Batteriekunde, Regeln für ein langes Leben

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Andy
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Re: Batteriekunde, Regeln für ein langes Leben

Beitrag von Andy »

Hallo Jens,

da müsste man mal schauen, was vor dem EBL so abgegriffen wurde. An der Batterie müssten dann am Plus-Pol mehrere Leitungen angeschlossen sein.

Typisch wäre da so ein WR.

Es könnten aber auch Verbraucher wie Sat-Anlage, Fernseher, etc. sein, die nicht vom Werk angeschlossen wurden, oder aber nachträglich dort installiert wurden.
Ich habe da schon vieles gesehen, wo der "Installateur", meistens ein "Fachmann" ;) , verbraucher direkt an der Batterie angeschlossen hat, um den anderen Verkabelungsaufwand zu meiden. Wobei der WR natürlich direkt an der Batterie richtig angeschlossen ist. Aber es gibt auch welche, die einen Ruhestrom ziehen. Hier mal schauen und ev. die Sicherung von dem Teil entfernen.
thomasd
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Re: Batteriekunde, Regeln für ein langes Leben

Beitrag von thomasd »

jensemann1962 hat geschrieben: Problem ist leider bei mir, dass ich nicht regelmäßig Strom anschließen kann. Für eine "Stromspende" bin ich, solange das Fahrzeug auf dem Grundstück unserer Eigentümergemeinschaft steht, auf das "Good-Will" eines netten Nachbarn unter Zuhilfenahme seiner Terrassen-Steckdose angewiesen.
Im Sommer kann man das Problem über Solar regeln, im Winter wohl nur über Brennstoffzelle oder Generator, der ab einer gewissen Spannung selbständig anspringt.
Andy
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Re: Batteriekunde, Regeln für ein langes Leben

Beitrag von Andy »

thomasd hat geschrieben:
jensemann1962 hat geschrieben: Problem ist leider bei mir, dass ich nicht regelmäßig Strom anschließen kann. Für eine "Stromspende" bin ich, solange das Fahrzeug auf dem Grundstück unserer Eigentümergemeinschaft steht, auf das "Good-Will" eines netten Nachbarn unter Zuhilfenahme seiner Terrassen-Steckdose angewiesen.
Im Sommer kann man das Problem über Solar regeln, im Winter wohl nur über Brennstoffzelle oder Generator, der ab einer gewissen Spannung selbständig anspringt.
Habe ich auch nicht und habe bis jetzt noch nie ein Problem gehabt.

Am Ende der Saison alles abgeschaltet - das reicht bis zum Frühjahr. ;) Und ist billiger. :lol:
Adler
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Re: Batteriekunde, Regeln für ein langes Leben

Beitrag von Adler »

Andy hat geschrieben: Am Ende der Saison alles abgeschaltet - das reicht bis zum Frühjahr. ;) Und ist billiger. :lol:
Von welchem ENDE der SAISON sprichst du da???

Kennt sich jemand mit diesen Panzerplatten Batterien aus?

Ich kann mir wohl keine Gel Batterien zulegen, weil ich häufig hohe Entnahmeströme habe.... (Espressomaschine zieht ziemlich Saft)

Der HPR - Laderegler der bei mir eingebaut ist, läd die Akku´s mit über 80 A wenn ich meinen Motor im Stand bei ca 1000 Umdrehungen laufen lasse.

Aber ich habe normale Starter Batterien die wohl nicht allzu lange halten, wenn ich, wie jetzt in PC bei -7° auch schon mal unter 50% ihrer Ladung gehe.

Noch ist es nicht soweit, aber es wäre schön, wenn ich vorher etwas mehr über diese Möglichkeit erfahren würde.

Aktuell hab ich in der Garage wie schon gesagt 6 Starterbatterien, die zusammen 540 A zur Verfügung stellen.... allerdings schaltet mein WR (3KW) bereits bei 270 A ab.
thomasd
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Re: Batteriekunde, Regeln für ein langes Leben

Beitrag von thomasd »

Adler hat geschrieben:... allerdings schaltet mein WR (3KW) bereits bei 270 A ab.
ist doch ok, dass bei 50% Entladung keine grossen Ströme mehr fliessen sollen, das schont die B. Wieviel Volt hast du bei 50%?

Ich würde mir aus Kostengründen immer nur Starterb. kaufen, auch wegen den grossen Abnehmern.
Ich habe mal bei Winkler Nassbatterien gekauft, das waren verstärkte Batterien für Reisebusse die auch hohe Entnahmen haben.

Meine gebrauchten Gelbatterien 2x 230AH (weiss nicht wie alt die sind) fahre ich jetzt den 2.Sommer und 2.Winter.
Bei den B. läuft alles verkehrt, was man theoretisch verkehrt machen kann, die werden bis 14,7V geladen und erleiden nur hohe Stromentnahmen.
Probleme keine, aber vielleicht habe ich nur Glück. :cool1
Andy
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Re: Batteriekunde, Regeln für ein langes Leben

Beitrag von Andy »

Adler hat geschrieben:
Andy hat geschrieben: Am Ende der Saison alles abgeschaltet - das reicht bis zum Frühjahr. ;) Und ist billiger. :lol:
Von welchem ENDE der SAISON sprichst du da???
Entschuldige - von meinem Ende der Saison. :cool1

Ich bin geizig und habe keine Winterreifen :mrgreen:
Meine Wohnung ist im Winter angenehmer und schöner :mrgreen:

Du siehst - ich liebe den Winter nicht sonderlich :lach1
Adler hat geschrieben:Ich kann mir wohl keine Gel Batterien zulegen, weil ich häufig hohe Entnahmeströme habe.... (Espressomaschine zieht ziemlich Saft)
Warum nicht? Es gibt Gel-Batterien, die das können ;)
Adler hat geschrieben:Aktuell hab ich in der Garage wie schon gesagt 6 Starterbatterien, die zusammen 540 A zur Verfügung stellen.... allerdings schaltet mein WR (3KW) bereits bei 270 A ab.
Das glaube ich Dir nicht - Starterbatterien können jede fast schon so viel - 6 parallel können erheblich mehr.

Aber mir wird schlecht bei dem Gedanken. Da musst Du ja schon fast Stromschienen verbaut haben. :cool1
Andy
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Re: Batteriekunde, Regeln für ein langes Leben

Beitrag von Andy »

thomasd hat geschrieben:Meine gebrauchten Gelbatterien 2x 230AH (weiss nicht wie alt die sind) fahre ich jetzt den 2.Sommer und 2.Winter.
Bei den B. läuft alles verkehrt, was man theoretisch verkehrt machen kann, die werden bis 14,7V geladen und erleiden nur hohe Stromentnahmen.
Probleme keine, aber vielleicht habe ich nur Glück. :cool1
siehe oben :mrgreen: es geht je nach Gel-Batterie.

Mal auf den Aufkleber schauen, was die Batterien können - nur sonderlich gesund ist dies nicht für die Batterien.

Das gilt auch für Säurebatterien - je höher der Entladestrom (ständig), desto geringer die Lebensdauer.
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Re: Batteriekunde, Regeln für ein langes Leben

Beitrag von Leser »

jensemann1962 hat geschrieben: Ab und an mache ich zwar durchaus mal eine Bewegungsfahrt, aber ob das zum Laden reicht...
Jens
Hallo,
reichen wird´s nicht aber schaden wird´s ebenfalls nicht.

Bei Deinen Möglichkeiten hilft nur: Bei längerer Standzeit Batterie(n) ausbauen und zu Hause regelmäßig nachladen, oder halt -wie Urban meinte, öfter ´ne neue kaufen.

Gruß Leser
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Re: Batteriekunde, Regeln für ein langes Leben

Beitrag von Adler »

Andy hat geschrieben:
Adler hat geschrieben:Aktuell hab ich in der Garage wie schon gesagt 6 Starterbatterien, die zusammen 540 A zur Verfügung stellen.... allerdings schaltet mein WR (3KW) bereits bei 270 A ab.
Das glaube ich Dir nicht - Starterbatterien können jede fast schon so viel - 6 parallel können erheblich mehr.

Aber mir wird schlecht bei dem Gedanken. Da musst Du ja schon fast Stromschienen verbaut haben. :cool1
Ich denke schon, dass die Jungs wissen was zu tun ist. http://www.agtar.com/

Ich hab die Sachen ja nicht selbst verbaut sondern so übernommen.....

Im übrigen, sind die Leitungen tatsächlich ziemlich dick.

Und eine halbe Stunde im Stand den Motor laufen lassen bei knapp 1000 Umdrehungen hat meine Batterien genauso geladen, wie 2 Stunden mobbeln... leiser war mein Motor aber leider auch geruchsintensiver :shock:
Andy
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Re: Batteriekunde, Regeln für ein langes Leben

Beitrag von Andy »

Adler hat geschrieben:Ich denke schon, dass die Jungs wissen was zu tun ist. http://www.agtar.com/

Ich hab die Sachen ja nicht selbst verbaut sondern so übernommen.....

Im übrigen, sind die Leitungen tatsächlich ziemlich dick.

Und eine halbe Stunde im Stand den Motor laufen lassen bei knapp 1000 Umdrehungen hat meine Batterien genauso geladen, wie 2 Stunden mobbeln... leiser war mein Motor aber leider auch geruchsintensiver :shock:
Ich denke auch, dass die das können. ;)

Ich sehe immer nur die Batteriebänke in unseren Anlagen und stelle mir die dann in einem Wohnmobil vor. :lol: :lol: :lol:
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