Elektowurm bei Truma und ShurfloPumpe

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Andy

Re: Elektowurm bei Truma und ShurfloPumpe

Beitrag von Andy »

stormy on the road hat geschrieben:Dazu noch ´ne generelle Frage:

Wie lautet eigentlich die Formel zur Berechnung des nötigen Kabelquerschnitts?

Nehmen wir mal die 48 W, 4 A.
Wie muss ich rechnen, um jetzt bei z.B. 11 m Kabellänge den nötigen Querschnitt zu ermitteln?????????
Vielleicht schaust Du mal hier: [clicklink=]http://www.beermann-web.de/html/querschnitte.html[/clicklink]
Tourist
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Re: Elektowurm bei Truma und ShurfloPumpe

Beitrag von Tourist »

Nur mal als Hinweis:
Je dicker das Kabel der Pumpe, desto HÖHER ist der Anlaufstrom, umso mehr wir die Spannung des Akkus einbrechen, umso EHER wird die Truma sich ausschalten.
Ich tippe eher auf eine unzureichende Masseverbindung irgendwo im Netz.

Hat das alles denn früher schon mal funktioniert?

Grüße und viel Erfolg,
Tourist
Andy

Beitrag von Andy »

Tourist hat geschrieben:Nur mal als Hinweis:
Je dicker das Kabel der Pumpe, desto HÖHER ist der Anlaufstrom, umso mehr wir die Spannung des Akkus einbrechen, umso EHER wird die Truma sich ausschalten.
Seit wann sollen in der Elektrotechnik Kabel als Einschaltstrombegrenzungsorgan eingesetzt werden?
stormy on the road
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Re: Elektowurm bei Truma und ShurfloPumpe

Beitrag von stormy on the road »

Tourist hat geschrieben:Nur mal als Hinweis:
Je dicker das Kabel der Pumpe, desto HÖHER ist der Anlaufstrom, umso mehr wir die Spannung des Akkus einbrechen, umso EHER wird die Truma sich ausschalten.
Ich tippe eher auf eine unzureichende Masseverbindung irgendwo im Netz.

Hat das alles denn früher schon mal funktioniert?

Grüße und viel Erfolg,
Tourist
Das Ganze funktioniert seit 5 Jahren. Die Sache mit der Masseverbindung ist nicht auszuschliessen.
Dazu muss man folgendes wissen:
Es handelt sich um einen umgebauten DHL-Koffer. Diese Fahrzeuge sind serienmässig mit einer komfortablen Innenbeleuchtungsanlage im Koffer ausgestattet, die ich beim Umbau einfach dringelassen haben. Gespeist wird diese Beleuchtung von der Starterbatterie.
Als nun während der letzten Tour der totale Stromausfall im Bereich der Wohnraumbatterie passierte, habe ich (es war draussen schon dunkel) diese ursprüngliche DHL-Beleuchtung eingeschaltet.
Nach Einschalten dieser Beleuchtung (Starterbatterie) baute sich dann auch wieder die Stromversorgung durch die Bordbatterie wieder auf.
Zu diesem Zeitpunkt waren beide Stromkreise über das Trennrelais getrennt.

Auf den ersten Blick wie Zauberei, aber evtl. über die Masseverbindung zu erklären.

Ihr seid schon gut ;) ;) ;) ;) ;) ;)
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Herr B.
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Beitrag von Herr B. »

Zu diesem Zeitpunkt waren beide Stromkreise über das Trennrelais getrennt.
Wenn das Trennrelais beide Batterien trennt, dann baut sich über die Masse nichts auf! Entweder die Wohnraumbatterie hat sich erholt, oder es gibt noch eine andere + Verbindung.
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Re: Elektowurm bei Truma und ShurfloPumpe

Beitrag von Tourist »

Hallo stormy,

ich hatte vor längerer Zeit mal Deine HP mit großem Interesse durchgesehen. Auch in meiner Brust schlägt nämlich ein Selbstausbauer Herz (leider bei den letzten beiden Womos aus Zeitmagelgründen nicht mehr möglich). So wie ich es verstehe, hast Du bei der Elektrik auf all zu viel Schnickschnack (und damit Fehlerquellen) verzichtet und koppelst die Wohnraumbatterie nur über eine Trennrelais mit der Starterbatterie / Lichtmaschine. Hast Du zusätzlich noch irgend einen "Spannungswächter" (z.B. Tremat) verbaut? So ein unsinniges Teil hat bei einem früheren Knaus mal genau den gleichen Fehler ausgelöst. Weiterhin wäre auch noch denkbar, dass die Shurflo aus irgend einem Grund schwergängig ist (schlimmstenfalls Lagerschaden), zuviel Strom zieht und daher die Spannung zusammenbricht.
Schaltet das Trennrelais sauber durch (manchmal eine Fehlerquelle)? Falls nicht wird die neue Versorgungsbatterie nicht voll.
Nächster Schritt sollte sein, beim Einschalten der Pumpe die Spannung direkt an der Versorgungsbatterie und anschließend an der Truma zu messen. Wenn sich da eine zu große Verlustspannung zeigt, wäre die Stromversorgung der Truma zu überprüfen.
Wenn das alles bisher fehlerfrei funktioniert hat, würde ich erstmal keine neuen Kabel verlegen, sondern alle Verbindungen überprüfen (Stecker, Verschraubungen etc.).

Weiter viel Erfolg
Gruß
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Re: Elektowurm bei Truma und ShurfloPumpe

Beitrag von thomasd »

stormy on the road hat geschrieben: Ergänzend ist zu sagen, dass das Problem nichts mit einer defekten Batterie zusammenhängen kann. Habe die Batterie ausgetauscht, das Problem bleibt unverändert.
Moin,
ich würde auch die neue Batterie mal prüfen.
Mir wurden von MAN neue Starter eingebaut, wovon eine defekt war.
Moby Dick
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Beitrag von Moby Dick »

Hallo zusammen,
also eine schwergängige Pumpe könnte Ich mir als Fehler auch vorstellen.
Ist vor der Shurflo ein Filter montiert,könnte es sein das ein Fremdkörper in der Pumpe fest sitzt und sie dadurch schlechter/schwerfälliger läuft?
Gruss Moby Dick
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Beitrag von Moby Dick »

Noch ne Idee ,
Ich meine zu Wissen das es der Pumpe egal wie rum sie läuft,hatte mal ne Zeit lang recht regelmässig tel. Kontakt mit einem Techniker der Fa. Lilie.
Wenn also tatsächlich ein Fremdkörper in der Pumpe sitzt,dann wäre es mal einen Versuch Wert die Pumpe anders herum laufen zu lassen.
Ich habe beim Umbau unserer Pumpe keinen Leistungsunterschied feststellen können,egal wie rum sie läuft.
Gruss Moby Dick
stormy on the road
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Re: Elektowurm bei Truma und ShurfloPumpe

Beitrag von stormy on the road »

Fehlersuche von heute schliesst die Pumpe aus.

Habe die Pumpe komplett abgeklemmt und die Beleuchtung 3x10W dazugeschaltet.

Fehler bei der Heizung trat wieder auf.

Kann mir jetzt nur noch vorstellen, dass ein Fehler in den Zuleitungen, in den Masseleitungen oder bei der Truma selbst liegt.

Ich denke, ich werde morgen mal nach Reimo fahren und dort einen vernünftigen Plusdistributor, sowie einige Strippen kaufen.
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