Freitag, 26. Mai 2016
Am Freitag, 26.5. sind wir kurz nach 11h abfahrbereit, ich war erst in der Nacht um 2h von der Amalfiküste mit 17 Wander-Gästen heimgekommen. Der Liebste war schon bei mir und hatte auf dem Sofa herumgepennt, es gab noch was zu trinken, die erste 30-Minuten-Maschine wurde gewaschen und sogleich noch aufgehängt. Dann geht's für ein paar Stündle ins Heiabetti.
Der Renault wird am Bahnhof Georgensgmünd abgestellt, der 11.49h-Zug nach Nürnberg erreicht, von dort in die U2 und keine 20Minuten später kommen wir am Flugplatz in Nürnberg an. Der Koffer wird aufgegeben - hoppla - von den erlaubten 23kg haben wir 22,8kg "verbraucht" - und dann kommt Sicherheitskontrolle, das übliche Procedere eben. Der Flug ist ruhig und dauert genau zweieinhalb Stunden. In Kreta ist es dann schon eine Stunde später als MESZ, wir übernehmen unser Autole, einen weißen Suzuki Baleno, und fahren vom Flugplatzgelände Iraklio raus in Richtung Osten, dann runter in den Süden nach Ieripetra. Kommen ca. halb neun Uhr im von daheim vorgebuchten Arion Palace Hotel, ca. 2km östlich des Stadtzentrums der einzigen südkretischen Stadt, an. Sehr angenehm dieses Haus. Wir haben für 2 Nächte "All inclusive" gebucht für insgesamt 160€. Man gibt uns ein großes Familienzimmer mit großem Balkon und Blick über das Schwimmbad und weiter übers Meer, herrlich. Ruhiges Nächtchen, tut gut.
Samstag, 27. Mai 2017
Am Morgen gehen wir nach Ieripetra hinein, bis zur Festung vorne sind es rund dreieinhalb Kilometer, kein Problem.
Rückwärts kreuz und quer durch die Gassen des Ortes. Es hat um die 20Grad, daheim wird eben die 30-Grad-Marke geknackt. Unterwegs holt uns ein kleiner Regenschauer ein, den wir bei einem ersten griechischen Bier in einer Strandtaverne aussitzen können. Der Tag wird ruhig zugebracht, am Nachmittag liegen wir auch noch etwas am Schwimmbad herum, zum Ins-Wasser-Gehen hat aber niemand Lust, zu kalt. Morgen werden wir etwas unternehmen, aber der Ruhetag muss sein. Vorsichtshalber verlängern wir unseren Aufenthalt noch um zwei weitere Nächte zu gleichen Konditionen, so bleiben wir insgesamt 4 Nächte mit gesicherten Mahlzeiten und Getränken in dem wirklich schönen Haus.
Mal wieder ohne Womo - KRETA - aber wohnmobiltauglich!!
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Mal wieder ohne Womo - KRETA - aber wohnmobiltauglich!!
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Re: Mal wieder ohne Womo - KRETA - aber wohnmobiltauglich!!
Heute steht ein kretischer Klassiker auf dem Programm: "Tal der Toten 2" - Rother Wanderführer, schwarze Tour 63 "Großartiger Rundweg mit kurzer Kraxelei über einen Steilabbruch"
Wir fahren mit dem Auto fast eineinhalb Stunden nach Zakros. Die Kurverei durch die teils leere Landschaft ist wunderschön, die Polsterstauden blühen und duften. Zwischen Zakros und Kato Zakros halten wir an der Parkzone "B" an, von dieser gehen zwei Wege in Richtung Schlucht. Wir wählen den linken. Es geht zunächst erst abwärts und dann hinein in diese mit Oleanderbüschen herrlich bewachsene Schlucht auf deren Grund große rundgewaschene Kiesel liegen.
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Re: Mal wieder ohne Womo - KRETA - aber wohnmobiltauglich!!
Ein wunderschöner Weg ist das, einige Leute sind mit uns unterwegs, einige kommen uns entgegen. Es hält sich aber alles in Grenzen. Nach ca. Einer Stunde kommen wir in Kato Zakros an und kehren natürlich in der Taverne Artemisia ein. Herrlich ist das, wenn auch nicht zu warm. Wir genießen die Einkehr und machen uns nach ausgiebiger Pause auf den Rückweg über den Bergrücken, der den linken Schluchtrand begrenzt.
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Re: Mal wieder ohne Womo - KRETA - aber wohnmobiltauglich!!
Einmal mach ich doch tatsächlich den Hansguckindieluft und achte nicht auf den Untergrund - zack - liege ich da - mein operiertes Knie schlägt auf einem großen zum Glück einigermaßen rundgeschliffenem Stein auf. Aua!!!! Das merke ich noch heute, mehr als eine Woche später noch. Aufrappeln, Angst (vorm Gewitter) - und weiter.
Wie weit ist das denn noch. Wir sind ganz allein unterwegs, kein Baum, kein Unterstand, nichts, unter dem man im Fall des Falles Schutz finden könnte. Irgendwann steigen wir ab in die Schlucht des Xeropotamos, es müssen immer wieder rundgewaschene Felsenbrocken überstiegen werden
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Re: Mal wieder ohne Womo - KRETA - aber wohnmobiltauglich!!
Die als beinahe "dramatisch" beschriebene "Schlüsselstelle" erweist sich als halb so wild, klar, es geht an griffigen Felsen etwa 8m mit Ketten und Tritten gesichert steil abwärts, aber schlimm ist das nicht allen Ernstes. Ich hatte meine Wanderstöcke runtergeworfen und einer hatte sich etwas blöd verfangen, aber auch der kann gerettet werden. Dann heisst es in der Beschreibung "nochmals gilt es, über ein paar glatt polierte Felsen zu kraxeln, bis der Xeropotamos schließlich an großen Platanen ins Tal der Toten mündet".
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Re: Mal wieder ohne Womo - KRETA - aber wohnmobiltauglich!!
Mit unserem Tagwerk sind wir dennoch zufrieden - und lassen den Abend in der Swimmingpoolbar ausklingen.....
Montag, 29. Mai 2017
Neuer Tag, neues Schluchten-Glück.
Rother Wanderführer Tour 56 rot "Rundweg durch die Pefki-Schlucht" soll es heute sein, Dauer 2.10Std. Kurzer Spaziergang also......
Ausgangspunkt Pefki laut Wanderführer. Nicht bei uns, wir wollen nicht ganz rauf bis nach Pefki, drum fahren wir nach Makrigialos und finden unter der Brücke der Umfahrungsstraße einen Parkplatz für das Autole. Dann geht es zunächst mäßig, später steil aufwärts in die Pefki-Schlucht, die allerdings nicht am Schluchtgrund, sondern seitlich davon mal höher mal niederer verläuft.
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Re: Mal wieder ohne Womo - KRETA - aber wohnmobiltauglich!!
Wunderschön ist das.
Wir schaffen es in die Dorfkneipe ohne Regen, aber kurz nachdem wir uns häuslich eingerichtet und die Karte studiert haben, bricht der Regen auch schon los. Heieiei, da wären wir bis auf die Haut nass geworden. Aber hier sitzen wir sicher. Eine 8köpfige französische Reisegruppe, angeführt von einem Kreter aus Vai (Palekastro) hat sich noch eingefunden, die wollen noch hinauf auf die Kirche. 40Min. Würde das dauern - aber ab 16h seien schwere weitere Regenfälle angesagt. Nein danke, das schenken wir uns. Runter gehen wir "obenrum" wunderschön oberhalb der Schlucht und dann steil bergab zum Autole. War doch auch ein netter Tag. Noch etwas herumliegen am Schwimmbad, das schlechte Wetter hat sich verzogen - und Ausklang wieder in der Hotelbar am Pool. Morgen reisen wir ab......
Die Ansicht des Ortes mit dem rund 600m hohen Felsen, auf dem das Kirchlein Makris Gialos thront, ist phantastisch, trotz der schon wieder bedrohlichen schwarzen Wolken.
Wir entschließen uns, entgegen erster Planung, doch bis in den Ort Pefki zu gehen - allerdings ziehen auch hier wieder schwarze wabernde Wolkenmassen herum. Mir wirds schon wieder himmelangst, als sich auch noch Donnergrollen einstellt. Die Schrittgeschwindigkeit wird erhöht. Angst mobilisiert ungeahnte Kräfte, als dann plötzlich aus wirklich "heiterem"" Himmel ein starker Donner kommt, gibt es kein Halten mehr. In affenartiger Geschwindigkeit gehts dem Dorf entgegen. Kein Wort mehr - laufen. Nur noch in den Ort und dort in Sicherheit kommen. Wir schaffen es in die Dorfkneipe ohne Regen, aber kurz nachdem wir uns häuslich eingerichtet und die Karte studiert haben, bricht der Regen auch schon los. Heieiei, da wären wir bis auf die Haut nass geworden. Aber hier sitzen wir sicher. Eine 8köpfige französische Reisegruppe, angeführt von einem Kreter aus Vai (Palekastro) hat sich noch eingefunden, die wollen noch hinauf auf die Kirche. 40Min. Würde das dauern - aber ab 16h seien schwere weitere Regenfälle angesagt. Nein danke, das schenken wir uns. Runter gehen wir "obenrum" wunderschön oberhalb der Schlucht und dann steil bergab zum Autole. War doch auch ein netter Tag. Noch etwas herumliegen am Schwimmbad, das schlechte Wetter hat sich verzogen - und Ausklang wieder in der Hotelbar am Pool. Morgen reisen wir ab......
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Re: Mal wieder ohne Womo - KRETA - aber wohnmobiltauglich!!
Noch Pefki-Schlucht....
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Re: Mal wieder ohne Womo - KRETA - aber wohnmobiltauglich!!
Dienstag, 30. Mai 2017
Sitzen also gegen 10h im Auto und fahren in Richtung Osten. Hatten im weltweiten Netz ein Hotel in Matala, dem Hippieort gebucht für 2 Nächte. Unterwegs "nehmen" wir aber noch die Lassithi-Hochebene mit und vorher das Örtchen Kritsa, das als "typisch kretischer Ort" im Reiseführer beschrieben ist. Auch da gibt es eine sogenannte "Kritsa-Schlucht" - aber wir wollen es ja jetzt mal nicht übertreiben..... In Kritsa gehen wir ein wenig herum, kehren auch auf ein Getränk ein - und fahren weiter. Unterwegs machen wir noch Halt bei einem kleinen, wohl bedeutenden Kirchlein:
Sitzen also gegen 10h im Auto und fahren in Richtung Osten. Hatten im weltweiten Netz ein Hotel in Matala, dem Hippieort gebucht für 2 Nächte. Unterwegs "nehmen" wir aber noch die Lassithi-Hochebene mit und vorher das Örtchen Kritsa, das als "typisch kretischer Ort" im Reiseführer beschrieben ist. Auch da gibt es eine sogenannte "Kritsa-Schlucht" - aber wir wollen es ja jetzt mal nicht übertreiben..... In Kritsa gehen wir ein wenig herum, kehren auch auf ein Getränk ein - und fahren weiter. Unterwegs machen wir noch Halt bei einem kleinen, wohl bedeutenden Kirchlein:
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Re: Mal wieder ohne Womo - KRETA - aber wohnmobiltauglich!!
Im kleinen Kirchlein:
Die Fahrt hinauf zur Hochebene führt durch super-abwechslungsreiches Gelände. Leider ist die Sicht durch die vielen Wolken nicht gut. Bei Manoulis in Zenia gibt es ein Mythos bei herrlicher Aussicht, bevor es weiter geht - hinauf-hinauf.
Die Fahrt hinauf zur Hochebene führt durch super-abwechslungsreiches Gelände. Leider ist die Sicht durch die vielen Wolken nicht gut. Bei Manoulis in Zenia gibt es ein Mythos bei herrlicher Aussicht, bevor es weiter geht - hinauf-hinauf.
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