carthago selber hat das zunächst mal nix zu tun. Die Frage wäre allenfalls: Bietet dieser Händler ausschließlich Carthago an? Oder fiel die Wahl deshalb so aus, weil es kein vergleichbares Fahrzeug (Grundriss, Ausstattung etc.) einer anderen Marke gab? Oder war der Grund, dass man von anderen Marken auch nichts Besseres erwartet?


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Re: 2. Versuch mit Carthago

Beitrag von RainerBork »

Da ich wirklich keine Details aus den mir vorliegenden Emails veröffentlichen möchte, bleibt es jetzt einfach dabei, dass für mich Vieles Unverständlich bleibt.
Damit ist dieses Thema für mich abgeschlossen.


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Re: AW: 2. Versuch mit Carthago

Beitrag von reisemobil »

garibaldi hat geschrieben:Wenn ich die ganze Geschichte richtig verstehe, haben wir es hier einfach damit zu tun, dass der Händler sehr engagiert und fair arbeitet und sich bei Carthago anscheinend sehr stark und effektiv für seine Kunden einsetzt. Das ist ja durchaus lobenswert, und wenn man so einen Händler hat, kann man als Kunde ja froh sein.
Auch ich glaube, dass hier Kunde und Händler sehr fair miteinander umgegangen sind! Thomas hat zwar nochmal Geld in die Hand genommen, aber das war vielleicht besser als ständige Unzufriedenheit? Außerdem hat er jetzt einen besseren Motor (3l) und die verstärkte Vorderachsfeder, worum ich Thomas ein wenig beneide ;-)

Gruß Michael

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präses
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Re: 2. Versuch mit Carthago

Beitrag von präses »

Hallo Leute, mal kompl. Abgesehen von der Marke sieht es doch so aus dass die WoMo Hersteller so sehr auf dem hohen Ross sitzen, das sie jedweden Murks an den Mann bringen. (oder sollte man sagen an den Mann bringen können?)
Wer von den „alten Hasen“ den Markt seit den 70er/ 80er Jahren beobachtet hat, weiss das die WoMo Zulassungszahlen jahrelang im zweistelligen Zuwachsbereich lagen. WoMos wurden also „zugeteilt“ und der Kunde hat sich nicht nur Murks andrehen lassen, sondern war auch noch Happy wenn er sein Traummobil mit monatelanger Verspätung ausgeliefert bekam. (gibt´s hier ja auch nen Treat drüber) Erinnert doch fast an die Trabbi Zeiten, bei der Geburt bestellt und nach dem Erwerb des Führerscheins ausgeliefert.
Wie hier schon geschrieben sind viele, trotz nicht gerade geringer Kosten für das Produkt, scheinbar nur selten bereit rechtlich gegen die Mängel vorzugehen und sie anzuprangern. Wie alle wissen, sind auch die sogenannten Fachzeitschriften finanziell wohl zu schwach um die Hersteller an den Pranger zu stellen. Wie in vielen Bereichen ist es scheinbar so, dass erst vermehrte verlorene Prozesse die Herrschaften zu einer vernünftigen Endkontrolle verdonnern würde. Wie jeder einzelne sein Recht durchsetzt, ob durch Nachbesserung, Wandlung oder kompl. Rücktritt vom Kauf ist eigentlich jedem selbst überlassen und da als Aussenstehender über jemanden den Stab zu brechen steht einem aus meiner Sicht nicht zu.


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Re: 2. Versuch mit Carthago

Beitrag von Achim_53 »

Mensch Präses,
dass hatte ich ja gar nicht auf dem Schirm! :shock:

Natürlich, es sind die Fachzeitschriften die Schuld sind, die habe ich auch zuerst gelesen
und mich so schlau gemacht! Mensch, dass ich da nicht selber darauf gekommen bin! :idea:

Da hätte ich ja fast den falschen Beschuldigt! (WoMo-Hersteller)

Naja, dann ist ja alles wieder gut- oder?

Gruß
Achim


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Re: 2. Versuch mit Carthago

Beitrag von präses »

Hallo Achim,
Du mußt auch mal Einträge von vorne an lesen und nicht nur einen mittleren Absatz, dann leuchtet es auch anders, Schuld sind nämlich die, die sich überhaupt ein WoMo kaufen :)


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Re: 2. Versuch mit Carthago

Beitrag von Achim_53 »

:lach1 :lach1 :lach1 :lach1

Achim


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Re: 2. Versuch mit Carthago

Beitrag von Tourist »

Servus zusammen,
präses hat geschrieben:...Schuld sind nämlich die, die sich überhaupt ein WoMo kaufen...
... da liegt schon mehr als ein Körnchen Wahrheit drin:

Viele Womokäufer lassen sich meiner Meinung nach zu sehr von völlig unwesentlichen Kriterien beeindrucken:

- dem chicen Außendesign (das meist nur aus Klebefolie besteht - statt vom verwendeten Material darunter)
- von den riesigen Stauräumen (statt von der möglichen Zuladungskapazität und den zulässigen Achslasten)
- vom modischen Polsterdesign (statt von der Haltbarkeit der Serienbezugsstoffe der Basisfahrzeuge)
- vom futuristischen Bad mit vielen Duschdüsen (statt von der möglichen Frischwasserkapazität)
- von der transparenten Runddusche aus Polydingsda (statt von der Einfachheit eines garantiert klapperfreien Duschvorhanges)
- von der eingebauten, raumhohen Kühl-Gefrierkombi (statt vom Gasverbrauch und der daraus resultierenden Betriebszeit)
- von den mehrfarbig abgesetzten Stauraumklappen (statt von der klapperfreien Verarbeitung derselben)
- usw. usw. ...

Zuwenige Womokäufer berücksichtigen, dass ein solches Fahrzeug neben den fast schon "typischen" Mängeln eines Kraftfahrzeuges natürlich auch die eines kompletten (wenn auch kompakten) Ferienhauses erwarten lässt: Auch dort kämpft man bisweilen mit undichten Dächern, knarzenden Türen und Möbeln, Defekten in Küche, Bad und Heizung etc., nur dass hier die komplette Einrichtung nicht nach extremen Leichtbaukriterien hergestellt wurde und zusätzlich auch noch zigtausende Kilometer über größtenteils schlecht Straßen geschaukel wird.

Wir dürfen uns keine Illusionen machen: Je komplexer ein Wohnmobil ist, desto mehr Fehlerquellen stecken darin. Der wesentliche Unterschied ist einfach, wie ein Hersteller / Händler damit umgeht. Hilfreich ist dabei natürlich, wenn man sich im Laufe der Jahre soviel Kenntnis der Materie erworben hat, nicht nur einen Mangel zu benennen, sodern gleich noch eine Idee zu dessen Beseitigung präsentieren kann - oder noch besser - die zu erwartenden Probleme (sowohl des Womos, aber auch des Herstellers / Vertriebes) auf Grund der erworbenen Fach- und Sachkenntnis vor dem Kauf erkennt und ggf. eines der o.g. Kriterien im Sinne eines "Kompromisses" hinten an stellt.

Viel Erfolg bei der Mängelbeseitigung wünscht allen Betroffenen

Tourist
... der das alles schon hinter sich hat, und sein Womo daher solange wie möglich behalten wird, auch wenn´s inzwischen schönere, schnellere, chicere, größere, bequemere geben mag ...


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