Im Jahr 2011 entstand, bei einem runden Geburtstag, aus einer Schnapsidee eine konkrete Unternehmung.
Meine Cousine Ingrid, sie wohnt mit ihrem GG in der Nähe von Stendal, schwärmte uns schon des öfteren von den Störtebeker-Festspielen vor. Da die Beiden auch begeisterte Womo-Fahrer sind, meinten sie, daß wir da doch mal mitfahren könnten.
Das andere Cousinchen nebst GG, wohnhaft am Bodensee auf schweizer Seite, hörten den Erzählungen mit glänzenden Augen zu.
Und schon entstand die Idee, daß die beiden Schweizer sich doch ein Womo mieten könnten und wir zu dritt unterwegs wären.
Kurzum: aus der Schnapsidee wurde Realität.
Die Karten für Störtebeker wurden bestellt, das Mietwomo wurde per Internet und telefonisch bei der Fa. Wendt http://www.caravan-wendt.de/ in Kremmin vorbestellt – es wurde ein Hobby mit Längsbetten. Fragt mich aber jetzt bitte nicht nach der genauen Bezeichnung. Alles gebongt!
Dann rückte der Reisetermin immer näher und die Telefone glühten: Was nehm ich bloss alles mit??? Was ist wichtig? Brauch ich Teller, Töpfe, Tisch und Stühle??? Hab ich auch für alles Platz in dem Womo??? – so meine unerfahrenen Anverwandten.
Am Freitag, den 24.08. machten die Schweizer bei uns an der Donau Zwischenstopp – was soll ich sagen: es war der Auftakt zu zwei superlustigen Wochen.
Samstag morgen, 25.08., standen wir zeitig auf und nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann direkt los in Richtung Roth auf die Autobahn.
Am ersten Parkplatz trennten wir uns, denn der nagelneue Flitzer der Schweizer wollte endlich mal Tempo machen!
Abends trafen dann auch wir – mit Thüringer Bratwürsten heißerwartet - am ersten Zielort in der Hansestadt Osterburg ein.
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Feuchtfröhlich endete der Abend...
Sonntags schauten wir uns Osterburg an, ein nettes, gepflegtes Örtchen,
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aber auch dies gabs da noch zu sehen...
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Am Montag, 27.08. konnten wir in Kremmin endlich das vorgemerkte Mobil abholen.
Alter Schwede – mit Riesenaugen bin ich dort über den Hof – so viele tolle Womis auf einem Haufen – einfach überwältigend!!
Super war auch die Fahrzeugübergabe und die sehr ausführliche Einführung für unsere Anfänger – nur empfehlenswert diese Firma!!
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Nachdem es ja schon gegen 15:00 Uhr war, wurde die erste Etappe bewußt kurz gehalten und führte uns nach Waren/Müritz auf den Stellplatz der ehemaligen Gärtnerei.
Gut, daß wir vorher angerufen haben, so bekamen wir 3 nebeneinanderliegende Plätze.
Und schon ging das Um- und Einräumen los, war aber auch ebenso schnell, dank der Mithilfe aller, wieder beendet.
Anschließend knurrte uns allen der Magen, also auf, eine Futterstelle suchen.
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Gemütlich sind wir am Hafen entlangeschlendert und fanden ein nettes Lokal, wo wir zu absolut erschwinglichen Preisen äußerst lecker gegessen haben.
Der Abend klang vor dem Womo aus - grad schee wars – Der Urlaub kann ja nur gelingen!!
Nach einem ausgiebigen leckeren Frühstück, bestehend aus frisch gebrühtem Kaffee, frischen Brötchen, versch. Marmeladen, Eiern, O-Saft, Wurst und Käse und anderen Leckereien starteten wir in den neuen Tag.
Dienstag, 28.08. heute wurden richtig "Kilometer gemacht"
nämlich 125 km bis nach Ribnitz-Damgarten. Gesucht haben wir den Stellplatz - gelandet sind wir aber auf der Wiese am Hafen. Dort stand es sich für uns angenehmer, denn wir konnten wieder dicht beieinander stehen. (Spaßfaktor war wieder gesichert!)
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Am selben Tag noch besuchten wir das wirklich interessante, umfangreiche und anschaulich aufgemachte Bernsteinmuseum
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und bummelten im Anschluß noch durch den Ort.
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Wir deckten uns noch mit fehlenden bzw. vermeintlich fehlenden Lebensmitteln
und gutem Wein ein – der Abend klang wieder vor den Womo´s aus. Fortsetzung folgt... ...falls gewünscht...
