NICHT-Wohnmobilreise ... Madeira im Mai
Verfasst: So 24. Mai 2015, 08:06
Ich möchte euch mal wieder einige Eindrücke einer Nichr-Wohnmobil-Tour zeigen.
Warum? Weil vielleicht nicht jeder immer nur mit dem Wohnmobil verreisen möchte – auch andere Intuitionen hat. Also.
Ich habe bereits im März für zwei Personen Flüge gebucht für Mitte Dezember hin und am 9.1. Zurück nach MADEIRA. Ein „klassisches Winterziel“. Es gibt in Funchal eines der größten Silvester-Feuerwerke Europas – das muss ich sehen. Mitte April erfuhr ich in meiner Firma, dass ich (direkt nach zwei Wochen Gardasee) vom 5.-19. Mai auf Madeira sein würde. Nachdem ich schon ein wenig unausgeruht und in Hektik war, verlief die Anfahrt nicht zu meiner 100%igen Zufriedenheit. So ließ ich bereits im Zubringerbus zum Flugplatz mein Mobiltelefon am Aufladekabel hängen...... war also nun irgendwie abgeschnitten, naja, hatte man früher ja auch nicht, dass man ständig erreichbar war. Beim Einbuchen buchte das System irgendwie meinen Koffer nicht ein, an Bord saß auf meinem Platz einer, der genauso hieß wie ich - außer Vornamen natürlich - und am Ende kam mein Koffer erst nach drei Tagen im Zielgebiet an, war wieder mal richtig lustig. Da fällt es einem am dritten Morgen dann schon schwer, noch gute Laune zu verbreiten. Aber besser – MIR passiert das - als einem Reisegast. Ich bin ja „nur“ zum Arbeiten hier, der Gast hätte einen Mangel reklamieren können, was auch niemand braucht.
Madeira ist eine kleine abgelegene Atlantikinsel zu der es nicht mal eine Festlands-Fähre gibt, sondern nur eine zur zweieinviertel Stunden entfernten Ausflugsinsel Porto Santo mit dem 9km langen Sandstrand. Ich habe nur einmal wo ein einziges ganz altes Wohnnmobil gesehen. Ausländische Fahrzeuge sieht man auch nicht, wie gesagt, es gibt keine Fähre, wie sollten die dahin kommen. Der ganze Tourismus, der die Insel aufrechterhält und prima läuft, ist supergut organisiert, die Preise relativ hoch – Alternativen zu den teuren Hotels kann man finden. Das Wetter ist klasse, Tag und Nacht in etwa gleich, es geht um zwei, drei Grad hin und her, das heisst, die erste Woche hatten wir nachts nie unter 19Grad, die zweite nie unter 23°. Genial. Heisst bei uns „Tropennächte“. Ich hatte viel zu viele warme Sachen dabei..... passiert mir auch nicht mehr.
Ich hatte also zwei mal zwei Reisegruppen von je einer Woche, eine Ausflugs- und eine Wandergruppe. Die Wanderer wurden jeden Morgen vom Hotel abgeholt und dorthin wieder gebracht und waren mit örtlichen Führern unterwegs, im örtlichen angemieteten Bus der Ausflugsgruppe saß ich zusammen mit Sergio, meinem örtlichen Reiseleiter, und wir schmissen dann zu zweit die Ausflüge und Besichtigungen und Unternehmungen. Superschön und eine richtige „Pauschalreise“ für die Gäste also. Die Programme jeweils identisch, ging es am ersten Tag nach dem Anreisetag gleich mit einer 11km langen Levadawanderung los. Levadas sind teils jahrhundertealte Wasserleitungen, die das begehrte Nass vom regenreicheren Norden in den Süden bringen – Hunderte Kilometer dieser Leitungen überziehen die nur 57 km lange und 22km breite Insel auf diese Weise. Am anderen Morgen geht es schon um halb neun los - wir fahren nach Funchal, um die Inselhauptstadt zu besichtigen. Los geht es im Botanischen Garten:
Warum? Weil vielleicht nicht jeder immer nur mit dem Wohnmobil verreisen möchte – auch andere Intuitionen hat. Also.
Ich habe bereits im März für zwei Personen Flüge gebucht für Mitte Dezember hin und am 9.1. Zurück nach MADEIRA. Ein „klassisches Winterziel“. Es gibt in Funchal eines der größten Silvester-Feuerwerke Europas – das muss ich sehen. Mitte April erfuhr ich in meiner Firma, dass ich (direkt nach zwei Wochen Gardasee) vom 5.-19. Mai auf Madeira sein würde. Nachdem ich schon ein wenig unausgeruht und in Hektik war, verlief die Anfahrt nicht zu meiner 100%igen Zufriedenheit. So ließ ich bereits im Zubringerbus zum Flugplatz mein Mobiltelefon am Aufladekabel hängen...... war also nun irgendwie abgeschnitten, naja, hatte man früher ja auch nicht, dass man ständig erreichbar war. Beim Einbuchen buchte das System irgendwie meinen Koffer nicht ein, an Bord saß auf meinem Platz einer, der genauso hieß wie ich - außer Vornamen natürlich - und am Ende kam mein Koffer erst nach drei Tagen im Zielgebiet an, war wieder mal richtig lustig. Da fällt es einem am dritten Morgen dann schon schwer, noch gute Laune zu verbreiten. Aber besser – MIR passiert das - als einem Reisegast. Ich bin ja „nur“ zum Arbeiten hier, der Gast hätte einen Mangel reklamieren können, was auch niemand braucht.
Madeira ist eine kleine abgelegene Atlantikinsel zu der es nicht mal eine Festlands-Fähre gibt, sondern nur eine zur zweieinviertel Stunden entfernten Ausflugsinsel Porto Santo mit dem 9km langen Sandstrand. Ich habe nur einmal wo ein einziges ganz altes Wohnnmobil gesehen. Ausländische Fahrzeuge sieht man auch nicht, wie gesagt, es gibt keine Fähre, wie sollten die dahin kommen. Der ganze Tourismus, der die Insel aufrechterhält und prima läuft, ist supergut organisiert, die Preise relativ hoch – Alternativen zu den teuren Hotels kann man finden. Das Wetter ist klasse, Tag und Nacht in etwa gleich, es geht um zwei, drei Grad hin und her, das heisst, die erste Woche hatten wir nachts nie unter 19Grad, die zweite nie unter 23°. Genial. Heisst bei uns „Tropennächte“. Ich hatte viel zu viele warme Sachen dabei..... passiert mir auch nicht mehr.
Ich hatte also zwei mal zwei Reisegruppen von je einer Woche, eine Ausflugs- und eine Wandergruppe. Die Wanderer wurden jeden Morgen vom Hotel abgeholt und dorthin wieder gebracht und waren mit örtlichen Führern unterwegs, im örtlichen angemieteten Bus der Ausflugsgruppe saß ich zusammen mit Sergio, meinem örtlichen Reiseleiter, und wir schmissen dann zu zweit die Ausflüge und Besichtigungen und Unternehmungen. Superschön und eine richtige „Pauschalreise“ für die Gäste also. Die Programme jeweils identisch, ging es am ersten Tag nach dem Anreisetag gleich mit einer 11km langen Levadawanderung los. Levadas sind teils jahrhundertealte Wasserleitungen, die das begehrte Nass vom regenreicheren Norden in den Süden bringen – Hunderte Kilometer dieser Leitungen überziehen die nur 57 km lange und 22km breite Insel auf diese Weise. Am anderen Morgen geht es schon um halb neun los - wir fahren nach Funchal, um die Inselhauptstadt zu besichtigen. Los geht es im Botanischen Garten: