Hauptsache der Wigwam ist im Trockenen
Verfasst: Do 31. Jul 2014, 13:56
Das Wetter im Südwesten der Republik ist diesen Sommer einfach nur fürchterlich:
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Im ganzen Juli 2014 kam es neben intensivem Starkregen mit 25 bis 40 Litern/m² auch zu langanhaltendem Dauerregen. Der Niederschlag erreichte im Juli 2014 eine absolute Rekordmenge von 305,3 Liter/m² und liegt damit im Vergleich zum Mittelwert der Jahre 1981 bis 2010 (=100 %) bei 359 %
wetterkontor.de/de/monatswerte-station.asp
Im Westen ist der Horizont immer mal heller, aber dann schüttet es auch gleich wieder wie aus Eimern. Vor dem RV brauchen wir immer wieder mal die Gummistiefel. Am Lagerfeuerplatz ist Landunter.
Es soll zwar etwas besser werden – warten wir es mal ab. Aber Hauptsache der Wigwam ist im Trockenen.
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Über Nacht aus dem Boden geschossen, ein Stil und nur Lamellen als Schirm.
DSC_083 http://up.picr.de/19070690wc.jpg
Zum Glück konnten wir einen der schönsten und vermutlich den heißesten Tag dieses Sommers zu einer schönen Wanderung nutzen.
Die Anfahrt zum Feldberg und auch zurück war jedoch eine einzige Katastrophe. Für jeweils 98 km, davon die Hälfte Autobahn haben wir je 2 ½ Stunden gebraucht. Wir sind also über 5 Stunden nur im Auto gesessen. Stau auf der Autobahn, Stau in/um Freiburg; was bin ich froh, wenn ich wieder in Spanien bin.
Den Feldbergsteig hatten wir uns ausgesucht. 12 km, 570 m geht es hinab und wieder hinauf. Ein Premiumwanderweg im südlichen Schwarzwald.
Die Wanderung war ja ganz nett, aber der Feldberg gleicht einem Ameisenhaufen, dort geht es auf allen Wegen zu wie am Stachus. Wer sich zu einsam fühlt, soll einfach mal auf den Feldberg gehen – oder fahren. Dort wird ihm geholfen, Gruppentherapie inklusive.
Vom Parkplatz beim Haus der Natur geht es an der Seilbahn vorbei und steil bergab. Dort unten liegt nämlich der malerische Feldbergsee.
DSC_099 http://up.picr.de/19069645rx.jpg
Den Picknickplatz hatten wir auf dieser Uferseite glücklicherweise für uns ganz alleine, und hinter uns wuchsen reichlich Blaubeeren, ein willkommener Nachtisch.
DSC_0100 http://up.picr.de/19069648aq.jpg
Die Enten möchten auch etwas vom Picknick abhaben, noch wilder auf unsere Brotkrümel waren jedoch die kleinen Fische im Uferbereich.
DSC_0102 http://up.picr.de/19069653ax.jpg
An so einem heißen Tag ist Wassertreten eine Wohltat.
DSC_0106 http://up.picr.de/19069656nl.jpg
Ein märchenhafter Platz lädt ein zum rasten.
DSC_0108 http://up.picr.de/19069661fh.jpg
Und bei dem vielen Regen gibt’s natürlich Bächlein wohin man schaut.
DSC_0110 http://up.picr.de/19069676aw.jpg
Ganz dort hinten liegt unser Ziel, aber zuerst geht es wieder etwas hinunter ins Tal.
DSC_0111 http://up.picr.de/19069677yk.jpg
Der Aufstieg ist beschwerlich, die Aussicht belohnt uns jedoch für die Anstrengung.
DSC_0117 http://up.picr.de/19069680fb.jpg
Und dann liegt er vor uns
DSC_0118 http://up.picr.de/19069695ro.jpg
DSC_0122 http://up.picr.de/19069699io.jpg
mit einer herrlichen Aussicht auf die Schweizer Alpen,
DSC_0119 http://up.picr.de/19069703lb.jpg
und auf die Berge des südlichen Schwarzwaldes.
DSC_0123 http://up.picr.de/19069709al.jpg
Blümchen und Schmetterlinge dürfen bei uns natürlich nicht fehlen.
DSC_0126 http://up.picr.de/19069713vq.jpg
DSC_0128 http://up.picr.de/19069723jq.jpg
Aber wo waren jetzt die anfangs erwähnten unzähligen Leute? Wer Spanien und unsere Bildberichte von dort kennt weiß sicher, dass ich ein Meister im Ausblenden bin.
Diesen Sonnenuntergang konnten wir tags zuvor in Durbach vom Schloss Staufenberg bei einem Glas Wein genießen. schloss-staufenberg.de/ Das Schloss liegt zwar auf einem nur 383 Meter hohen Bergkegel, bietet jedoch einen märchenhaften Ausblick über die Rheinebene, über Straßburg bis hin zu den Vogesen.
Die Farbenpracht über den Vogesen war unbeschreiblich, sowas muss man einfach erlebt haben.
DSC_095 http://up.picr.de/19069725ah.jpg
Wir blieben fast bis Mitternacht auf der Terrasse sitzen um den Abend zu genießen. Heute beherbergt das restaurierte Anwesen übrigens das Weingut Schloss Staufenberg und ist im Privatbesitz der Markgrafen von Baden.
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Im ganzen Juli 2014 kam es neben intensivem Starkregen mit 25 bis 40 Litern/m² auch zu langanhaltendem Dauerregen. Der Niederschlag erreichte im Juli 2014 eine absolute Rekordmenge von 305,3 Liter/m² und liegt damit im Vergleich zum Mittelwert der Jahre 1981 bis 2010 (=100 %) bei 359 %
wetterkontor.de/de/monatswerte-station.asp
Im Westen ist der Horizont immer mal heller, aber dann schüttet es auch gleich wieder wie aus Eimern. Vor dem RV brauchen wir immer wieder mal die Gummistiefel. Am Lagerfeuerplatz ist Landunter.
Es soll zwar etwas besser werden – warten wir es mal ab. Aber Hauptsache der Wigwam ist im Trockenen.
DSC_0193 http://up.picr.de/19069642rx.jpg
Über Nacht aus dem Boden geschossen, ein Stil und nur Lamellen als Schirm.
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Zum Glück konnten wir einen der schönsten und vermutlich den heißesten Tag dieses Sommers zu einer schönen Wanderung nutzen.
Die Anfahrt zum Feldberg und auch zurück war jedoch eine einzige Katastrophe. Für jeweils 98 km, davon die Hälfte Autobahn haben wir je 2 ½ Stunden gebraucht. Wir sind also über 5 Stunden nur im Auto gesessen. Stau auf der Autobahn, Stau in/um Freiburg; was bin ich froh, wenn ich wieder in Spanien bin.
Den Feldbergsteig hatten wir uns ausgesucht. 12 km, 570 m geht es hinab und wieder hinauf. Ein Premiumwanderweg im südlichen Schwarzwald.
Die Wanderung war ja ganz nett, aber der Feldberg gleicht einem Ameisenhaufen, dort geht es auf allen Wegen zu wie am Stachus. Wer sich zu einsam fühlt, soll einfach mal auf den Feldberg gehen – oder fahren. Dort wird ihm geholfen, Gruppentherapie inklusive.
Vom Parkplatz beim Haus der Natur geht es an der Seilbahn vorbei und steil bergab. Dort unten liegt nämlich der malerische Feldbergsee.
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Den Picknickplatz hatten wir auf dieser Uferseite glücklicherweise für uns ganz alleine, und hinter uns wuchsen reichlich Blaubeeren, ein willkommener Nachtisch.
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Die Enten möchten auch etwas vom Picknick abhaben, noch wilder auf unsere Brotkrümel waren jedoch die kleinen Fische im Uferbereich.
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An so einem heißen Tag ist Wassertreten eine Wohltat.
DSC_0106 http://up.picr.de/19069656nl.jpg
Ein märchenhafter Platz lädt ein zum rasten.
DSC_0108 http://up.picr.de/19069661fh.jpg
Und bei dem vielen Regen gibt’s natürlich Bächlein wohin man schaut.
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Ganz dort hinten liegt unser Ziel, aber zuerst geht es wieder etwas hinunter ins Tal.
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Der Aufstieg ist beschwerlich, die Aussicht belohnt uns jedoch für die Anstrengung.
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Und dann liegt er vor uns
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mit einer herrlichen Aussicht auf die Schweizer Alpen,
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und auf die Berge des südlichen Schwarzwaldes.
DSC_0123 http://up.picr.de/19069709al.jpg
Blümchen und Schmetterlinge dürfen bei uns natürlich nicht fehlen.
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Aber wo waren jetzt die anfangs erwähnten unzähligen Leute? Wer Spanien und unsere Bildberichte von dort kennt weiß sicher, dass ich ein Meister im Ausblenden bin.
Diesen Sonnenuntergang konnten wir tags zuvor in Durbach vom Schloss Staufenberg bei einem Glas Wein genießen. schloss-staufenberg.de/ Das Schloss liegt zwar auf einem nur 383 Meter hohen Bergkegel, bietet jedoch einen märchenhaften Ausblick über die Rheinebene, über Straßburg bis hin zu den Vogesen.
Die Farbenpracht über den Vogesen war unbeschreiblich, sowas muss man einfach erlebt haben.
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Wir blieben fast bis Mitternacht auf der Terrasse sitzen um den Abend zu genießen. Heute beherbergt das restaurierte Anwesen übrigens das Weingut Schloss Staufenberg und ist im Privatbesitz der Markgrafen von Baden.