Mobile Freiheit

Angeregt durch einen Zwischenfall auf einem Stellplatz einer deutschen Großstadt, wo trotz Nachtaufsicht ein Einbruch stattfand, Frage ich mal in die Runde.
Wie sicher fühlt man sich auf Stellplätzen und wie sicher sind die wirklich.
Sollte man Sein komplettes Sicherheitspotenzial nutzen oder ist das übertrieben?

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Hallo,

wo ich übernachte hab ich mich noch nie unsicher gefühlt.
Da wo ich ein mulmiges Gefühl habe, übernachte ich nicht.

Kann klappen aber Gefühle können auch schon mal täuschen.
Auch wenn es manchmal kleinkariert erscheint und übertrieben wirkt, ich schließe zB Fahrräder immer ab, stelle die ja recht teuren Klappstühle meistens rein und nachts mache ich immer die Zusatzschlösser zu,
sowie den Elephant 2 von Innen an das Schloß der Eingangstür.
Wir hatten in jetzt 25 Jahren Wohnmobil einen Einbruchsversuch in Dänemark während wir drin schliefen und insgesamt 3 brenzlige Situationen auf Übernachtungsplätzen. ( keine Bezahlstellplätze )
Davon einer in England , einer in Schweden und einer in Frankreich.

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Urban hat geschrieben:Wir hatten in jetzt 25 Jahren Wohnmobil einen Einbruchsversuch in Dänemark während wir drin schliefen und insgesamt 3 brenzlige Situationen auf Übernachtungsplätzen. ( keine Bezahlstellplätze )
Davon einer in England , einer in Schweden und einer in Frankreich.

Pech gehabt.

Wir haben in den Jahren als Camper, zunächst mit Wowa, dann Womo, nie solche Situationen erlebt. Und das seit immerhin runden 30 Jahren.

Glück gehabt. (?)

Bei Wohnungseinbrüchen ist statistisch wohl jeder im Leben einmal dran, wie die Statistik bei Wohnmobilen und generell beim Campen ist, keine Ahnung, aber zuhause sichert man alles so gut wie möglich und genau das möchte ich auch unterwegs haben

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Ich fühle mich auch recht sicher - auf Stellplätzen erst recht.

Ich lasse viel draußen stehen, nur die Räder kommen immer wieder in die Garage.

Stühle, Tische, Weber-Grill, Gasflaschen übernachten schon mal im Freien.
Mir ist noch nie was gestohlen worden.

Ich denke auch die Ganoven, die in WoMos einbrechen, wollen Geld und Wertsachen.
Einen Alu-Klappstuhl ist denen zu sperrig.
Wobei ein Grill für über 300 Euro schon für manch anderen ein Anreiz sein könnte...

Aber ohne negative Erfahrungen sehe ich immer nur das Gute in den Menschen und ich hoffe das bleibt noch lange so!

Moin, Moin,

Heiko, dann bist du aber recht gutgläubig!

Wir haben es selbst auf einem CP erlebt,
dass die Stühle unseres Nachbarn entwendet wurden.
Die Neubeschaffung ist mit erheblichen Kosten verbunden.

Ärgerlich das ganze!!!!!

vielleicht schauen sie sich die Leute vorher an, denen sie was klauen wollen.
Tische und Stühle bleiben seit 33 Jahren draussen stehen. Einzig den Weber stelle ich unter Verschluss.

Wenn jemand auf Diebestour geht und in Wohnmobile einzubrechen beabsichtigt, dann fährt er doch dort hin, wo Wohnmobile zu erwarten sind.
In Städten/Ballungsgebieten fühlen wir uns nicht wohl. Wir fühlen uns am sichersten, wenn wir irgendwo alleine in der Pampa stehen und vor allem auch nicht in Sichtweite von Wohnsiedlungen. Letzteres könnte Jugendliche auf dumme Gedanken bringen. Bisher sind wir sehr gut damit gefahren.
Natürlich beantwortet das nicht die Frage von Urban - aber ist die überhaupt zu beantworten? Was sagen schon Statistiken oder Erfahrungen einzelner? Passieren kann überall was.

@ thomasd: Wer klaut auch schon 33 Jahre alte Tische und Stühle

Auf Stover Strand wurde ein 230 Volt Anschlusskabel geklaut und ein e-outboarder
Nicht uns aber beides Nachts an 2 verschiedenen Daten