General Check nach Womo Erwerb
Verfasst: Sa 30. Jul 2011, 13:54
Hallo zusammen,
jetzt finde ich mal die Zeit über meine Erfahrungen zum Womo Erwerb zu berichten. Meine Frau und ich sind ja Greenhorns. Wir haben uns vor zwei Monaten einen Fiat Ducato mit Bürstner Aufbau als Benziner gekauft und dachten zuerst, wir hätten da ein Schnäppchen gemacht. Kurz nach dem Kauf brachte ich es in meine Kfz-Werkstatt um es durchchecken zu lassen. Dabei stellten sich einige Mängel ein, die zwar nicht schwerwiegend jedoch insgesamt recht kostenintensiv waren. Rechnung EUR 1.100.- Danach aber technisch wieder 1A.
Dann stellten wir fest, dass von der Küchen-, Sanitär- und Elektroeinrichtung doch einiges im Argen lag. Das hatte uns der Vorbesitzer verschwiegen und darüber bin ich sehr verärgert. (Was man alles zu tun hat, wenn man ein gebrauchtes Womo erwirbt, fand ich erst über Euch hier...das hake ich als Erfahrung ab). Wir brachten es in eine Campingfachwerkstatt bei Augsburg (die waren übrigens super) Dort stellte man einige Defekte fest: Batterieladegerät war defekt; In der Elektroeinheit waren einige Stromkabel miteinander verschmort...; Kühlschrank ging nicht auf Gas; Wasserpumpe ging nicht; WW-Boiler ging nicht; Alle Mängel wurden behoben und einiges an Neuteilen eingebaut. Jetzt funktioniert alles einwandfrei. Kostenpunkt: EUR 790.- Somit liegen wir wieder im Durchschnittsbereich der Anschaffungskosten eines Womos in dieser Kategorie. Aber egal, wenn alles passt, macht es richtig Spass. Wir haben auch schon alles ausprobieren können. Es macht schon riesen Spass, wenn man sich praktisch hinstellen kann, wo man will (darf) und kann Kochen, Kaffee machen, Hunde mit Wasser aus dem Hahn versorgen. Wenn sich die Batterie immer wieder richtig auflädt u.s.w. Den Abwassertank habe ich auch schon ein paar mal entleert und die Wassertanks aufgefüllt. Für die Kaffeemaschine und das LapTop habe ich einen Inverter mit 1000W verbaut. Ist sehr praktisch. Für den einen oder anderen von Euch mag das jetzt komisch klingen, für mich als absoluter Neuling ist das einfach nur super. Meine bisherige Campingerfahrung beschränkt sich auf ein 2 Mann Zelt, einem Esbitkocher, auf dem ich Ravioli heiß machte, sowie einer Taschenlampe. Das war zu meiner Jugendzeit.
Jetzt fehlt uns nur noch der absolute Campingtest. Bin echt gespannt wie ein Regenschirm
, denn bisher konnte ich nur am WE Tagestouren unternehmen.
Das Fahren macht viel Spass. Das Ding läuft wie eine Nähmaschine. Was ich noch machen lassen will ist, auf LPG umrüsten. Unsere beiden PKW`s laufen auch schon lange damit. Kann ich nur empfehlen, zumal es schon ein sehr gutes Tankstellen Netz dafür gibt. Hier in Bayern ist der Gaspreis durchschnittlich bei 0,71 pro Liter. Mein Geländewagen benötigt da nur 10 L auf 100 KM. (Kia Sportage).
Zu dem Inverter hätte ich noch eine Frage. Der Mechaniker vom Campingfahrzeugzentrum sagte mir, ich könne es fest an die Bordbatterie anschließen. Das habe ich auch getan. Nun befindet es sich aber hinten unten am Beifahrersitz, wo ich es fest verbaut habe. Da ich aber die Kaffeemaschine lieber hinten im Fahrzeug auf die Küchenzeile stellen und betreiben möchte, kann ich da vom Inverter ein Kabel nach hinten legen und dort eine Steckdose montieren? Oder wäre das Kabel dann zu lang dafür?
Vielen Dank
jetzt finde ich mal die Zeit über meine Erfahrungen zum Womo Erwerb zu berichten. Meine Frau und ich sind ja Greenhorns. Wir haben uns vor zwei Monaten einen Fiat Ducato mit Bürstner Aufbau als Benziner gekauft und dachten zuerst, wir hätten da ein Schnäppchen gemacht. Kurz nach dem Kauf brachte ich es in meine Kfz-Werkstatt um es durchchecken zu lassen. Dabei stellten sich einige Mängel ein, die zwar nicht schwerwiegend jedoch insgesamt recht kostenintensiv waren. Rechnung EUR 1.100.- Danach aber technisch wieder 1A.
Dann stellten wir fest, dass von der Küchen-, Sanitär- und Elektroeinrichtung doch einiges im Argen lag. Das hatte uns der Vorbesitzer verschwiegen und darüber bin ich sehr verärgert. (Was man alles zu tun hat, wenn man ein gebrauchtes Womo erwirbt, fand ich erst über Euch hier...das hake ich als Erfahrung ab). Wir brachten es in eine Campingfachwerkstatt bei Augsburg (die waren übrigens super) Dort stellte man einige Defekte fest: Batterieladegerät war defekt; In der Elektroeinheit waren einige Stromkabel miteinander verschmort...; Kühlschrank ging nicht auf Gas; Wasserpumpe ging nicht; WW-Boiler ging nicht; Alle Mängel wurden behoben und einiges an Neuteilen eingebaut. Jetzt funktioniert alles einwandfrei. Kostenpunkt: EUR 790.- Somit liegen wir wieder im Durchschnittsbereich der Anschaffungskosten eines Womos in dieser Kategorie. Aber egal, wenn alles passt, macht es richtig Spass. Wir haben auch schon alles ausprobieren können. Es macht schon riesen Spass, wenn man sich praktisch hinstellen kann, wo man will (darf) und kann Kochen, Kaffee machen, Hunde mit Wasser aus dem Hahn versorgen. Wenn sich die Batterie immer wieder richtig auflädt u.s.w. Den Abwassertank habe ich auch schon ein paar mal entleert und die Wassertanks aufgefüllt. Für die Kaffeemaschine und das LapTop habe ich einen Inverter mit 1000W verbaut. Ist sehr praktisch. Für den einen oder anderen von Euch mag das jetzt komisch klingen, für mich als absoluter Neuling ist das einfach nur super. Meine bisherige Campingerfahrung beschränkt sich auf ein 2 Mann Zelt, einem Esbitkocher, auf dem ich Ravioli heiß machte, sowie einer Taschenlampe. Das war zu meiner Jugendzeit.
Jetzt fehlt uns nur noch der absolute Campingtest. Bin echt gespannt wie ein Regenschirm

Das Fahren macht viel Spass. Das Ding läuft wie eine Nähmaschine. Was ich noch machen lassen will ist, auf LPG umrüsten. Unsere beiden PKW`s laufen auch schon lange damit. Kann ich nur empfehlen, zumal es schon ein sehr gutes Tankstellen Netz dafür gibt. Hier in Bayern ist der Gaspreis durchschnittlich bei 0,71 pro Liter. Mein Geländewagen benötigt da nur 10 L auf 100 KM. (Kia Sportage).
Zu dem Inverter hätte ich noch eine Frage. Der Mechaniker vom Campingfahrzeugzentrum sagte mir, ich könne es fest an die Bordbatterie anschließen. Das habe ich auch getan. Nun befindet es sich aber hinten unten am Beifahrersitz, wo ich es fest verbaut habe. Da ich aber die Kaffeemaschine lieber hinten im Fahrzeug auf die Küchenzeile stellen und betreiben möchte, kann ich da vom Inverter ein Kabel nach hinten legen und dort eine Steckdose montieren? Oder wäre das Kabel dann zu lang dafür?
Vielen Dank