Diese Reise war mit dem Auto und einem 3-Mann-Zelt.Jura:
Am ersten Tag fuhren wir nur bis in den Jura, wo wir in Dole übernachteten. Der Campingplatz ( http://www.camping-le-pasquier.com/de ) liegt zwischen 2 Flüssen, eigentlich sehr schön. Allerdings war er ziemlich ausgebucht, weshalb uns gesagt wurde, länger wie eine Nacht könnten wir nicht bleiben.
Die Plätze sind zum teil parzelliert, zum Teil nicht, auf den nicht parzellierten Teilen stehen einige Tisch-Bank-Kombinationen.
Die Sanitäranlagen sind zwar gross, aber zum Teil sehr dreckig, wie einem das in Frankreich leider öfter begegnet. Auf den Klos gibts keine Brillen.
In der Anmeldung kann man einiges an Lebensmitteln kaufen, Kühlakkus kann man auch kostenlos in der Gefriertruhe dort deponieren. Nebenan ist noch ein Restaurant, aber da waren wir nicht drin, daher kann ich dazu nichts sagen. Ausserdem hat der Platz einen kleinen Pool, der aber schon zu war, als wir ankamen, und eine Waschmaschine, die im Freien vor sich hin rostet.
Auvergne:
Wir fuhren dann weiter in die Auvergne, hier an einen See in der Nähe von St. Remy- sur Durolle. An dem See gibt es an einem Ufer eine Art Promenade mit Restaurants, sowie ein Erlebnisbad mit Rutschen. Der Camping ( http://www.eurocampings.de/de/europa/fr ... es-101213/ ) ist auf der anderen Seeseite, etwas oberhalb. Der Platz ist Terrassenartig angelegt, wird an zwei Seiten begrenzt durch eine kleine Strasse, auf der anderen durch einen Wald samt Bach, nach unten durch Wiesen, durch die ein Pfad zum See führt. Es war nichts los, als wir dort waren, und wir durften uns selber aussuchen, wo wir stehen wollen. Wir stellten uns an den Waldrand. Über den ganzen Platz verteilt stehen mehrere kleine Sanitärhäuschen, die teilweise schon ziemlich altersschwach wirken, aber sauber sind. Die Hauptsanitäranlage ist bei der Einfahrt, hier alles neu und blitzblank. Hier gibt es auch einen grossen Abwaschraum, sowie gleich mehrere Wamas und Trockner.
Auch die Umgebung ist toll, mit kleinen, urigen Dörfern und vielen Höhlen, die man besuchen kann.
Provence:
Unser nächster Weg führte dann in die Provence, nach Mausanne. Von dort haben wir Ausflüge unternommen in die Alpilles (dort wo man sie betreten durfte), zum Colorado du Rustrel, an den Flughafen von Marseille (Planespotting) und in die Camargue. Die Tour de dope, äh ich meinte France, erlebten wir auch noch durch Zufall, als sie durch Mausanne fuhren.
Der Platz ( http://www.maussane.com/spip.php?article107 ) kam uns nach dem vielen Platz in St. Remy eher beengt vor. Er ist parzelliert, und die Parzellen sind recht klein. Ich habe dort mehrere Leute mit Wowa und Womo ziemlich lange rangieren sehen, bis sie dann irgendwann richtig in der Parzelle standen. Ansonsten ist der Platz sehr schön, mit Bäumen und Büschen, und man kann immer die Zikaden hören. Es gibt hier einen Gemeinschaftsraum, und die Besitzer geben gerne Tipps, was man unternehmen kann. Die Sanitärgebäude sind ok, allerdings darf nur bis abends um 10 geduscht werden. Da der Platz nachts bewacht wird, belagert ein Security solange die besetzte Dusche, bis man freiwillig aufgibt
Direkt nebenan ist das örtliche Freibad, welches aber nur nachmittags auf hat.