Der Knauser wieder einmal unterwegs in den Niederlanden
Verfasst: Do 19. Sep 2019, 14:31
Hallo zusammen,
jetzt werde ich mich mal daran machen den Bericht über unsere letzte Reise, welche wir gerade beendet haben, hier zu verewigen.
Eigentlich wollt ich Live von Unterwegs berichten, aber dazu hat mir der Tritt in den Hintern gefehlt.
Kaum zurück waren erst einmal wichtige Dinge mit dem Finanzamt und meinem Steuerberater zu klären, welche sich nicht aufschieben ließen.
Schließlich ist nichts unendlich und ich möchte sicherstellen, dass nach meinem Ableben, nicht ein großer Teil meines zu Lebzeiten erarbeiteten Besitzes in Form von Erbschaftsteuer an den Staat geht.
Es ist schon der Hit, was sich unser Staat so alles unter den Nagel reißt, ohne jemals etwas dafür getan zu haben. Da wird einfach mal abkassiert, was auch dazu führen könnte, dass ein über Jahre aufgebautes Unternehmen auf einmal Handlungsunfähig wird, seine Arbeitnehmer entlassen muss, nur weil unser Staat sich nach dem Ableben des Machers, dann an seinen Nachfolgern schadlos halten will. Dem neuen Erbschaftssteuergesetz sein Dank.
Aber jetzt ist dies alles geklärt und ich kann meine Gedanken wieder auf andere Dinge richten.
So dann starten wir mal wieder den Knauser, einsteigen, anschnallen und schon geht es auch los.
Unser erstes Ziel wird die Firma WCS in Goch sein, weil ich da noch etwas abklären möchte. Aber bis dahin sind es ja doch ein paar Kilometer, also starten wir am 2.9. und fahren entlang des schönen Rheins in Richtung Urmitz, wo wir die erste Nacht auf dem Stellplatz dort am Rhein verbringen wollen, wenn noch was frei ist.
Wir fahren gerne am Rhein entlang, besonders, wenn das Wetter mitspielt und dies tut es an diesem Tag.
Schnell ist Rüdesheim erreicht,
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wo es auf der Rheinstraße, bei strahlendem Wetter und bei wenig Publikumsbetrieb, doch irgendwie an südlichere Gefilde erinnert.
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Weiter geht es an schönen Burgen vorbei, wie hier an der Burg Reichenstein.
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Bei Kaub passieren wir den dicken Turm, über dem rechts oben die Burg Gutenstein liegt. Geradeaus, im Hintergrund kann man noch den Lotsenturm der Stadt Kaub erkennen.
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Schnell ist dann auch schon der Loreley Felsen im Sichtfeld, allerdings muss meine Lieblingsbeifahrerin keine Angst haben, die Blondine sitzt heute mal nicht auf dem markanten Felsvorprung über dem Rhein und kämmt sich ihre Haare. Also besteht auch keine Gefahr der Ablenkung.
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Immer wenn wir am Lorelyfelsen vorbei fahren, muss ich an meinen dänischen Freund Uffe denken, mit dem wir vor vielen Jahren auf die Loreley hochgefahren sind.
Wo er mich dann zur Seite nahm und mich bat mein Röschen mal zur Seite zu nehmen da er sich einen Jungendtraum erfüllen wolle.
Nun den, der Jugendtraum " er wollte einmal in seinem Leben von der Loreley hinunterpinkeln" ging ihm dann auch in Erfüllung.
Und wird ihm für immer in Erinnerung bleiben. Den als wir mit dem PKW wieder ins Rheintal hinunter fuhren, kam eine Meldung im Radio, dass unterhalb der Loreley, zwei Frachtschiffe zusammen gestoßen sind und somit der Verkehr auf dem Rhein momentan gesperrt sei.
Diese Meldung übersetzte ich ihm dann wie folgt. "Oh Uffe, in den Nachrichten sagen sie gerade, das zwei Schiffe unter der Loreley zusammengestoßen sind, weil dort wohl einer vom Felsen gepinkelt hat". Dies hat die Schiffsführer wohl abgelenkt.
Lachte er noch darüber, verging ihm das Lachen dann aber schnell, als wir wieder unten am Rhein ankamen,
wo in der Zwischenzeit ein größeres Aufgebot an Booten der Wasserschutzpolizei den Schiffsverkehr regelte. Auch standen viele neugierige Menschen, sowie ein Kamera Team des HR Fernsehen am Ufer, wohl um das Schiffsunglück aufzuzeichnen.
Er versank in seinem Sitz und hatte nun wohl ein schlechtes Gewissen. Dies hielt auch bis zum Abend an, bis in der Hessenschau dann ein Bericht im Fernsehn zu dem Schiffsunglück zusehen war und der Reporter dann aufklärte, dass wohl ein technischer Defekt an der Steueranlage des einen Schiffes Schuld an dem Zusammenstoß war.
Den Stein der unserem Freund Uffe dabei vom Herzen fiel, war deutlich zu sehen.
Aber weiter geht es. Schnell erreichten wir Lahnstein, wo wir dann auf die ebsche Seite nach Rheinlandpfalz überwechseln mussten. Glücklciher Weise hielt uns kein Rheinlandpfälzer Grenzer auf der Brück an um uns zu kontrollieren.
Und unsere erste Station der Stellplatz in Urmitz war dann auch schnell erreicht. Glücklicher Weise war gerade noch ein Stellplatz frei. Zwar lag dieser nicht in der ersten Reihe am Wasser, sondern in der hinteren Reihe. Aber damit konnten wir gut Leben. Hauptsache dass ein Platz noch frei war.
Am Abend kehrten wir dann noch beim Italiener La Dolche Vita, ein um unseren Hunger zu stillen. Kaum dort angekommen, gesellte sich noch die Womo Besatzung aus Heilbronn, welche auf dem Platz zuerst noch neben uns stand, aber dann in die erste Reihe wechselte als dort ein Platz frei wurde, zu uns an den Tisch.
Es wurde ein netter Abend, mit viel Gedankenaustausch zum Wohnmobil Reisen.
So jetzt erst mal eine kurze Pause, der Kaffee wartet auf mich, gleich geht es weiter.
jetzt werde ich mich mal daran machen den Bericht über unsere letzte Reise, welche wir gerade beendet haben, hier zu verewigen.
Eigentlich wollt ich Live von Unterwegs berichten, aber dazu hat mir der Tritt in den Hintern gefehlt.
Kaum zurück waren erst einmal wichtige Dinge mit dem Finanzamt und meinem Steuerberater zu klären, welche sich nicht aufschieben ließen.
Schließlich ist nichts unendlich und ich möchte sicherstellen, dass nach meinem Ableben, nicht ein großer Teil meines zu Lebzeiten erarbeiteten Besitzes in Form von Erbschaftsteuer an den Staat geht.
Es ist schon der Hit, was sich unser Staat so alles unter den Nagel reißt, ohne jemals etwas dafür getan zu haben. Da wird einfach mal abkassiert, was auch dazu führen könnte, dass ein über Jahre aufgebautes Unternehmen auf einmal Handlungsunfähig wird, seine Arbeitnehmer entlassen muss, nur weil unser Staat sich nach dem Ableben des Machers, dann an seinen Nachfolgern schadlos halten will. Dem neuen Erbschaftssteuergesetz sein Dank.
Aber jetzt ist dies alles geklärt und ich kann meine Gedanken wieder auf andere Dinge richten.
So dann starten wir mal wieder den Knauser, einsteigen, anschnallen und schon geht es auch los.
Unser erstes Ziel wird die Firma WCS in Goch sein, weil ich da noch etwas abklären möchte. Aber bis dahin sind es ja doch ein paar Kilometer, also starten wir am 2.9. und fahren entlang des schönen Rheins in Richtung Urmitz, wo wir die erste Nacht auf dem Stellplatz dort am Rhein verbringen wollen, wenn noch was frei ist.
Wir fahren gerne am Rhein entlang, besonders, wenn das Wetter mitspielt und dies tut es an diesem Tag.
Schnell ist Rüdesheim erreicht,
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wo es auf der Rheinstraße, bei strahlendem Wetter und bei wenig Publikumsbetrieb, doch irgendwie an südlichere Gefilde erinnert.
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Weiter geht es an schönen Burgen vorbei, wie hier an der Burg Reichenstein.
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Bei Kaub passieren wir den dicken Turm, über dem rechts oben die Burg Gutenstein liegt. Geradeaus, im Hintergrund kann man noch den Lotsenturm der Stadt Kaub erkennen.
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Schnell ist dann auch schon der Loreley Felsen im Sichtfeld, allerdings muss meine Lieblingsbeifahrerin keine Angst haben, die Blondine sitzt heute mal nicht auf dem markanten Felsvorprung über dem Rhein und kämmt sich ihre Haare. Also besteht auch keine Gefahr der Ablenkung.
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Immer wenn wir am Lorelyfelsen vorbei fahren, muss ich an meinen dänischen Freund Uffe denken, mit dem wir vor vielen Jahren auf die Loreley hochgefahren sind.
Wo er mich dann zur Seite nahm und mich bat mein Röschen mal zur Seite zu nehmen da er sich einen Jungendtraum erfüllen wolle.
Nun den, der Jugendtraum " er wollte einmal in seinem Leben von der Loreley hinunterpinkeln" ging ihm dann auch in Erfüllung.
Und wird ihm für immer in Erinnerung bleiben. Den als wir mit dem PKW wieder ins Rheintal hinunter fuhren, kam eine Meldung im Radio, dass unterhalb der Loreley, zwei Frachtschiffe zusammen gestoßen sind und somit der Verkehr auf dem Rhein momentan gesperrt sei.
Diese Meldung übersetzte ich ihm dann wie folgt. "Oh Uffe, in den Nachrichten sagen sie gerade, das zwei Schiffe unter der Loreley zusammengestoßen sind, weil dort wohl einer vom Felsen gepinkelt hat". Dies hat die Schiffsführer wohl abgelenkt.
Lachte er noch darüber, verging ihm das Lachen dann aber schnell, als wir wieder unten am Rhein ankamen,
wo in der Zwischenzeit ein größeres Aufgebot an Booten der Wasserschutzpolizei den Schiffsverkehr regelte. Auch standen viele neugierige Menschen, sowie ein Kamera Team des HR Fernsehen am Ufer, wohl um das Schiffsunglück aufzuzeichnen.
Er versank in seinem Sitz und hatte nun wohl ein schlechtes Gewissen. Dies hielt auch bis zum Abend an, bis in der Hessenschau dann ein Bericht im Fernsehn zu dem Schiffsunglück zusehen war und der Reporter dann aufklärte, dass wohl ein technischer Defekt an der Steueranlage des einen Schiffes Schuld an dem Zusammenstoß war.
Den Stein der unserem Freund Uffe dabei vom Herzen fiel, war deutlich zu sehen.
Aber weiter geht es. Schnell erreichten wir Lahnstein, wo wir dann auf die ebsche Seite nach Rheinlandpfalz überwechseln mussten. Glücklciher Weise hielt uns kein Rheinlandpfälzer Grenzer auf der Brück an um uns zu kontrollieren.
Und unsere erste Station der Stellplatz in Urmitz war dann auch schnell erreicht. Glücklicher Weise war gerade noch ein Stellplatz frei. Zwar lag dieser nicht in der ersten Reihe am Wasser, sondern in der hinteren Reihe. Aber damit konnten wir gut Leben. Hauptsache dass ein Platz noch frei war.
Am Abend kehrten wir dann noch beim Italiener La Dolche Vita, ein um unseren Hunger zu stillen. Kaum dort angekommen, gesellte sich noch die Womo Besatzung aus Heilbronn, welche auf dem Platz zuerst noch neben uns stand, aber dann in die erste Reihe wechselte als dort ein Platz frei wurde, zu uns an den Tisch.
Es wurde ein netter Abend, mit viel Gedankenaustausch zum Wohnmobil Reisen.
So jetzt erst mal eine kurze Pause, der Kaffee wartet auf mich, gleich geht es weiter.