Nepper, Schlepper, Bauernfänger?
Verfasst: Do 16. Jul 2015, 12:58
Hallo Zusammen,
900 km Ausflug für nichts
Habe mir in Elsdorf bei einem Reisemobilhändler einen Phoenix angesehen. Das Mobil ist aus 2012 und hat 50.000 km gelaufen.
Bei meinen tel. Verhandlungen habe ich alle meine Fragen zeitnah beantwortet bekommen, manche Antworten halt nach typischer Roßhändler Manier, wie "haben Sie kein Vertrauen" oder "das wird alles gemacht"
Bei meiner Besichtigung des Fahrzeugs haben sich dann erhebliche Abweichungen zu der Anzeige aber auch zu den Versprechungen des Händlers ergeben. Hier Einige Beispiele.
Wassertank 500l ist 345l, 290 PS ist 251 PS, 220V Aufbaulichtmaschine ist 12V, Fußbodenheizung nicht vorhanden, das Vollautomatikgetriebe entpuppt sich als automatisiertes Schaltgetriebe usw. Die Anzeige wurde zwischenzeitlich der Realität angepaßt, das spricht für den Händler.
Leider habe ich bei der Durchsicht des Fahrzeugs doch erhebliche Mängel entdeckt. So habe ich beim 1. Anblick eine dicke Schramme im Aufbau und handteller große Dekor-Folienablösungen gesehen, welche der Händler auf Nachfrage nicht gesehen hatte, is klar
Diverse Fehlermeldungen des Bordcomputer liegen vor u. A. Ölmangel. Das Lenkrad wackelt erheblich bei 100 km/h usw.
Nun zu den Phoenix Problemen: Spiegelarmhalterung undicht, gebrochen, ausgerissen, konnte ich so auf die Schnelle nicht ergründen, war mit Klebeband verdeckt. Die Verklebung von Schürzenhaltern haben sich gelöst, Alukorrosion an Klappenscharnieren und Fensterrahmen, Garagenklappe undicht. Trotz Zusatz Schallisolierung rappelt und dröhnt der Motor deutlich, ist für einen 6-Zylinder eigentlich nicht üblich. Das war bei meinem Concorde erheblich besser. Die Frontklappenverriegelung ist zerbröselt und somit o. F. Div. deutliche Klappergeräusche begleiteten die Probefahrt, woher war so schnell nicht zu ermitteln. Auch hier gibt es noch weitere Punkte.
Augen auf beim Fahrzeugkauf. Kann nur Jedem nur empfehlen sich jemanden Sachkundigen mit zur Besichtigung zu nehmen
900 km Ausflug für nichts

Habe mir in Elsdorf bei einem Reisemobilhändler einen Phoenix angesehen. Das Mobil ist aus 2012 und hat 50.000 km gelaufen.
Bei meinen tel. Verhandlungen habe ich alle meine Fragen zeitnah beantwortet bekommen, manche Antworten halt nach typischer Roßhändler Manier, wie "haben Sie kein Vertrauen" oder "das wird alles gemacht"
Bei meiner Besichtigung des Fahrzeugs haben sich dann erhebliche Abweichungen zu der Anzeige aber auch zu den Versprechungen des Händlers ergeben. Hier Einige Beispiele.
Wassertank 500l ist 345l, 290 PS ist 251 PS, 220V Aufbaulichtmaschine ist 12V, Fußbodenheizung nicht vorhanden, das Vollautomatikgetriebe entpuppt sich als automatisiertes Schaltgetriebe usw. Die Anzeige wurde zwischenzeitlich der Realität angepaßt, das spricht für den Händler.
Leider habe ich bei der Durchsicht des Fahrzeugs doch erhebliche Mängel entdeckt. So habe ich beim 1. Anblick eine dicke Schramme im Aufbau und handteller große Dekor-Folienablösungen gesehen, welche der Händler auf Nachfrage nicht gesehen hatte, is klar

Nun zu den Phoenix Problemen: Spiegelarmhalterung undicht, gebrochen, ausgerissen, konnte ich so auf die Schnelle nicht ergründen, war mit Klebeband verdeckt. Die Verklebung von Schürzenhaltern haben sich gelöst, Alukorrosion an Klappenscharnieren und Fensterrahmen, Garagenklappe undicht. Trotz Zusatz Schallisolierung rappelt und dröhnt der Motor deutlich, ist für einen 6-Zylinder eigentlich nicht üblich. Das war bei meinem Concorde erheblich besser. Die Frontklappenverriegelung ist zerbröselt und somit o. F. Div. deutliche Klappergeräusche begleiteten die Probefahrt, woher war so schnell nicht zu ermitteln. Auch hier gibt es noch weitere Punkte.
Augen auf beim Fahrzeugkauf. Kann nur Jedem nur empfehlen sich jemanden Sachkundigen mit zur Besichtigung zu nehmen