Ich danke
Euch!
Hi Marry, danke für den Hinweis - hätten wir doch kein so schlechtes Gewissen haben müssen!
Tja, das Argument mit den Immobilien klingt für mich plausibel - schade um die teils schönen Häuser.
...und weiter gehts – der letzte Teil unserer rundum gelungenen Reise.
Donnerstag, 06.09.2012
Der Tag der Heimreise naht – schade...
gefahrene Kilometer: 170
Nach einem opulenten Frühstück bei Sonnenschein packten wir unsere Siebensachen, zahlten bei dem sehr netten Pächterpaar und machten uns auf den Weg zum Fleesensee
zum dortigen Campingplatz [clicklink=]
http://www.heidepark-silz.de/[/clicklink], den wir am Nachmittag erreichten.
Die Freude war groß, wir bekamen – diesmal ohne vorherigen Anruf – wieder 3 Plätze nebeneinander und sogar direkt am See.
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Zuerst hatten wir alle miteinander einen riesen Kaffeedurst – also Kaffee gekocht und die Tische gedeckt.
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Gut gestärkt drehten wir eine Platzrunde zur Orientierung und stellten dabei fest, daß es hier viele Dauercamper gab und mindestens fünfmal soviele Untermieter!
Alles was nicht 100% niet- und nagelfest verrammelt, bzw. Eingezäunt oder Betoniert war, wurde von diesen possierlichen Tierchen unterwandert – schöne Sch..... im und unterm Vorzelt...
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Zu Abend gab es alles, was die Kühlschränke noch hergaben, Wurst, Käse, Saures, eingelegten Knoblauch, Bier und Wein und wir quatschten und lachten, bis uns dann die Nachtkühle in die kuscheligeren Womo´s trieb.
Freitag, 07.09.2012
gefahrene Kilometer: 82
Der Morgen erwartete uns mit Wind und Schietwetter, so daß wir und die Schweizer bei uns im Womo frühstückten – wieder ausreichend, denn wir wußten nicht, wann es das nächste mal was zum futtern gibt.

Das Leihwomo wurde ausgeräumt und gereinigt, sowie die Habseligkeiten der Schweizer wieder auf die anderen beiden Womos verteilt.
Dann gings im Konvoi zur V+E und weiter Richtung Kremmin, denn heute war der Tag Ultimo und das Leih-Womo mußte wieder zurückgegeben werden.
Grins – auf der Fahrt hätten wir beinah in Rom zu Mittag gegessen,

doch die Zeit eilte gnadenlos voran.
Nach gut 2 Stunden Fahrt erreichten wir Caravan Wendt in Kremmin. Dort wurde das Womo inspiziert, keine neuen Schäden vorgefunden und damit anstandslos zurückgenommen und die Kaution rückerstattet.
In dem zugehörigen Zubehörladen hüpfte uns noch so ein Hocker mit Tablett/Tischplatte ins Womo, in der Cafeteria durften wir kostenlos unserer Kaffeeleidenschaft frönen – Klasse!!
Wie schon anfangs erwähnt: tolles Womo-Angebot, super Service, sehr freundliche und kompetente Mitarbeiter – einfach nur zu empfehlen!!
Ich könnte mich ärgern – leider nicht ein Bild gemacht dort!
Nicht nur die Habseligkeiten, nein – auch die Schweizer wurden auf unsere beiden Womo´s aufgeteilt

und es ging nonstop nach Osterburg.
Nachdem "Rubberduck" mit Hilfe aller seinen Pilote leergemacht hatte und wir uns ausgehfein gemacht hatten, überfielen wir ein griechisches Restaurant. Der Hunger (besser der Appetit!)

plagte uns schon arg und wir schnabulierten uns quer durch die Speisekarte.
Im "Rubberduck-Home" endete auch der letzte Abend wie viele vorher: sehr feucht und sehr fröhlich.
Samstag, 08.09.2012
Die letzte gemeinsame Nacht verbrachten wir noch in Osterburg.
Und wieder gab es ein wunderbares großzügiges Frühstück mit frischen Brötchen – keiner wollte so richtig gerne zu Ende kommen.
Wir stellten einmütig fest, daß es 2 rundum gelungene Wochen waren und ales gepasst hat – außer den Bettenproblemen im Miet-Womo.
Aber es hilft alles nix... - wir müßen leiderleider ein Ende finden.
Noch ein großes Hallo und Geknutsche, bevor die Schweizer, so ziemlich in einem Rutsch, nach Hause an den Bodensee fuhren – wie gesagt: das neue Auto wollte auch mal schneller fahren als es zuhause darf!
Auch wir verabschiedeten uns von meiner sehr gastfreundlichen Cousine, von unserem "Rubberduck", der seine Reise-Führung sehr gut gemacht hat, und von Osterburg – wir wollten uns noch Tangermünde anschauen.
Gesagt, getan!
Wir steuerten also Tangermünde an und landeten vermeintlich vor einer Strassensperre.
In Tangermünde wurde das 25. Burgfest gefeiert!
Wir fanden dann doch noch den Stellplatz und machten uns auf, die Stadt zu erkunden.
Mann – war da was los!!
An allen Ecken gabs was zu sehen und staunen, zu futtern, zu trinken und auch zu kaufen.
Mich faszinieren ja die Backsteinbauten mit ihren teils filigranen Bauteilen total, gibt es die ja hier im Süden der Republik in diesem Ausmaß so nicht zu sehen.
Auch die Kirchen mit ihren teils sehr wuchtig wirkenden Türmen findet man im Süden auch nicht.
Daher unsortiert und unkommentiert ein paar Bilder dieser wirklich beeindruckenden Stadt...
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ein paar Bilder, die Eindrücke vom Fest zeigen...
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die hier machten so richtig Rabatz
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das Kaiserpaar
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der Hofstaat
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der Thronsaal, in dem das Kaiserpaar Audienz gab
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dann fanden wir noch in einem Hinterhof das hier:
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ein liebevoll gestaltetes und umfangreiches privates Museum, das Dinge aus den verschiedensten Lebensbereichen zeigte
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und auch dieser Besonderheit begegneten wir
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Der Hunger plagte uns, so kehrten wir in einem bodenständigen Fischlokal ein – sagte ich schon, daß wir in diesen 2 Wochen soviel Fisch gegessen haben, wie sonst das ganze Jahr nicht?
Den Abend krönte dann ein tolles Hochfeuerwerk und wir fielen an diesem Abend total geschafft in die Kojen.
Sonntag, 09.09.2012
Der letzte Tag unserer Reise.
Wir nahmen Abschied von Tangermünde und fuhren über die Autobahn Richtung Magdeburg, Leipzig, Nürnberg knitterfrei nach Hause an die Donau.
Gefahrene Kilometer: 588
Es war wirklich ein wunderschöner Urlaub mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen und wir haben uns fest vorgenommen, diese Gegend wieder zu besuchen. Zumal wir einiges, das wir noch vorhatten, zeitlich nicht mehr untergebracht haben.
Aber was solls, irgendwann gehen auch wir in Rente und dann haben wir hoffentlich viiiiiiiii eeeel Zeit!
