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Mobile Freiheit • Kapazitätsverluste der Aufbaubatterien
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Kapazitätsverluste der Aufbaubatterien

Verfasst: Mo 25. Mai 2009, 10:40
von Dauerläufer
Hallo zusammen,
seit kurzem stelle ich einen extremen Kapazitätsverlust bei meinen beiden Aufbaubatterien (je 90 Ah, gleicher Typ, gleiches Baujahr, ca. 5 Jahre alt) fest. Auch wenn das WoMo vor der Haustür steht, geht die Spannung von anfangs 12.5 V rapide zurück bis zur Notabschaltung. Die Verbrauchsanzeige steht auf 0. Kann es sein, dass die Batterien schon ihren Geist aufgeben?
Ich hatte bisher keine! Tiefentladung, wir haben auch keine außergewöhnlichen Verbraucher dran hängen (nur die WoMo-Grundausstattung Licht, Heizung, Wasserpumpe)

Re: Kapazitätsverluste der Aufbaubatterien

Verfasst: Mo 25. Mai 2009, 10:51
von hymerli
Ich vermute das Du irgendein Abnähmer hast, bei mir was das auch so. Du kannst es leicht feststellen indem Du die Batterie abklemmst und sie wieder anhängst. Dann darf es keine Spannung/Funken geben beim anklemmen.Probier das mal.

Re: Kapazitätsverluste der Aufbaubatterien

Verfasst: Mo 25. Mai 2009, 11:24
von Andy
Den Funken wird es trotzdem geben, alleine schon weil es immer einige Verbraucher gibt (z.B. Frostventil Truma).

Besser ist es, richtig zu messen um eventuelle Verbraucher auszuschließen. Hierzu kann man die einzelnen Sicherungen am Sicherungsverteiler zeihen und somit den Fehler einkreisen.

Wenn an der Batterie ein großer Wechselrichter angeschlossen ist, kann es aber auch eine sterbende Batterie sein.

Re: Kapazitätsverluste der Aufbaubatterien

Verfasst: Mo 25. Mai 2009, 14:53
von Mario
Möglich ist das sicherlich, nur kannst Du wie hier geschrieben das relativ leicht rausbekommen.
Es ist auch möglich das nur eine der beiden gestorben ist, also auch mal getrennt überprüfen.

Re: Kapazitätsverluste der Aufbaubatterien

Verfasst: Mo 25. Mai 2009, 15:24
von Dauerläufer
Andy hat geschrieben:Wenn an der Batterie ein großer Wechselrichter angeschlossen ist, kann es aber auch eine sterbende Batterie sein.
Daran kanns nicht liegen, ich habe keinen Wechselrichter dran, wie gesagt, nur die Original-WoMo-Verbraucher

Re: Kapazitätsverluste der Aufbaubatterien

Verfasst: Di 26. Mai 2009, 11:14
von Kalani
Es kann durchaus sein, daß die Batterien nach fünf Jahren in die Binsen gehen. Es kommt darauf an, wie man mit den Energieriegeln umgegangen ist. Vor allem im Winter, wenn die Kiste evtl. länger steht, kann es schon sein, daß die Batterien komplett platt waren und evtl. auch länger komplett entladen gewesen sind. Das mögen die Dinger garnicht.

Wie ist "rapide zurück" definiert? Innerhalb von Minuten oder innerhalb eines halben Tages? Wie fit eine Batterie ist, kann man zumindest halbwegs brauchbar erkennen, wenn man die Batterie ganz auflädt und nach (!) dem Ladevorgang der Batterie 24 Stunden Zeit gibt, sich zu beruhigen und dann die Spannung mißt. Es darf nach dem Ladevorgang aber kein Verbraucher angeschlossen sein, also die Batterie nach Möglichkeit außerhalb des Mobils laden oder, wenn das nicht geht, nach dem Ladevorgang die Batterie abklemmen.

Grüße

Kalani

Re: Kapazitätsverluste der Aufbaubatterien

Verfasst: Di 26. Mai 2009, 11:19
von Karl0097
Hallo, ich würde.
1. den Säurestand der Batterie prüfen ( wenn möglich und die Batterien Stopfen haben)
2. Ruhestrom mit einem Ampermeter prüfen
dann kann man weiter entscheiden
Gruß Karl

Re: Kapazitätsverluste der Aufbaubatterien

Verfasst: Di 26. Mai 2009, 12:06
von Dauerläufer
Kalani hat geschrieben:Es kann durchaus sein, daß die Batterien nach fünf Jahren in die Binsen gehen. Es kommt darauf an, wie man mit den Energieriegeln umgegangen ist. Vor allem im Winter, wenn die Kiste evtl. länger steht, kann es schon sein, daß die Batterien komplett platt waren und evtl. auch länger komplett entladen gewesen sind. Das mögen die Dinger garnicht.
Das kann ich ausschließen, wir fahren ganzjährig und selbst nach 1 Woche freistehen war genug Saft drin. Auf dem Heimweg wurden die Batterien dann ja auch wieder geladen.
Allerdings haben wir keine Möglichkeit, unser WoMo zu Hause ans Stromnetz zu hängen, daher erfolgt die Ladung fast ausschließlich durch die Lichtmaschine.
Kalani hat geschrieben:Wie ist "rapide zurück" definiert? Innerhalb von Minuten oder innerhalb eines halben Tages?
Der Prozess zieht sich über mehrere Tage.
Kalani hat geschrieben:Wie fit eine Batterie ist, kann man zumindest halbwegs brauchbar erkennen, wenn man die Batterie ganz auflädt und nach (!) dem Ladevorgang der Batterie 24 Stunden Zeit gibt, sich zu beruhigen und dann die Spannung mißt. Es darf nach dem Ladevorgang aber kein Verbraucher angeschlossen sein, also die Batterie nach Möglichkeit außerhalb des Mobils laden oder, wenn das nicht geht, nach dem Ladevorgang die Batterie abklemmen.
Das werde ich bei Gelegenheit mal machen, evt. nächstes Wochenende

Danke

Re: Kapazitätsverluste der Aufbaubatterien

Verfasst: Di 26. Mai 2009, 12:08
von Dauerläufer
Karl0097 hat geschrieben:Hallo, ich würde.
1. den Säurestand der Batterie prüfen ( wenn möglich und die Batterien Stopfen haben)
Der passt - habe ich erst beim Umstieg von Winter auf Sommer geprüft.
Karl0097 hat geschrieben:2. Ruhestrom mit einem Ampermeter prüfen
Werde ich machen. Mal sehen, wann ich dazu komme

Danke Dir

Re: Kapazitätsverluste der Aufbaubatterien

Verfasst: Di 26. Mai 2009, 14:52
von Kalani
Wir fahren auch ganzjährig und haben ein 130 Wp Solarmodul drauf. Im Sommer reicht das Ding selbst bei starker Bewölkung. Von März bis Oktober/November sind wie nie am Strom. Im Winter indes schon. Wir haben auch nur die Standard-Verbraucher, also Wasserpumpe, Licht, Heizung.

Ihr habt kein Solar drauf, oder? Wenn die Batterie mit der Lichtmaschine geladen wird, muß man schon verflixt weit fahren, um eine leere Batterie wieder fast voll zu bekommen. Das bewegt sich etwa in der Größenordnung München -> Hamburg. Und Ihr habt zwei 90 Ah Energieriegel eingebaut, da muß die Lima aber ordentlich Energie anliefern...

Ich vermute mal, daß Ihr mehr Strom entnehmt, als nachgeladen wird. Vergessen darf man nicht, daß die Batterien altern und Kapazität verlieren. Die Energieriegel sind fünf Jahre alt, da ist schon einiges an Kapazität weg. Und die Anzeigen auf den Bordcontrol-Paneelen sind eher rudimentär, also oft nicht sonderlich genau. Wenn man mit einer platten Bordbatterie 20 km fährt, zeigt die Bordcontrol die Batterie als "voll" an, was natürlich nicht stimmt. Die Batterie konnte bei einer so kurzen Fahrt kaum Energie aufnehmen. Die Starterbatterie wird vorrangig geladen. Ist diese voll, bekommt die Bordbatterie mehr Strom.

Meiner Meinung nach (Achtung, Vermutung, weil Ferndiagnose) würde ich zuerst mal überprüfen, ob irgendwo ein Kriechstrom ist. Dazu direkt an der Batterie messen, wieviel (Milli-) Ampere fließen, wenn alle Verbraucher (also auch die Bordcontrol und Truma-Ventil nicht vergessen) abgeschaltet sind. Mehr als 5 oder 10 mA dürfen nicht fließen. Weißt Du, wie man Ampere mißt?

Wenn kein nennenswerter Strom fließt, bei Gelegenheit, die alsbald sein sollte, das Mobil mindestens 48 Stunden an den Strom hängen. So lange dauert ein kompletter Ladezyklus.

Wenn das Problem dann immer noch da ist, obwohl kein Kriechstrom fließt und die Batterie 48 Stunden geladen wurde, wird die Batterie hops gegangen sein. Der Händler Deines Vertrauens kann das überprüfen. Dazu gibt es ein Gerät, welches einen Ausdruck anfertigt, wie es um die Batterie steht. Dabei kommt gleich raus, welche der beiden Batterien schlapp gemacht hat oder ob beide Batterien im Eimer sind.

Grüße

Kalani