Snowbirds on the road again 16/17
Verfasst: Do 15. Sep 2016, 20:50
Fr 02.09.2016
Wir luden in unserem Heimathafen die letzten Dinge ins RV und übernachteten gleich dort vor der Halle.
P1020421 http://up.picr.de/26823640zu.jpg
Sa 03.09.2016 1. Etappe
Los ging es zu unserer ersten Etappe. Ziel war noch mal das Tipi in Meißenheim.
P1020182a http://up.picr.de/26823696ai.jpg
Es gab noch einige Dinge zu Regeln, die von unterwegs nicht machbar sind.
Mi 07.09.2016 2. Etappe
Unser nächstes Ziel war Verdun sur le Doubs
Ja, eine gute Fahrt hatten wir am Mittwoch schon - aber. . .
Als wir starten wollten, erkannte AutoRoute, mit dem wir unsere gesamte Route so schön geplant hatten, die GPS-Maus nicht - ein Opfer von WIN10. Also die Installations-CD aus den Tiefen unseres Allesdabei herausgeholt und auf meinem Laptop neu installiert. Super geklappt, also los. Als wir gerade in Frankreich auf halber Tagesetappe sind, meldet der Laptop plötzlich einen geringen Akkustand. Das kann doch nicht sein, er hängt doch am Ladegerät. Anhalten und prüfen, ja, er hängt am Ladegerät, kann aber nicht mehr laden. Auch andere Ladegeräte bringen keine Abhilfe. Also Autoroute auch auf Monikas Rechner neu installieren, denn dort erkennt es seit WIN10 auch keine GPS-Maus. Leider half die Neuinstallation nichts, auch beim x-ten Mal nicht. Und das alles auf einer kleinen Haltebucht an der Nationalstraße! Wir fuhren also ohne GPS weiter, haben prompt die richtige Autobahnausfahrt verpasst, kamen aber dennoch an unser geplantes Ziel. Am Abend habe ich dann bis 1 Uhr gesucht, upgedatet, aufgeräumt, installiert usw., bis der Fehler dann endlich mit einem produktfremden GPS-Empfänger vom Street-Atlas USA beseitigt war.
Puh. Nun muss ich vermutlich meinen Laptop zur Reparatur einschicken, und wir haben hier wieder mal einen längeren Aufenthalt. Zeit zum Entspannen.
Do 08.09.2016
Ich blieb bei all den Problemen ganz cool - ohmmmmmm - Monika empfand das sicherlich etwas anders.
20160909_113034 http://up.picr.de/26823636to.jpg
Heute geht per Express ein neuer Laptop an mich raus, mit etwas Glück ist er Samstag hier. Dann brauche ich nur meine Festplatte einzusetzen und dank Win10 sollte alles funzen. Bin mal gespannt.
Fr 09.09.2016
Wir stehen noch immer direkt am Ufer der Doubs, am Rande des Ortes Verdun-sur-le-Doubs und versuchen zu entspannen.
P1020460 http://up.picr.de/26775250vm.jpg
Hier standen wir auch 2015, als wir auf einen neuen Reifen für unseren Trailer gewartet hatten. Den Defekt hatten wir uns damals eingehandelt, weil ich unbedingt mautfrei fahren wollte und in den kleinen Dörfern auf den schmalen Landstraßen jede Menge boshaft konstruierter Kreisverkehre zu umrunden sind, in die bewusst Reifentöter eingebaut wurden.
Sa 10.09.2016
Um 11 Uhr habe ich meinen neuen Laptop bei der Poststelle abgeholt, voller Spannung ausgepackt, meine alte Festplatte eingebaut und los ging es. Keine Probleme, um 13 Uhr lief wieder alles.
Somit könnten wir unsere Fahrt von diesem schönen Ort aus fortsetzen.
Ja, Mittwochabend mein Problem besprochen, Donnerstagvormittag ein faires Angebot bekommen und bestellt, Samstagvormittag in Frankreich den Terra-Rechner in Empfang genommen - alles dank meines früheren Arbeitgebers. Tausend Dank sei Markus.
Am Samstagabend gab es auf dem nahen Campingplatz noch Akrobatik mit Feuer bei mystischen Klängen, sehr beeindruckend und schön gemacht. Sogar Bonnie verfolgte gespannt das Geschehen. Danach gab es am anderen Ende des Ortes noch ein Feuerwerk. Leider war uns der Blick darauf durch Bäume verwehrt. Schon bemerkenswert, was die sich zu unserem Abschied so alles einfallen lassen.
So 11.09.2016 3. Etappe
Sonntag sind wir endlich weitergefahren, und übernachteten in Gouzon.
P1020467_Gouzon http://up.picr.de/26823655cn.jpg
Mo 12.09.2013 4. Etappe
Ziel ist Houeillès
Montag waren wir schon sehr früh wach, sind aber trotzdem nicht so weg gekommen, wie es für die lange Fahrt angenehm gewesen wäre.
Unser Ziel war ein Rastplatz bei Houeillès, auf dem wir bei jeder Fahrt übernachten. 200 m vor dem Ziel kam die Überraschung, die weitere Route war gesperrt. Ja klasse und unser Stellplatz lag mitten in der gesperrten Strecke. Monika stieg aus, um beim Personal Näheres zu erfragen. Das dauerte leider zu lange, und so gab ich dem Drängen der LKWs nach, denn es ging nichts mehr vor und zurück. Ich fuhr ohne meine geliebte Monika weiter. Da wir schon öfter hier waren, fuhr ich die Umleitung und dann in eine Straße, welche genau von der anderen Richtung zum Stellplatz führte. Gegenüber des Stellplatzes stand ich dann wieder vor Absperrungen.
P1020468_Houeillrs http://up.picr.de/26823657pq.jpg
Aber ich konnte Monika sehen und vor unserer Nase ging für ca. 2 Stunden ein Radrennen vorbei – bei 38 Grad.
Eine Anwohnerin regte sich noch auf, da wir ihre Ausfahrt versperrten … was soll´s, wir entschuldigten uns und fuhren noch einen Meter weiter vor, das senkte ihren Adrenalinspiegel aber auch nicht (deutsche Abstammung? fragten wir uns). Inzwischen ist die Veranstaltung vorbei und wir stehen auf unserem gewohnten Platz. Im WoMo sind noch immer 34 Grad.
Di 13.09.2016 5. Etappe
Ziel ist Spanien, die Stadt Jaca
Nachdem das Radrennen am Montagabend vorbei war, konnten wir auf den Rastplatz fahren, auf dem wir schon so oft übernachtet hatten. Wegen der Veranstaltung war der Platz leer und die Nacht sehr ruhig.
Am Dienstagmittag erreichten wir auf über 1000 m Höhe die spanische Grenze. Durch den Tunnel de Somport ging es nach Jaca. Hier war es gerade etwas gewittrig, und wir hatten seit langem mal wieder heftiges Regenwetter. Ansonsten war aber alles unverändert – also uns angenehm. Wir tanken, füllen unsere Vorräte auf, ruhen uns aus und bereiten alles für die Weiterfahrt vor. Das Internet schalteten wir wegen des Gewitters nicht ein.
Mi 14.09.2016 6. Etappe
Heute, auf der Weiterfahrt Richtung Huesca, mussten wir, bei noch immer tief hängenden Wolken, noch einen Pass mit 1280 m überwinden. Am Scheitelpunkt angekommen empfing uns Sonne und ein strahlend blauer Himmel, klarer Blick über goldgelbe, abgeerntete Felder soweit das Auge reicht. Leider bestanden auf der Weiterfahrt die ganzen landwirtschaftlichen Gebäude aus Stallungen der Massentierhaltung. Da bei uns alles super lief, verzichteten wir auf den geplanten Zwischenstopp und fuhren durch bis Arguedas. Dort haben wir vor den Höhlenwohnungen einen schönen Platz für unser Gespann gefunden.
P1020526 http://up.picr.de/26823635lv.jpg
Da es erst 13 Uhr war, starteten wir gleich zu einem Rundkurs in die Bardenas Reales, eine Halbwüste. Monika chauffiert mich über 30 km gravel road, damit ich fotografieren kann.
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Wir luden in unserem Heimathafen die letzten Dinge ins RV und übernachteten gleich dort vor der Halle.
P1020421 http://up.picr.de/26823640zu.jpg
Sa 03.09.2016 1. Etappe
Los ging es zu unserer ersten Etappe. Ziel war noch mal das Tipi in Meißenheim.
P1020182a http://up.picr.de/26823696ai.jpg
Es gab noch einige Dinge zu Regeln, die von unterwegs nicht machbar sind.
Mi 07.09.2016 2. Etappe
Unser nächstes Ziel war Verdun sur le Doubs
Ja, eine gute Fahrt hatten wir am Mittwoch schon - aber. . .
Als wir starten wollten, erkannte AutoRoute, mit dem wir unsere gesamte Route so schön geplant hatten, die GPS-Maus nicht - ein Opfer von WIN10. Also die Installations-CD aus den Tiefen unseres Allesdabei herausgeholt und auf meinem Laptop neu installiert. Super geklappt, also los. Als wir gerade in Frankreich auf halber Tagesetappe sind, meldet der Laptop plötzlich einen geringen Akkustand. Das kann doch nicht sein, er hängt doch am Ladegerät. Anhalten und prüfen, ja, er hängt am Ladegerät, kann aber nicht mehr laden. Auch andere Ladegeräte bringen keine Abhilfe. Also Autoroute auch auf Monikas Rechner neu installieren, denn dort erkennt es seit WIN10 auch keine GPS-Maus. Leider half die Neuinstallation nichts, auch beim x-ten Mal nicht. Und das alles auf einer kleinen Haltebucht an der Nationalstraße! Wir fuhren also ohne GPS weiter, haben prompt die richtige Autobahnausfahrt verpasst, kamen aber dennoch an unser geplantes Ziel. Am Abend habe ich dann bis 1 Uhr gesucht, upgedatet, aufgeräumt, installiert usw., bis der Fehler dann endlich mit einem produktfremden GPS-Empfänger vom Street-Atlas USA beseitigt war.
Puh. Nun muss ich vermutlich meinen Laptop zur Reparatur einschicken, und wir haben hier wieder mal einen längeren Aufenthalt. Zeit zum Entspannen.
Do 08.09.2016
Ich blieb bei all den Problemen ganz cool - ohmmmmmm - Monika empfand das sicherlich etwas anders.
20160909_113034 http://up.picr.de/26823636to.jpg
Heute geht per Express ein neuer Laptop an mich raus, mit etwas Glück ist er Samstag hier. Dann brauche ich nur meine Festplatte einzusetzen und dank Win10 sollte alles funzen. Bin mal gespannt.
Fr 09.09.2016
Wir stehen noch immer direkt am Ufer der Doubs, am Rande des Ortes Verdun-sur-le-Doubs und versuchen zu entspannen.
P1020460 http://up.picr.de/26775250vm.jpg
Hier standen wir auch 2015, als wir auf einen neuen Reifen für unseren Trailer gewartet hatten. Den Defekt hatten wir uns damals eingehandelt, weil ich unbedingt mautfrei fahren wollte und in den kleinen Dörfern auf den schmalen Landstraßen jede Menge boshaft konstruierter Kreisverkehre zu umrunden sind, in die bewusst Reifentöter eingebaut wurden.
Sa 10.09.2016
Um 11 Uhr habe ich meinen neuen Laptop bei der Poststelle abgeholt, voller Spannung ausgepackt, meine alte Festplatte eingebaut und los ging es. Keine Probleme, um 13 Uhr lief wieder alles.
Somit könnten wir unsere Fahrt von diesem schönen Ort aus fortsetzen.
Ja, Mittwochabend mein Problem besprochen, Donnerstagvormittag ein faires Angebot bekommen und bestellt, Samstagvormittag in Frankreich den Terra-Rechner in Empfang genommen - alles dank meines früheren Arbeitgebers. Tausend Dank sei Markus.
Am Samstagabend gab es auf dem nahen Campingplatz noch Akrobatik mit Feuer bei mystischen Klängen, sehr beeindruckend und schön gemacht. Sogar Bonnie verfolgte gespannt das Geschehen. Danach gab es am anderen Ende des Ortes noch ein Feuerwerk. Leider war uns der Blick darauf durch Bäume verwehrt. Schon bemerkenswert, was die sich zu unserem Abschied so alles einfallen lassen.
So 11.09.2016 3. Etappe
Sonntag sind wir endlich weitergefahren, und übernachteten in Gouzon.
P1020467_Gouzon http://up.picr.de/26823655cn.jpg
Mo 12.09.2013 4. Etappe
Ziel ist Houeillès
Montag waren wir schon sehr früh wach, sind aber trotzdem nicht so weg gekommen, wie es für die lange Fahrt angenehm gewesen wäre.
Unser Ziel war ein Rastplatz bei Houeillès, auf dem wir bei jeder Fahrt übernachten. 200 m vor dem Ziel kam die Überraschung, die weitere Route war gesperrt. Ja klasse und unser Stellplatz lag mitten in der gesperrten Strecke. Monika stieg aus, um beim Personal Näheres zu erfragen. Das dauerte leider zu lange, und so gab ich dem Drängen der LKWs nach, denn es ging nichts mehr vor und zurück. Ich fuhr ohne meine geliebte Monika weiter. Da wir schon öfter hier waren, fuhr ich die Umleitung und dann in eine Straße, welche genau von der anderen Richtung zum Stellplatz führte. Gegenüber des Stellplatzes stand ich dann wieder vor Absperrungen.
P1020468_Houeillrs http://up.picr.de/26823657pq.jpg
Aber ich konnte Monika sehen und vor unserer Nase ging für ca. 2 Stunden ein Radrennen vorbei – bei 38 Grad.
Eine Anwohnerin regte sich noch auf, da wir ihre Ausfahrt versperrten … was soll´s, wir entschuldigten uns und fuhren noch einen Meter weiter vor, das senkte ihren Adrenalinspiegel aber auch nicht (deutsche Abstammung? fragten wir uns). Inzwischen ist die Veranstaltung vorbei und wir stehen auf unserem gewohnten Platz. Im WoMo sind noch immer 34 Grad.
Di 13.09.2016 5. Etappe
Ziel ist Spanien, die Stadt Jaca
Nachdem das Radrennen am Montagabend vorbei war, konnten wir auf den Rastplatz fahren, auf dem wir schon so oft übernachtet hatten. Wegen der Veranstaltung war der Platz leer und die Nacht sehr ruhig.
Am Dienstagmittag erreichten wir auf über 1000 m Höhe die spanische Grenze. Durch den Tunnel de Somport ging es nach Jaca. Hier war es gerade etwas gewittrig, und wir hatten seit langem mal wieder heftiges Regenwetter. Ansonsten war aber alles unverändert – also uns angenehm. Wir tanken, füllen unsere Vorräte auf, ruhen uns aus und bereiten alles für die Weiterfahrt vor. Das Internet schalteten wir wegen des Gewitters nicht ein.
Mi 14.09.2016 6. Etappe
Heute, auf der Weiterfahrt Richtung Huesca, mussten wir, bei noch immer tief hängenden Wolken, noch einen Pass mit 1280 m überwinden. Am Scheitelpunkt angekommen empfing uns Sonne und ein strahlend blauer Himmel, klarer Blick über goldgelbe, abgeerntete Felder soweit das Auge reicht. Leider bestanden auf der Weiterfahrt die ganzen landwirtschaftlichen Gebäude aus Stallungen der Massentierhaltung. Da bei uns alles super lief, verzichteten wir auf den geplanten Zwischenstopp und fuhren durch bis Arguedas. Dort haben wir vor den Höhlenwohnungen einen schönen Platz für unser Gespann gefunden.
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Da es erst 13 Uhr war, starteten wir gleich zu einem Rundkurs in die Bardenas Reales, eine Halbwüste. Monika chauffiert mich über 30 km gravel road, damit ich fotografieren kann.
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