Sommertage am Gardasee...
Verfasst: Do 22. Aug 2013, 09:25
Ein Bilderbuchwetter!!
Temperaturen von über 30°C tags und nicht unter 20°C nachts – der wahre „Sommernachtstraum“. Das ist die Ausgangslage, während der ich nach etlichen furchtbar anstrengenden Arbeitstagen und -Nächten hastig mein Wohnmobil packe, noch die eine oder andere Schwierigkeit zu überwinden habe (wie das halt so ist,wenn man als blonde Frau alleine mit einem Wohnmobil zu tun hat
), aber doch am Nachmittag des 8. August endlich loskomme. Fahre meine übliche Haus-Strecke via Augsburg-Garmisch-Zirler-Berg.
Es pressiert, ich muss unbedingt in Innsbruck noch in den DREI-Laden (der um halb sieben schließt), um für mein neues Eibett eine Karte zu kaufen, die gleich freigeschaltet werden muss, damit ich in Österreich, Italien, Schweden, Dänemark, Hongkong (da komm ich ja nicht so oft hin!) und Juneitid Kingkong via Hutchinson-Netz mit „3 like home“ onlein gehen kann. Es funktioniert. Finde auf Anhieb an der Hofburg einen Parkplatz, marschiere im mittleren Schweinsgalopp zum bewussten Geschäft, der sehr freundliche junge Mann legt mir die Karte gleich ein, schaltet alles frei, ich habe 1GB für 15€, egal für welchen Zeitraum. Nur in Deutschland wird man über den Zeitraum abgezockt, im Ausland gibt es viel bessere Tarife für sowas. Freu. Alles geschafft. In Innsbruck isses schööööön, in meinen Lieblingslokalen sitzen sie draußen und essen und trinken und genießen den warmen Sommernachmittags-Früh-Abend, werde fast schwach, aber ich muss und will weiter. Bis Sterzing solls schon gehen.
Dort parke ich das erste Mal in meiner langjährigen Wohnmobillaufbahn mal nicht ein wo sonst immer, sondern auf dem Parkplatz an der Rosskopf-Bahn. Sind auch andere Kollegen genug da (der Platz wurde in mehreren blauen Büchlein schon vor vielen Jahren veröffentlicht und ist seither seeeeeeehr frequentiert, zu jeder Jahreszeit, funktioniert erfreulicherweise aber noch immer!!), passt. Ruhiges Nächtle - bis am Morgen um halb fünf der Terror beginnt …... heieiei – ich konnte es sofort realisieren, was es ist – es ist eine BEREGNUNGSANLAGE die mit hartem Strahl gegen mein Wohnmobil drischt. Der ganze Platz wird eine gefühlte Ewigkeit, aber es sind doch nur eineinhalb Stunden, mit großen Regnern geflutet. Ein Blick zum Nachbarn, von wo hektische Geräusche kommen, lässt erkennen, dass man die seitlichen Fenster geöffnet hatte, aber die Verdunklung hochgezogen. Und durch das geöffnete Seitenfenster ist natürlich das Wasser hineingeschossen, Mann rennt draußen rum und wischt und putzt, Frau dasselbe von innen – es ist wohl das Bett – ich bin froh, dass ich wieder mal nur die Dachluken offen hatte – da kam kein Tropfen rein. Soooooo warm ist es auch auf rund 1200m Meereshöhe in Sterzing nicht – und beim Freistehen reißt man normalerweise auch die Seitenfenster nicht auf. Sag ich mal so. Trödel, trödel, Kaffee, Tee, bissi Käse, bissi Brot, packmers,
Die durch die Luft geschossene Röhre spuckt Schatzi am Flugplatz Orio al Serio bei Bergamo kurz vor Mittag aus, nachdem ich schon ein paar Hundert italienische Autobahnkilometer auf dem Buckel habe, fahren wir zurück bis Sirmione, wo wir auf dem Stellplatz Lugana Marina Position beziehen. Sofort werden die Radln abgeladen und probiert. Die erste echte Holzofenpizza und der kühle Wein am Südufer des Gardasees munden köööööööööstlich. So geht Urlaub!!!! Die nächsten zwei Tage haben wir Tagestemperaturen von zwischen 32 und 36°C, ich bin schon akklimatisiert, mir macht das gar nix aus, im Gegenteil, ich liebe und schätze es sehr, Schatzi jammert genau eineinhalb Tage (halblaut), dann schwitzt er auch nicht mehr so und hat sich auch daran gewöhnt. Klasse, am Abend im Sonnentop draußen sitzen zu können, keine Strümpfe (ich bin doch immer so erfroren und brauche Strümpfe und ein Halstuch als erstes) – keinen Schal, kein Nix. Klasse. Sommer in Bella Italia. Wir geniiiiiiiiiiieeeeeessssssen es !!!!
Temperaturen von über 30°C tags und nicht unter 20°C nachts – der wahre „Sommernachtstraum“. Das ist die Ausgangslage, während der ich nach etlichen furchtbar anstrengenden Arbeitstagen und -Nächten hastig mein Wohnmobil packe, noch die eine oder andere Schwierigkeit zu überwinden habe (wie das halt so ist,wenn man als blonde Frau alleine mit einem Wohnmobil zu tun hat

Es pressiert, ich muss unbedingt in Innsbruck noch in den DREI-Laden (der um halb sieben schließt), um für mein neues Eibett eine Karte zu kaufen, die gleich freigeschaltet werden muss, damit ich in Österreich, Italien, Schweden, Dänemark, Hongkong (da komm ich ja nicht so oft hin!) und Juneitid Kingkong via Hutchinson-Netz mit „3 like home“ onlein gehen kann. Es funktioniert. Finde auf Anhieb an der Hofburg einen Parkplatz, marschiere im mittleren Schweinsgalopp zum bewussten Geschäft, der sehr freundliche junge Mann legt mir die Karte gleich ein, schaltet alles frei, ich habe 1GB für 15€, egal für welchen Zeitraum. Nur in Deutschland wird man über den Zeitraum abgezockt, im Ausland gibt es viel bessere Tarife für sowas. Freu. Alles geschafft. In Innsbruck isses schööööön, in meinen Lieblingslokalen sitzen sie draußen und essen und trinken und genießen den warmen Sommernachmittags-Früh-Abend, werde fast schwach, aber ich muss und will weiter. Bis Sterzing solls schon gehen.
Dort parke ich das erste Mal in meiner langjährigen Wohnmobillaufbahn mal nicht ein wo sonst immer, sondern auf dem Parkplatz an der Rosskopf-Bahn. Sind auch andere Kollegen genug da (der Platz wurde in mehreren blauen Büchlein schon vor vielen Jahren veröffentlicht und ist seither seeeeeeehr frequentiert, zu jeder Jahreszeit, funktioniert erfreulicherweise aber noch immer!!), passt. Ruhiges Nächtle - bis am Morgen um halb fünf der Terror beginnt …... heieiei – ich konnte es sofort realisieren, was es ist – es ist eine BEREGNUNGSANLAGE die mit hartem Strahl gegen mein Wohnmobil drischt. Der ganze Platz wird eine gefühlte Ewigkeit, aber es sind doch nur eineinhalb Stunden, mit großen Regnern geflutet. Ein Blick zum Nachbarn, von wo hektische Geräusche kommen, lässt erkennen, dass man die seitlichen Fenster geöffnet hatte, aber die Verdunklung hochgezogen. Und durch das geöffnete Seitenfenster ist natürlich das Wasser hineingeschossen, Mann rennt draußen rum und wischt und putzt, Frau dasselbe von innen – es ist wohl das Bett – ich bin froh, dass ich wieder mal nur die Dachluken offen hatte – da kam kein Tropfen rein. Soooooo warm ist es auch auf rund 1200m Meereshöhe in Sterzing nicht – und beim Freistehen reißt man normalerweise auch die Seitenfenster nicht auf. Sag ich mal so. Trödel, trödel, Kaffee, Tee, bissi Käse, bissi Brot, packmers,
Die durch die Luft geschossene Röhre spuckt Schatzi am Flugplatz Orio al Serio bei Bergamo kurz vor Mittag aus, nachdem ich schon ein paar Hundert italienische Autobahnkilometer auf dem Buckel habe, fahren wir zurück bis Sirmione, wo wir auf dem Stellplatz Lugana Marina Position beziehen. Sofort werden die Radln abgeladen und probiert. Die erste echte Holzofenpizza und der kühle Wein am Südufer des Gardasees munden köööööööööstlich. So geht Urlaub!!!! Die nächsten zwei Tage haben wir Tagestemperaturen von zwischen 32 und 36°C, ich bin schon akklimatisiert, mir macht das gar nix aus, im Gegenteil, ich liebe und schätze es sehr, Schatzi jammert genau eineinhalb Tage (halblaut), dann schwitzt er auch nicht mehr so und hat sich auch daran gewöhnt. Klasse, am Abend im Sonnentop draußen sitzen zu können, keine Strümpfe (ich bin doch immer so erfroren und brauche Strümpfe und ein Halstuch als erstes) – keinen Schal, kein Nix. Klasse. Sommer in Bella Italia. Wir geniiiiiiiiiiieeeeeessssssen es !!!!