4 Wochen durch Südpolen

... eure Reiseberichte aus Polen
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Chinotto
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4 Wochen durch Südpolen

Beitrag von Chinotto »

2018 Südpolenreise, ein Reisebericht



26.08.2028 Sonntag

Ich darf uns Reisende kurz vorstellen:

Sigi, mein GG und Chauffeur
meine Besonderheit ;-), Tourplanerin, Managerin, Sprachführerin und Bio-Navi in einem :drooling_face:
und Eddie – unser „stattEnkelHund“ ;-), ein Golden Re-trie(f)ver, der seinem Nachnamen beim Schlabbern alle Ehre macht :lol:


Wir starteten gegen 9:45 Uhr Zuhause und mussten die erste Umleitung in Höhe DON erdulden. Doch es lief reibungslos und so fuhren wir bei Roth auf die A9.
Es lief zügig, trotz mehrerer Baustellen und so ließen wir es auch laufen und landeten bereits gegen 15:30 Uhr in Chemnitz auf dem Stellplatz „beim Braumeister“ in der Salvador-Allende Straße.
Wir waren dort die ersten (oder einzigen?) und mussten warten, bis das Lokal um 17:00 Uhr  öffnete.
Was tun in der Zwischenzeit?
Klar, erst mal Hundegassi – wurde von GG erledigt, derweil kochte ich uns einen Wiederbelebungskaffee. ;-)
Danach war ruhen angesagt und gegen 17:30 Uhr suchten wir das Lokal auf, denn wir hatten Kohldampf.
Lecker Köstritzer und ebenso leckeres Essen gabs. Die Wirtin erklärte uns noch, wo wir Strom bekommen, sie bekam dafür von uns 4.-€. Teuer, dachte ich, aber für sonst keine weiteren Kosten – naja, kann man nicht meckern.


27.08.2018 Montag

Ausgeruht und ausgeschlafen gings dann gegen 9:30 Uhr weiter in Richtung Görlitz.
Mario´s Womo-Oase war unser Ziel, das wir dann gegen 12:30 Uhr erreichten.

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Die Einfahrt war recht eng und lag zu allem Verdruss mitten in einer Baustelle.

Zudem hat noch ein Womo mitten in der Zufahrt gestanden – es ging eng um die Kurve – uff, da stand ja auch ein Womo :mad:, und rechts davon noch ein großer Jahrmarktanhänger.:eek:
Das wurde dann ein ordentliches Gezirkel und wir mussten Mario holen. Zu unserem Schrecken sahen wir dann die Bescherung:  Am Hänger oben an der Ecke war ein Alublechwinkel, den GG im Spiegel nicht sehen konnte und dieser kratzte bereits am hinteren Fenster. Mario löste dann die Bremse des Hängers und zog ihn vom Womo weg.
Glück gehabt, denn es war nur ein leichter Kratzer, der sich sicher auspolieren lässt...
Dabei wäre die Einfahrt einfacher gewesen, wenn wir um das Anwesen herumgefahren wären... - aber das wußte ja keiner von uns...Nachdem wir einen Platz zugewiesen bekamen, Strom angeschlossen hatten, packten wir zusammen und fuhren mit der Straßenbahn in die sehenswerte Altstadt von Görlitz. Die Stadt blieb im 2. Weltkrieg vollständig erhalten und so können Gebäude, die aus verschiedenen Epochen stammen und eine Vielfalt an Architekturstilen bestaunt werden.

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Rathaus

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Rathaus von der anderen Seite

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Sonnenorgel in der Pfarrkirche St. Peter und Paul

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Frauenturm – oder der „dicke Turm“

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schlesisches Museum

Viele Baustellen fanden wir vor und die Straßenbahn verlief auch auf einen Behelfs-Schotterbett.

Total erledigt kehrten wir ans Womo zurück und ließen uns das Abendessen schmecken.
Nach einigen Runden Rommee fielen wir dann ins Bett. 


28.08.2018  Dienstag
Der nächste Morgen führte uns nach     

58-500 Jelenia Gora/ Hirschberg
auf den Campingplatz Sudecka 42.              
GPS: N 50.8964, E 15.7424

Wir wurden freundlich und auf deutsch empfangen und bei der Platzwahl zwecks, von GG gewünschtem TV-Empfang, beraten.

Dieser Platz ist terrassenförmig angelegt und es führte ein schmaler, steiler betonierter Weg mit Randsteinen auf die erste Ebene.
Direkt unterhalb des Platzes war ein Biedronka-Supermarkt – praktisch, denn ich zog gleich los um Futter zu besorgen, wir wollten grillen.
Das Wetter war schön und so saßen wir nach der Grillerei noch draußen und spielten – diesmal Triominos. :)Am nächsten Morgen führte uns der Weg in den Ort. Es war nicht weit zu laufen, doch in der Summe reichte es, dass ich abends völlig fertig zurück ans Womo kam.Im Ort fanden wir verschiedene bauliche Kleinodien.

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das Rathaus, zwischen 1744 und 1747 erbaut

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Rathausplatz, genannt Hirschberger Ring

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Hier wohnten die reichsten Bürger der Stadt.
Je nach ihrer Bestimmung gab es Kürschner-, Tuch-, Garn-, Seildreher-, Weißgerber-, Korn- und Butterlauben.

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Schildauer Tor und Schildauer Wehrturm mit Flaniermeile

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Eddie hat einen neuen Bewacher gefunden 

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ältester, noch erhaltener Wehrturm der Stadt

Bei unserem Bummel durch Hirschberg, kamen wir unter anderem auch zur Hirschberger Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz.http://666kb.com/i/dxbs7782yj41hhslc.jpg
Sie wurde zwischen 1709 und 1718 nach Entwürfen des Architekten Martin Frantz mit dem Grundriss eines griechischen Kreuzes errichtet und bietet Platz für 4000 Gläubige.
Nacheinander, wegen dem Hundling ;-), besuchten wir diese pompös ausgestattete, riesige  Kirche.http://666kb.com/i/dxbsjhyb3bfwme0hs.jpg

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Taufstein aus blauem Marmor

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hier kann man in etwa die Dimensionen erahnen...

Auf dem Rückweg zum Womo hatten wir noch in einem polnischen Restaurant Pierogi gegessen, daher blieb an diesem Abend die Womo-Küche sauber.  :D
Neben uns parkte gegen später noch ein Berliner Womo ein, Freunde von dem Berliner Fahrer aus HH auf der gegenüberliegenden Seite. Wir kamen ins Gespräch und es ergab sich noch ein sehr lustiger Abend mit etlichen „Kurzen“, die dann das Einschlafen beschleunigten.  :lol:


Wenn gewünscht, geht es weiter - aber nimmer heute ;-)

 


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Re: 4 Wochen durch Südpolen

Beitrag von Havoerred »

Danke für den Bericht und die schönen Fotos.
Bin schon gespannt wie es weiter geht, da wir im Frühjahr auch die Tour durch Süd Polen fahren wollen.

Da habt ihr aber Glück gehabt, das Eddie den Stier nicht weggezogen hat. :mrgreen:


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Re: 4 Wochen durch Südpolen

Beitrag von kmfrank »

Danke für Deinen Bericht Monika,
hoffe da kommt noch mehr 😊


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Re: 4 Wochen durch Südpolen

Beitrag von matsches »

Danke,
für den schönen Bericht und die Bilder, auch ich werde interessiert mitlesen.
Euch alles Gute
LG Martina


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Re: 4 Wochen durch Südpolen

Beitrag von Kerli »

Moin Moin Monika,
:D

vielen Dank für diesen Reisebericht...... tolle Fotos, gute Infos,
sehr gerne mehr davon (......gibt ja leider kaum noch Reiseberichte hier im Forum )

Friesische Küstengrüße vom Jadebusen

Kerli und Lia
:cool1


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Re: 4 Wochen durch Südpolen

Beitrag von Tedela »

Hallo Monika,

Vielen Dank für für den bisherigen Bericht. Ich freue mich schon auf den nächsten Abschnitt 💐

@ Kerli..... ich gebe dir recht. Fasse mich da an der eingen Nase. Aber wir sind eher Kulturbanausen, und auf dem Rad will man uns sicher nicht die ganze Zeit sehen 😂


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Re: 4 Wochen durch Südpolen

Beitrag von Biggi & Reinhard »

Hallo Monika ,
Danke für's Mitnehmen den schönen Bilder und den Tollen Reisebericht , super  ;)


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Re: 4 Wochen durch Südpolen

Beitrag von jion »

Klasse Reisebericht, Danke für die wertvollen Infos und den tollen Bildern. Natürlich ist gewünscht das es weiter geht, wir freuen uns schon drauf.


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gerwulf
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Re: 4 Wochen durch Südpolen

Beitrag von gerwulf »

Hallo Monika,

bitte, bitte weiter berichten !! 

Da Polen bei uns noch auf der weißen Liste steht, sind wir besonders interessiert und verfolgen den Bericht mit großer Lust.
Vielen Dank für die Anregung !!!

Sonnige Zeiten
gerwulf


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Re: 4 Wochen durch Südpolen

Beitrag von Chinotto »

     Freut mich, wenn dieser Bericht so gut ankommt! :)


So, weiter geht’s …
Achtung – diesmal viele Bilder :-))



30.08.2018 Mittwoch
 Dieser Tag sollte uns nach Jawor/Jauer führen, doch zuerst wollten wir noch Ver- und Entsorgen. Dazu mussten wir die steile Auffahrt vorwärts runter fahren, um dann rückwärts in die, auf halber Höhe der Auffahrt liegende, V+E-Plattform zu fahren.

Da es ziemlich eng zuging, musste GG ein paarmal rangieren (Ihr wisst sicher, was DAS heißt, rückwärts hoch 4,5 t durch die Enge zu bewegen). Erschwerend kam noch dazu, dass die Entsorgung auf der linken Seite anzufahren war und sich dort eine schräge Mauer befand. Das Unheil nahm seinen Lauf und der Schweller auf der Fahrerseite bekam von vorne bis hinten seine Markierung. :-((
Passiert ist passiert – wir entsorgten und schauten, dass wir wegkamen. 
:oops: 


 Jawor/Jauer

Von diesem Ort hatte ich gelesen, dass sich dort eine wunderschöne Fachwerk-Kirche befindet und diese wollten wir uns anschauen.
Das Womo vor der Friedenskirche in einer Parkbucht geparkt, den Hund noch durch den Park geführt und wieder im Womo verstaut.
Dann ging es erst mal rund um diese faszinierende Kirche um dann das Innere zu besichtigen.Die evangelischen Friedenskirchen in Jauer und Schweidnitz gehören zu den größten sakralen Fachwerkbauten Europas und gehören seit 2001 zum UNESCO-Welterbe.„Die Kirche in Jauer wurde in den Jahren 1654 und 1655 nach einem Entwurf des Breslauer Architekten Albrecht von Saebisch (1610–1688) erbaut. Da die zusätzliche Bedingung für ihre Errichtung war, dass die Kirche auf Kosten der evangelischen Pfarrgemeinde gebaut werden sollte und die Bürgerschaft diese Kosten nicht alleine aufbringen konnte, wurde in den protestantischen Ländern gesammelt. Innerhalb von zwei Jahren kamen 4.600 Taler zusammen.  (Quelle: Wikipedia)“Die Friedenskirche in Jauer ist das älteste, aus Holz gebaute Gebäude mit religiösem Hintergrund und bietet mit den Emporen Platz für 6000 Gläubige!Sie war wunderschön ausgestattet und bemalt, doch seht selbst...
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 http://666kb.com/i/dxcoiki5sefdskjk0.jpgBei Der Bauzeit könnten sich einige heutzutage eine Scheibe von abschneiden! ;-)
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Nachdem Swidnice/Schweidnitz nicht sehr weit entfernt war, schlugen wir diese Richtung ein.
Dort war auch an der Friedens-Kirche gleich ein Parkplatz zu finden und so begaben wir uns in die Kirche.
Ich war erschlagen von diesen Dimensionen, denn diese Kirche bot Platz für ca. 7500 Menschen. Sie ist ebenfalls auf der Weltkulturerbe-Liste der UNESCO und gilt als die größte Fachwerkkirche in Europa.


Sie hat einen freistehenden Glockenturm.http://666kb.com/i/dxcp2mmz13mui0gzk.jpg


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 Reich ausgestattet und herrlich bemalt – aber schaut selber...

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Nach diesen beiden Kurzbesuchen zog es uns

am 31.08.2018 Donnerstag nach

 57-300 Klodzko/Glatz
auf den dortigen CP Amfiteatr                                                   
GPS: N 50.4447, E 16.6525

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 Der Empfang war freundlich und ein wenig Information auf Deutsch gab's auch.
Wir standen fast alleine auf dem riesigen, aber sehr abschüssigen Platz. Hier haben sich unsere Hubstützen bewährt, doch beinah auch verausgabt. :roll:
 Die Sanitärraume waren gewöhnungs- und renovierungsbedürftig und das Restaurant war bereits für diese Saison geschlossen.:mad:
Für diesen großen Platz fanden wir je 3  Duschen und Toiletten für Männlein und Weiblein vor. :eek:
In der Nähe der Einfahrt war ein neues Sanitärgebäude im Bau, davor befand sich die Grauwasserentsorgung.  Diese war aber derart kompliziert angelegt, dass es beinah unmöglich ist, sie zu nutzen.
Entsorgung der Chem. Toilette war auch nicht möglich.
 Alles in allem kein unbedingt empfehlenswerter Platz, doch ziemlich stadtnah neben der Festung gelegen.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf, Glatz zu erkunden...
Die Stadt punktete alleine durch die Festung, zu der viele Busse ihr Besucher brachten.

Einige wenige Highlights gab es dennoch
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Rathaus

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Die imposante Festung, die besucht werden kann.

Von hier aus verlaufen auch unterirdische Gänge, die ebenfalls mit Führer besucht werden können – Hundeverbot, auch in der Festung!!
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nochmal das wirklich schöne Rathaus.
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Minoritenkirche

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Pfarrkirche

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das prachtvolle Innere der, von außen eher unscheinbaren, Pfarrkirche 

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Das repräsentativste und herrschaftlichste Gebäude am Marktplatz, das um 1324 entstand


GG wollte sich die Festung noch ansehen, doch dafür musste er (obwohl das Gelände der Festung beinah an den Platz grenzte) wieder zurück in die Stadt um an den Ticketschalter zu kommen. Dort angelangt musste er feststellen, dass der Schalter bereits geschlossen hatte – 2 Stunden vor der angegebenen Zeit - :mad:

Außerdem fing es auch noch heftig zu regnen an und er kam pflutschnass wieder.
Nachdem wir ansonsten in Glatz nicht mehr viel ausrichten konnten, beschlossen wir den Tag nach der Brotzeit mit mehreren Runden Triominos.
Die Nacht war ruhig, und das Duschen am nächsten Morgen verkniffen wir uns angesichts der antiquierten Duschen - ebenso die V+E.


Unser nächstes Ziel war...


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