Unser zweites Leben
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				klbi64
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Unser zweites Leben
Hallo erst mal aus der Pfalz.
Wir sind, ich der Klaus 64 Jahre alt und Claudia, meine Frau, 54J. Eigentlich wollten wir nächsten Sommer, wenn ich im Mai in Rente gehe, nach Gran Canaria auswandern und dort unsern Lebensabend verbringen. Nun gibt es ein paar Umstände die dies nicht mehr wie geplant zulassen. Auf der Suche nach Alternativen sind wir im Internet auf die eine oder andere Homepage von Dauercamper gestoßen. Das war der Auslöser und seither wird es für uns immer klarer, genau so wollen wir die nächsten Jahre verbringen. Reisen von A nach B , am besten in kleinen Etappen, stehen bleiben wo es uns gefällt und uns die Dingen anschauen an denen wir bisher achtlos vorbeigefahren sind, so nach und nach durch ganz Europa.
Nun sind wir auf der Suche nach einem dafür geeigneten Wohnmobil und müssen feststellen, dass trotz riesigem Angebot es nicht leicht ist, genau das passende Wohnmobil für uns zu finden.
Unsere Voraussetzungen: Es darf nicht mehr als 20.000 Euro kosten und es sollte gepflegt sein. Dafür darf es durchaus älter sein.
Was uns wichtig ist:
Wir wollen nicht zwischen Ess- und Schlafplatz umbauen und auch nicht in einem Alkoven oder auf einem Hubbett schlafen. Das sind Lösungen die sicher akzeptabel sind, wenn man jung ist oder das Womo für einen Urlaub verwendet. Also Bett hinten, nicht unter 160 cm breite und vorne seitlich eine Sitzgruppe. Das Bad sollte eine Größe und Anordnung haben, dass man nicht in der Duschwanne steht wenn man aufs Klo muss, oder sich die Hände waschen will. Also mit separater Dusche in der man sich zumindest abseifen und umdrehen kann. Der Küchenblock sollte so groß sein, dass, wenn ein oder zwei Töpfe auf dem Herd stehen, daneben noch ein bisschen Platz zum Arbeiten ist.
Das Wohnmobil sollte gut gegen Kälte isoliert, Regendicht und zumindest der Frischwassertank frostsicher sein.
Der technische Zustand lässt sich ja relativ leicht durch eine TÜV Untersuchung feststellen.
Wie aber kann ich feststellen ob es dicht und warm ist?
Wenn wir auf Tour sind:
Gibt es Probleme, wenn man z.B, eine Nacht auf einer Autobahnraststätte oder sonstigen Parkplätzen verbringt?
Aus dem Grund wollen wir auch von äußerer Energie unabhängig sein.
Mit diesen Wünschen stoßen wir derzeit bei unseren Recherchen was deutsche und europäische Hersteller anbetrifft, an unsere Grenzen. Was wir passend zum Budget gefunden haben, sind amerikanische Wohnmobile, Baujahr um 1990 , zwischen 8 und 10 Meter lang und um die 2,30 bis 2,50 breit. Leider finden wir zu den Womo`s keine Tests oder Reiseberichte. Deswegen an dieser Stelle die Frage, gibt es hier oder anderswo Rubriken die sich mit amerikanischen Wohnmobilen beschäftigen? Wo über Zuverlässigkeit, Ersatzteil Versorgung, und Wintertauglichkeit nachlesen können?
Bei 6,5 Liter Hubraum und 140 PS müssten Der Motor und Antrieb ja eine Million Kilometer halten.
Dass diese Motoren jede Menge Treibstoff fressen ist uns bekannt. Mit 20 Liter Diesel rechen wir. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Würden die sich mit 12 Liter Diesel genügen, wären vermutlich keine Gebrauchten am Markt.
Unsere Rechnung auf drei Jahre gesehen schaut so aus:
30000 km x 20 L je 100 Km = 6000 L. X 1,40 € = 8.400,--
ca. 600 ÜN/Stellplätze je Nacht 10 Euro = 6.000,--
Steuer + Versicherung (geschätzt) = 3.600,--
Maut + Fähren (geschätzt) = 5.000,--
Wartung und Reparaturen (geschätzt) = 5.000,--
Gesamt: = 28.000,--
28.000 : 36 Monate = 777,--
Unsere derzeitigen mot. Fixkosten liegen höher
Sollte der eine oder andere Leser der Meinung sein, wir hätte ein Milchmädchen Rechnung gemacht, möchte wir ihn bitten uns darauf aufmerksam zu machen.
Natürlich sind die Anschaffungskosten für das Wohnmobil nicht gerechnet, müssen wir auch nicht.
Wir würden uns freuen wenn von euch Kommentare und Anregungen kommen.
Im Voraus erst mal vielen Dank.
			
			
									
						Wir sind, ich der Klaus 64 Jahre alt und Claudia, meine Frau, 54J. Eigentlich wollten wir nächsten Sommer, wenn ich im Mai in Rente gehe, nach Gran Canaria auswandern und dort unsern Lebensabend verbringen. Nun gibt es ein paar Umstände die dies nicht mehr wie geplant zulassen. Auf der Suche nach Alternativen sind wir im Internet auf die eine oder andere Homepage von Dauercamper gestoßen. Das war der Auslöser und seither wird es für uns immer klarer, genau so wollen wir die nächsten Jahre verbringen. Reisen von A nach B , am besten in kleinen Etappen, stehen bleiben wo es uns gefällt und uns die Dingen anschauen an denen wir bisher achtlos vorbeigefahren sind, so nach und nach durch ganz Europa.
Nun sind wir auf der Suche nach einem dafür geeigneten Wohnmobil und müssen feststellen, dass trotz riesigem Angebot es nicht leicht ist, genau das passende Wohnmobil für uns zu finden.
Unsere Voraussetzungen: Es darf nicht mehr als 20.000 Euro kosten und es sollte gepflegt sein. Dafür darf es durchaus älter sein.
Was uns wichtig ist:
Wir wollen nicht zwischen Ess- und Schlafplatz umbauen und auch nicht in einem Alkoven oder auf einem Hubbett schlafen. Das sind Lösungen die sicher akzeptabel sind, wenn man jung ist oder das Womo für einen Urlaub verwendet. Also Bett hinten, nicht unter 160 cm breite und vorne seitlich eine Sitzgruppe. Das Bad sollte eine Größe und Anordnung haben, dass man nicht in der Duschwanne steht wenn man aufs Klo muss, oder sich die Hände waschen will. Also mit separater Dusche in der man sich zumindest abseifen und umdrehen kann. Der Küchenblock sollte so groß sein, dass, wenn ein oder zwei Töpfe auf dem Herd stehen, daneben noch ein bisschen Platz zum Arbeiten ist.
Das Wohnmobil sollte gut gegen Kälte isoliert, Regendicht und zumindest der Frischwassertank frostsicher sein.
Der technische Zustand lässt sich ja relativ leicht durch eine TÜV Untersuchung feststellen.
Wie aber kann ich feststellen ob es dicht und warm ist?
Wenn wir auf Tour sind:
Gibt es Probleme, wenn man z.B, eine Nacht auf einer Autobahnraststätte oder sonstigen Parkplätzen verbringt?
Aus dem Grund wollen wir auch von äußerer Energie unabhängig sein.
Mit diesen Wünschen stoßen wir derzeit bei unseren Recherchen was deutsche und europäische Hersteller anbetrifft, an unsere Grenzen. Was wir passend zum Budget gefunden haben, sind amerikanische Wohnmobile, Baujahr um 1990 , zwischen 8 und 10 Meter lang und um die 2,30 bis 2,50 breit. Leider finden wir zu den Womo`s keine Tests oder Reiseberichte. Deswegen an dieser Stelle die Frage, gibt es hier oder anderswo Rubriken die sich mit amerikanischen Wohnmobilen beschäftigen? Wo über Zuverlässigkeit, Ersatzteil Versorgung, und Wintertauglichkeit nachlesen können?
Bei 6,5 Liter Hubraum und 140 PS müssten Der Motor und Antrieb ja eine Million Kilometer halten.
Dass diese Motoren jede Menge Treibstoff fressen ist uns bekannt. Mit 20 Liter Diesel rechen wir. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Würden die sich mit 12 Liter Diesel genügen, wären vermutlich keine Gebrauchten am Markt.
Unsere Rechnung auf drei Jahre gesehen schaut so aus:
30000 km x 20 L je 100 Km = 6000 L. X 1,40 € = 8.400,--
ca. 600 ÜN/Stellplätze je Nacht 10 Euro = 6.000,--
Steuer + Versicherung (geschätzt) = 3.600,--
Maut + Fähren (geschätzt) = 5.000,--
Wartung und Reparaturen (geschätzt) = 5.000,--
Gesamt: = 28.000,--
28.000 : 36 Monate = 777,--
Unsere derzeitigen mot. Fixkosten liegen höher
Sollte der eine oder andere Leser der Meinung sein, wir hätte ein Milchmädchen Rechnung gemacht, möchte wir ihn bitten uns darauf aufmerksam zu machen.
Natürlich sind die Anschaffungskosten für das Wohnmobil nicht gerechnet, müssen wir auch nicht.
Wir würden uns freuen wenn von euch Kommentare und Anregungen kommen.
Im Voraus erst mal vielen Dank.
- 
				Heiko
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Hallo Ihr beide!
Schön das ihr zu uns gefunden habt.
Deine Einschätzung kein europäisches WoMo mit Doppelfestbett und den anderen genannten Kriterien zu finden kann ich teilen.
Bei deinen Berechnungen würde ich folgendes anders einschätzen:
30.000 km in 3 Jahren wobei du 200 mal pro Jahr im WoMo übernachten willst halte ich für zu wenig.
Aber auch das ist sicher von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich.
Weiterhin finde ich die Übernachtungskosten mit 10 Euro etwas hoch angesetzt. Viele Stellplätze liegen bei 5 Euro oder sind sogar kostenlos.
Reparaturkosten lassen sich schwer einschätzen. Gerade beim Ami kann da sehr schnell viel Geld zusammen kommen.
Ich wünsche dir das du das richtige Mobil findest und alles so klappt, wie du dir es vorstellt.
			
			
									
						Schön das ihr zu uns gefunden habt.
Deine Einschätzung kein europäisches WoMo mit Doppelfestbett und den anderen genannten Kriterien zu finden kann ich teilen.
Bei deinen Berechnungen würde ich folgendes anders einschätzen:
30.000 km in 3 Jahren wobei du 200 mal pro Jahr im WoMo übernachten willst halte ich für zu wenig.
Aber auch das ist sicher von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich.
Weiterhin finde ich die Übernachtungskosten mit 10 Euro etwas hoch angesetzt. Viele Stellplätze liegen bei 5 Euro oder sind sogar kostenlos.
Reparaturkosten lassen sich schwer einschätzen. Gerade beim Ami kann da sehr schnell viel Geld zusammen kommen.
Ich wünsche dir das du das richtige Mobil findest und alles so klappt, wie du dir es vorstellt.
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				klbi64
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Hallo Heiko, vielen Dank für deine schnelle Antwort. Also, wir wollen natürlich jede Nacht im Womo übernachten, werden aber einen Teil der Übernachtungen auf nicht kostenpflichten Plätzen, wie Autobahnraststätte ect. verbringen.
Die 10 Euro rühren daher, dass ich denke bei einem Fahrzeug das zwischen 8 und 10 Meter lang ist, die meisten wohl 2x5 Euro verlangen werden. Wenn es nicht so ist, soll es ja recht sein.
Viele Grüße aus der Pfalz.
			
			
									
						Die 10 Euro rühren daher, dass ich denke bei einem Fahrzeug das zwischen 8 und 10 Meter lang ist, die meisten wohl 2x5 Euro verlangen werden. Wenn es nicht so ist, soll es ja recht sein.
Viele Grüße aus der Pfalz.
- 
				jion
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Hallo und Herzlich willkommen ersteinmal hier im Forum. 
also wieviel ein Ami mit euren Wünschen und Ausstattungsmerkmalen kosten wird, kann ich schlecht einschätzen. Zu den Übernachtungskosten kann ich nur Heikos Meinung unterschreiben. Es gibt genügend Stellplätze, auf denen ihr völlig Kostenfrei übernachten könnt, sicherlich aber auch von den Jahreszeiten abhängig. Im Ausland gibt es oftmals in den Wintermonaten sehr günstige Campingplaätze, aber auch Private Leute sind sicherlich oftmals nicht abgeneigt, eiuch für kleines Geld die ein oder andere Nacht stehen zu lassen. Reparatur und Instandhaltungskosten werden auch sicherlich nicht oder nur schwer einzuschätzen sein. Wir haben z.B gerade einen 3 wöchigen Kroatien Urlaub hinter uns, der von den Kosten incl. der Fahrt, Top Campingplätzen und Lebenshaltungskosten mehr als erschwinglich war.
Viel erfolg und gutes Gelingen bei eurem Vorhaben.
			
			
									
						also wieviel ein Ami mit euren Wünschen und Ausstattungsmerkmalen kosten wird, kann ich schlecht einschätzen. Zu den Übernachtungskosten kann ich nur Heikos Meinung unterschreiben. Es gibt genügend Stellplätze, auf denen ihr völlig Kostenfrei übernachten könnt, sicherlich aber auch von den Jahreszeiten abhängig. Im Ausland gibt es oftmals in den Wintermonaten sehr günstige Campingplaätze, aber auch Private Leute sind sicherlich oftmals nicht abgeneigt, eiuch für kleines Geld die ein oder andere Nacht stehen zu lassen. Reparatur und Instandhaltungskosten werden auch sicherlich nicht oder nur schwer einzuschätzen sein. Wir haben z.B gerade einen 3 wöchigen Kroatien Urlaub hinter uns, der von den Kosten incl. der Fahrt, Top Campingplätzen und Lebenshaltungskosten mehr als erschwinglich war.
Viel erfolg und gutes Gelingen bei eurem Vorhaben.
- 
				arno
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Re: Unser zweites Leben
Hallo Klaus,hallo Claudia,
              
 
in der Mobilen-Freiheit
also von 2x5€ wegen der Länge des Womo hab ich noch nichts gehört,es sei denn,Du stehst quer über 2 Stellplätze
auch gibt es einige Betreiber die ab 8mtr oder 9mtr länge des Womo einen geringen Aufschlag verlangen,meistens 1€
Uns ist es schon passiert,das wir 1€ mehr zahlen mußten,da unser Womo über 7mtr ist.
Hast Du auch bei dem Ami-Schlitten
  mal  an die Plakette gedacht,die man ja bei braucht,um mal einen
innerstädtischen Stellplatz zu besuchen
 zumindest hir in Deutschland  
			
			
									
						in der Mobilen-Freiheit
also von 2x5€ wegen der Länge des Womo hab ich noch nichts gehört,es sei denn,Du stehst quer über 2 Stellplätze
auch gibt es einige Betreiber die ab 8mtr oder 9mtr länge des Womo einen geringen Aufschlag verlangen,meistens 1€
Uns ist es schon passiert,das wir 1€ mehr zahlen mußten,da unser Womo über 7mtr ist.
Hast Du auch bei dem Ami-Schlitten
innerstädtischen Stellplatz zu besuchen
- 
				Camperfrank
 - Enthusiast

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 - Registriert: Do 26. Aug 2010, 11:34
 - Wohnmobil: Concorde Carisma
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Re: Unser zweites Leben
Hallo und Willkommen,
Amis kosten im Unterhalt richtig Geld. Ein Benziner frisst 35 Liter Benzin.
Im Winter kann man zuschauen, wie der Gastank leer gesaugt wird. Warm wird es trotzdem nicht und zufrieren tut auch alles.
Bei 21 Jahren sollte man schon viel selbst schrauben können, weil wenige Hinterhofschrauber (die ich persl. gut finde) an Amis schrauben.
Denen fehlt schon Werkzeug dafür. (Zollschlüssel etc.)
Für das was ihr vor habt, würde ich einen alten Clou empfehlen. An dem musst du aber auch schrauben...
Aber mal Hand aufs Herz,....
ihr seid noch nie mit einem Mobil unterwegs gewesen und wollt diesen Schritt gehen??
Ich schreibe euch ganz ehrlich: " auch spannend mit der Vorraussage, dass es nicht zu realisieren ist"!
Es ist einfach falsch zu denken/rechnen, das Reisemobilurlaub preiswert ist.
Mal abwarten was die anderen User schreiben.
Wie ist das gemeint? Was bedeutet mot.?
			
			
													Amis kosten im Unterhalt richtig Geld. Ein Benziner frisst 35 Liter Benzin.
Im Winter kann man zuschauen, wie der Gastank leer gesaugt wird. Warm wird es trotzdem nicht und zufrieren tut auch alles.
Bei 21 Jahren sollte man schon viel selbst schrauben können, weil wenige Hinterhofschrauber (die ich persl. gut finde) an Amis schrauben.
Denen fehlt schon Werkzeug dafür. (Zollschlüssel etc.)
Für das was ihr vor habt, würde ich einen alten Clou empfehlen. An dem musst du aber auch schrauben...
Aber mal Hand aufs Herz,....
ihr seid noch nie mit einem Mobil unterwegs gewesen und wollt diesen Schritt gehen??
In einem anderen Forum schreiben die User: "ein spannendes Vorhaben".klbi64 hat geschrieben: Sollte der eine oder andere Leser der Meinung sein, wir hätte ein Milchmädchen Rechnung gemacht, möchte wir ihn bitten uns darauf aufmerksam zu machen.
Natürlich sind die Anschaffungskosten für das Wohnmobil nicht gerechnet, müssen wir auch nicht.
.
Ich schreibe euch ganz ehrlich: " auch spannend mit der Vorraussage, dass es nicht zu realisieren ist"!
Es ist einfach falsch zu denken/rechnen, das Reisemobilurlaub preiswert ist.
Mal abwarten was die anderen User schreiben.
Das verstehe ich nicht?!klbi64 hat geschrieben: Unsere derzeitigen mot. Fixkosten liegen höher
Wie ist das gemeint? Was bedeutet mot.?
					Zuletzt geändert von Camperfrank am Mo 10. Okt 2011, 22:06, insgesamt 4-mal geändert.
									
			
						- 
				arno
 - Enthusiast

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 - Wohnmobil: Nix mehr
 - Hat sich bedankt: 0
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Re: Unser zweites Leben
Naja, mit 21 Jahren wird es dann wohl nix mehr geben.
Wüßte von einem Kollegen,das dessen 10 Jahre alter Doge
auch keine Plakette bekommen hat
			
			
									
						Wüßte von einem Kollegen,das dessen 10 Jahre alter Doge
auch keine Plakette bekommen hat
- 
				mpetrus
 - Enthusiast

 - Beiträge: 1670
 - Registriert: So 12. Okt 2008, 14:39
 - Wohnmobil: ML-T 560
 - Hat sich bedankt: 1 Mal
 - Danksagung erhalten: 13 Mal
 
Re: Unser zweites Leben
Ich finde deine Rechnung mit 10€ pro Stellplatz ist schon richtig.
Die Stellplatzpreise schwanken schon von 0€ bis weit über 15€. Dann brauchst du ja sicherlich auch Wasser und hin und wieder Strom.
Da du im Jahr mit ca. 10000 km rechnest, gehe ich davon aus das ihr auch länger auf einem Platz stehen wollt.
(Überwintern im Süden, Spanien, Sizilien oder so.)
Ich denke auch das für Eure Vorstellung nur ein Vollintegrieter der "Luxusklasse" die Erwartungen erfüllt.
Da gibt es schon noch Wägelchen, jedoch liegen die auch Preislich meist etwas höher als eure 20 000€.
Zu den Amis kann ich nichts sagen. Ich weis nur das viele Besitzer ihre WOMO´s wenn es Benziner sind auf Autogas (LPG) umgerüstet haben.
Diesel gab es zwar 1990 auch schon, jedoch eher selten. Diesel als Treibstoff ist in den USA eher verpönt. Nur für LKW gedacht, weil stinkt und Motoren lauter sind. (Eben typische Amerikanische Vorurteile)
Ich wünsche Euch viel Erfolg bei eurem Traum wie die Zugvögel die "Rentnerfreiheit" zu geniessen.
Eine Preisalternative währe ein Wohnwagen:
Ihr sucht euch ein Dauercampingplatz in Deutschland als Basislager. Die Kosten ca. 1000€ im Jahr all inclusive.
Startet von dort dann eure Touren.
Die Wohnwagen sind in der Anschaffung günstiger.
Ihr seit vor Ort flexibeler.
Nachteil ist allerdings das du als Gespannfahrer nicht auf jeden Stellplatz drauf darfst.
Ausgleichen kannst du das mit der Nutzung von Camping Checkes. Die kosten 15€ und gelten für eine Übernachtung auf einem Campingplatz in der Nebensaison. (Auch all inclusive Strom und Nutzung der Sanitäreinrichtungen.)
Die Nebensaison hat eine grosse Spannweite, so kannst du bei geschickter Planung die Hauptzeiten gut überbrücken.
Schau mal hier als Informationsmöglichkeit: http://www.campingcheque.de/
Es gibt noch weitere Ermässigungskarten und Systeme ich wollte dir das nur Beispielhaft nennen.
			
			
									
						Die Stellplatzpreise schwanken schon von 0€ bis weit über 15€. Dann brauchst du ja sicherlich auch Wasser und hin und wieder Strom.
Da du im Jahr mit ca. 10000 km rechnest, gehe ich davon aus das ihr auch länger auf einem Platz stehen wollt.
(Überwintern im Süden, Spanien, Sizilien oder so.)
Ich denke auch das für Eure Vorstellung nur ein Vollintegrieter der "Luxusklasse" die Erwartungen erfüllt.
Da gibt es schon noch Wägelchen, jedoch liegen die auch Preislich meist etwas höher als eure 20 000€.
Zu den Amis kann ich nichts sagen. Ich weis nur das viele Besitzer ihre WOMO´s wenn es Benziner sind auf Autogas (LPG) umgerüstet haben.
Diesel gab es zwar 1990 auch schon, jedoch eher selten. Diesel als Treibstoff ist in den USA eher verpönt. Nur für LKW gedacht, weil stinkt und Motoren lauter sind. (Eben typische Amerikanische Vorurteile)
Ich wünsche Euch viel Erfolg bei eurem Traum wie die Zugvögel die "Rentnerfreiheit" zu geniessen.
Eine Preisalternative währe ein Wohnwagen:
Ihr sucht euch ein Dauercampingplatz in Deutschland als Basislager. Die Kosten ca. 1000€ im Jahr all inclusive.
Startet von dort dann eure Touren.
Die Wohnwagen sind in der Anschaffung günstiger.
Ihr seit vor Ort flexibeler.
Nachteil ist allerdings das du als Gespannfahrer nicht auf jeden Stellplatz drauf darfst.
Ausgleichen kannst du das mit der Nutzung von Camping Checkes. Die kosten 15€ und gelten für eine Übernachtung auf einem Campingplatz in der Nebensaison. (Auch all inclusive Strom und Nutzung der Sanitäreinrichtungen.)
Die Nebensaison hat eine grosse Spannweite, so kannst du bei geschickter Planung die Hauptzeiten gut überbrücken.
Schau mal hier als Informationsmöglichkeit: http://www.campingcheque.de/
Es gibt noch weitere Ermässigungskarten und Systeme ich wollte dir das nur Beispielhaft nennen.