Das Wochenende ist rum und wir sind wieder zu Hause. So will ich Euch kurz die Eindrücke schildern:
Bei Carthago in Schmalegg wurden wir (5 Ehepaare) von der Charthago Geschäftsleitung und einem Redakteur der Promobil begrüßt. Am Anfang stand ein lockeres Gespräch, dann folgte eine sehr ausführliche und interessante Firmenpräsentation durch Herrn Wuschack, den neuen (Mit)Geschäftsführer neben Herrn Schuler, dem Firmengründer und Inhaber.
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Dabei wurde auch die Zielrichtung von Carthago bei der Konzeption des neuen Tourers klar. Man will weiter wachsen und das Segment der Klasse 3 Führerscheninhaber, die automatisch bis 7,5 Tonnen fahren dürfen, wird automatisch kleiner. Also will man ein realistisches Angebot in der 3,5 Tonnen Klasse machen um dieses Segment nicht den Mitbewerbern überlassen zu müssen.
Nach der Präsentation folgte eine Führung im Werk Ravensburg durch Herrn Schuler. Hier bekommt man einen guten Einblick in die verschiedenen Schritte von der Herstellung der Sandwichplatten bis zur fertigen Montage des Fahrzeugs. Eine solche Führung kann man meines Wissens auch als "normaler" Besucher bei Carthago machen.
Am Abend fuhren wir mit unseren Womos zu einem in der Nähe liegenden Landgasthof, wo noch lange gefachsimpelt wurde. Auch hier waren die Carthago Geschäftsführer anwesend. Übernachtet haben wir auf dem Parkplatz des Gasthofes.
Am nächsten Morgen ging es dann in die neuen Fahrzeuge. Auch dabei waren die Carthogo Leute immer dabei und wir haben ausführlich über viele Details diskutiert. Um die 3,5 T einhalten zu können, wird auf eine kompakte Außenlänge Wert gelegt. Dabei gibt es bei einem Modell eine echte Innovation und zwar wird das Querbett etwas verkürzt, um dem hinten Schlafenden einen Einstieg zu ermöglichen, ohne über den vorne Schlafenden klettern zu müssen. Man fragt sich, warum das vorher niemandem eingefallen ist. Eine einfache aber - wie ich meine - geniale Sache.
Eine weitere Innovation ist ein Modell mit Einzelbetten und nur ca. 6,80 Meter Außenlänge, bei der der Kühlschrank unter dem Fußteil des Bettes untergebracht ist. Dies hört sich erst mal schräg an, ist aber durchaus praxistauglich und ermöglicht solche kompakten Grundrisse.
Später wurden dann Testfahrten unternommen. Die Fahrten wurden von einem Fotografen und einem Filmteam begleitet und aufgenommen. Das ist schon interessant ein neues Womo zu fahren und dabei eine Kamera im Genick und einen Fotografen im Auto vorneweg zu haben.
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Insgesamt war das eine Veranstaltung die uns und allen Mittestern viel Spaß gemacht hat. Es war eine lustige Truppe zusammen und wir werden uns wohl in Düsseldorf zur Messe wieder am Stand von Carthago treffen. Wir hatten den Eindruck, dass man von Seiten der Carthago Leute sehr aufmerksam zugehört hat. Der Eindruck aller von den neuen Fahrzeugen war sehr gut, wenngleich es in Details schon einige Vorschläge für Verbesserungen gegeben hat. In der Promobil wird in einem der nächsten Hefte ein Artikel über die Veranstaltung erscheinen.
Von Schmalegg aus sind wir dann nach Meersburg und später nach Kressbronn um von dort aus jeweils die Gegend mit dem Rad zu erkunden. Dabei sind wir in Nonnenhorn zufällig zu einer Veranstaltung gekommen, die wirklich ausnehmend schön war. Ein Weinfest direkt am Ufer des Bodensees. Dort einen Wein zu schlürfen und dabei den Sonnenuntergang zu beobachten – das war einfach Klasse.
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Der Abschluss des Wochenendes bildete ein Treffen mit einer lieben Kollegin aus dem Forum und Ihrem Mann. Danke, es war schön bei Euch!
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