Vom Wohnwagen zum Wohnmobil Hilfe zur Kaufentscheidung
Verfasst: So 12. Mai 2013, 18:57
Hallo nochmal, nach der freundlichen Begrüßung,
will ich nun in dieser Rubrik versuchen, etwas konkreter zu werden, was unsere Pläne betrifft. Also wir sind seit ungefähr 15 Jahren Wohnwagencamper, in den ersten Jahren mit gemieteten Wohnwagen, seit 2000 im eigenen Knaus Blueline 500 TK. Das Kinderzimmer haben wir nachdem unsere Kids nun groß sind und nicht mehr mitkommen zu einer großen Schlafstatt umgebaut und schlafen jetzt seeehr bequem, was uns auch sehr wichtig geworden ist. Das ewige Umbauen mit den irgendwann müffelnden Polstern war zuletzt echt nervig. deshalb ist also für unser neues Gefährt das erste "must have" ein Doppelbett mit einer vernünftigen Matratze. Nun könnte man sagen, okay, das bietet jedes Alkovenmodell. Grundsätzlich würde ich auch ein solches Favorisieren, aber den Alkoven nur als Reserve sehen wollen für eventuell irgendwann mitreisende Kinder oder Enkelkinder. Wir werden grundsätzlich damit zu zweit unterwegs sein.
Also suchen wir ein
a) Alkovenmodell mit
b) einem Festbett.
Was die Basisgrundlage, also das Basisfahrzeug angeht, wäre uns lediglich eine ausreichende Motorisierung wichtig, die uns auch ein zügiges Überqueren etwas bergiger Gegenden ermöglicht. Fahrzeugtyp wäre eigentlich egal. Oder gibt es Fahrzeuge, die man im fortgeschrittenen Alter meiden sollte?
Größtes Manko sind unsere finanziellen Möglichkeiten, ich weiß nicht auf wie viele Jahre normalerweise ein WoMo finanziert wird, aber mehr als maximal 20000 € können und wollen wir nicht aufbringen, wobei dann schon die Hälfte zu finanzieren wäre. Also ein älteres gebrauchtes Modell. Der finanzielle Spielraum grenzt natürlich die Auswahl stark ein, aber mehr geht eben nicht. Aber nach erster Sichtung bei Mobile.de findet man für den Salär auch schon etwas vernünftiges, wenn man eine recht hohe Kilometerlaufleistung in Kauf nehmen kann.
Das wäre wieder eine Frage an die Runde, wie sehr eine hohe Laufleistung zu berücksichtigen ist oder wo man die Schmerzgrenze ziehen sollte, damit das Teil nicht über kurz oder lang durchrostet oder die Kosten für Reparaturen einen auffressen. Gibt es spezielle Modelle von denen man erfahrungsgemäß die Finger lassen sollte?
Das Gesamtgewicht sollte nach Möglichkeit bis max. 3,5 Tonnen gehen, das ist ja so eine Schallgrenze. Da wir gern in Richtung Skandinavien orientiert sind, empfiehlt sich das glaube ich. Wie ist das mit der Länge, gibt es da auch grenzen, ab denen es teurer wird auf der Fähre beispielsweise?
Was mir auch aufgefallen ist, das ist die Unterschiedlichkeit zwischen kombiniertem WC/ Dusche und seperater Dusche, was ist da empfehlenswert?
Was uns im Wohnwagen bei längeren Aufenthalten immer sehr lieb war, das ist das Vorzelt. Gibt es auch Modelle, bei denen so eine Kederleiste angebracht ist und die Möglichkeit, ein Vorzelt anzubauen gegeben ist. Oder verändert sich mit der neu gewonnenen Mobilität das Verhalten bald in der Richtung, dass man wesentlich mehr unterwegs ist und nicht mehr so lange an einem Ort Urlaub macht?
Kauft man sein erstes WOMO lieber beim Händler als von Privat? Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht?
Was für mich auch interessant ist, wären die Erfahrungen von Besitzern von Fahrzeugen, die auch etwas älter sind in Hinsicht auf die Feinstaubplakette. Gibt es ausreichend Stellplätze am Rande großer Städte? Oder erweist sich die fehlende Plakette als sehr hinderlich?
Also wie Ihr seht, gibt es eine Menge Fragen, die wir im Blick haben. Uns reizt es sehr, umzusteigen aufs Wohnmobil, weil wir dann eben doch eher auch mal spontan unterwegs sein können. Aber es ist eben für uns absolutes Neuland und wir werden sicherlich auch dabei klein anfangen müssen.
Das reicht sicherlich erstmal für den Anfang.
Na dann haut mal rein, Vielen Dank, Euer Martin.

Also suchen wir ein
a) Alkovenmodell mit
b) einem Festbett.

Was die Basisgrundlage, also das Basisfahrzeug angeht, wäre uns lediglich eine ausreichende Motorisierung wichtig, die uns auch ein zügiges Überqueren etwas bergiger Gegenden ermöglicht. Fahrzeugtyp wäre eigentlich egal. Oder gibt es Fahrzeuge, die man im fortgeschrittenen Alter meiden sollte?
Größtes Manko sind unsere finanziellen Möglichkeiten, ich weiß nicht auf wie viele Jahre normalerweise ein WoMo finanziert wird, aber mehr als maximal 20000 € können und wollen wir nicht aufbringen, wobei dann schon die Hälfte zu finanzieren wäre. Also ein älteres gebrauchtes Modell. Der finanzielle Spielraum grenzt natürlich die Auswahl stark ein, aber mehr geht eben nicht. Aber nach erster Sichtung bei Mobile.de findet man für den Salär auch schon etwas vernünftiges, wenn man eine recht hohe Kilometerlaufleistung in Kauf nehmen kann.
Das wäre wieder eine Frage an die Runde, wie sehr eine hohe Laufleistung zu berücksichtigen ist oder wo man die Schmerzgrenze ziehen sollte, damit das Teil nicht über kurz oder lang durchrostet oder die Kosten für Reparaturen einen auffressen. Gibt es spezielle Modelle von denen man erfahrungsgemäß die Finger lassen sollte?
Das Gesamtgewicht sollte nach Möglichkeit bis max. 3,5 Tonnen gehen, das ist ja so eine Schallgrenze. Da wir gern in Richtung Skandinavien orientiert sind, empfiehlt sich das glaube ich. Wie ist das mit der Länge, gibt es da auch grenzen, ab denen es teurer wird auf der Fähre beispielsweise?
Was mir auch aufgefallen ist, das ist die Unterschiedlichkeit zwischen kombiniertem WC/ Dusche und seperater Dusche, was ist da empfehlenswert?
Was uns im Wohnwagen bei längeren Aufenthalten immer sehr lieb war, das ist das Vorzelt. Gibt es auch Modelle, bei denen so eine Kederleiste angebracht ist und die Möglichkeit, ein Vorzelt anzubauen gegeben ist. Oder verändert sich mit der neu gewonnenen Mobilität das Verhalten bald in der Richtung, dass man wesentlich mehr unterwegs ist und nicht mehr so lange an einem Ort Urlaub macht?
Kauft man sein erstes WOMO lieber beim Händler als von Privat? Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht?
Was für mich auch interessant ist, wären die Erfahrungen von Besitzern von Fahrzeugen, die auch etwas älter sind in Hinsicht auf die Feinstaubplakette. Gibt es ausreichend Stellplätze am Rande großer Städte? Oder erweist sich die fehlende Plakette als sehr hinderlich?
Also wie Ihr seht, gibt es eine Menge Fragen, die wir im Blick haben. Uns reizt es sehr, umzusteigen aufs Wohnmobil, weil wir dann eben doch eher auch mal spontan unterwegs sein können. Aber es ist eben für uns absolutes Neuland und wir werden sicherlich auch dabei klein anfangen müssen.
Das reicht sicherlich erstmal für den Anfang.
Na dann haut mal rein, Vielen Dank, Euer Martin.
