Norwegen-Deutschland-Sizilien-Franken - Winterreise 2010/11
Verfasst: Do 23. Dez 2010, 21:27
Anreise mit dem Flieger von Memmingen nach Oslo-Rygge am 11.12.2010.
Mit dem Intercity nach Augsburg um halb eins - es schneit und ist glatt und seit Tagen haben die Züge Verspätung. Zum Glück sehe ich schon rechtzeitig im www nach und stelle fest, dass der Zug schon mit einer Stunde Verspätung in Hamburg losgefahren war. Diese Verspätung wird nicht mehr aufzuholen sein und so fahre ich mit einer Regionalbahn 20 Minuten früher nach Augsburg, alle weiteren Verbindungen funktionieren. Glück gehabt. Der Flieger ist nur zu einem Drittel besetzt, ich habe eine ganze Sitzreihe in der zweiten Reihe für mich, der Flug ist sehr entspannt und wir kommen eine halbe Stunde vor Plan an, weil wir auch früher losgeflogen waren. Ich werde abgeholt, wir fahren durch ca. 10 cm Neuschnee zur Moss-Fähre, setzen bald über und kommen gegen halb zehn am Abend daheim an.
Sonntag bis Mittwoch mehr oder weniger Arbeit, dann wird sich drum gekümmert, dass das Wohnmobil abfahrbereit ist. Donnerstagmittag Abfahrt, es schneit und ist ziemlich glatt. Der Ducato ist ein denkbar schlechter Begleiter bei derartigen Straßenverhältnissen, jede Kurve kann zur Überraschung werden. Es geht alles gut, aber in Horten fährt uns die Fähre vor der Nase weg. Mist. Die halbe Stunde, die wir jetzt an der Fähre verwarten müssen, hätte uns evtl. gut getan, so müssen wir bis Malmö heute abend durchfahren ohne weitere Pause, um das gebuchte Schiff zu schaffen. In halb Europa spielen alle verrückt, die Bahnen fahren sehr eingeschränkt, Flughäfen sind geschlossen und die Menschen hängen zu Hunderten und Tausenden überall fest, weil der Winter sich mal wieder winterlich zeigt. Die Fahrt durch Schweden geht teils auf schneebedeckten Straßen aber ziemlich problemlos, stellenweise schaut sogar braune Erde heraus.
Um 21h kommen wir im Hafen in Malmö an, kurz drauf beginnt bereits die Verladung. Wir gehen ins Restaurant und essen noch am Buffett und trinken in der Saunabar später Bier, bis die Bar schließt. Die Nacht in der Innenkabine und die Überfahrt sind sehr ruhig. Finnlines wird hauptsächlich von Fernfahrern benutzt, die brauchen kein Rambazamba, wenn sie anderntags wieder 9 Stunden auf dem Bock sitzen müssen. Die Überfahrt mit Finnlines Malmö-Travemünde dauerte 9 Stunden (eben die Ruhezeit, die die Fernfahrer nach der Lenkzeitverordnung brauchen) und schlug mit 135€ minus 10% wg. der Skandinavischen Campingkarte zu Buche. Die werde ich wieder mal nehmen – Prädikat: Einfach, aber praktisch
Mit dem Intercity nach Augsburg um halb eins - es schneit und ist glatt und seit Tagen haben die Züge Verspätung. Zum Glück sehe ich schon rechtzeitig im www nach und stelle fest, dass der Zug schon mit einer Stunde Verspätung in Hamburg losgefahren war. Diese Verspätung wird nicht mehr aufzuholen sein und so fahre ich mit einer Regionalbahn 20 Minuten früher nach Augsburg, alle weiteren Verbindungen funktionieren. Glück gehabt. Der Flieger ist nur zu einem Drittel besetzt, ich habe eine ganze Sitzreihe in der zweiten Reihe für mich, der Flug ist sehr entspannt und wir kommen eine halbe Stunde vor Plan an, weil wir auch früher losgeflogen waren. Ich werde abgeholt, wir fahren durch ca. 10 cm Neuschnee zur Moss-Fähre, setzen bald über und kommen gegen halb zehn am Abend daheim an.
Sonntag bis Mittwoch mehr oder weniger Arbeit, dann wird sich drum gekümmert, dass das Wohnmobil abfahrbereit ist. Donnerstagmittag Abfahrt, es schneit und ist ziemlich glatt. Der Ducato ist ein denkbar schlechter Begleiter bei derartigen Straßenverhältnissen, jede Kurve kann zur Überraschung werden. Es geht alles gut, aber in Horten fährt uns die Fähre vor der Nase weg. Mist. Die halbe Stunde, die wir jetzt an der Fähre verwarten müssen, hätte uns evtl. gut getan, so müssen wir bis Malmö heute abend durchfahren ohne weitere Pause, um das gebuchte Schiff zu schaffen. In halb Europa spielen alle verrückt, die Bahnen fahren sehr eingeschränkt, Flughäfen sind geschlossen und die Menschen hängen zu Hunderten und Tausenden überall fest, weil der Winter sich mal wieder winterlich zeigt. Die Fahrt durch Schweden geht teils auf schneebedeckten Straßen aber ziemlich problemlos, stellenweise schaut sogar braune Erde heraus.
Um 21h kommen wir im Hafen in Malmö an, kurz drauf beginnt bereits die Verladung. Wir gehen ins Restaurant und essen noch am Buffett und trinken in der Saunabar später Bier, bis die Bar schließt. Die Nacht in der Innenkabine und die Überfahrt sind sehr ruhig. Finnlines wird hauptsächlich von Fernfahrern benutzt, die brauchen kein Rambazamba, wenn sie anderntags wieder 9 Stunden auf dem Bock sitzen müssen. Die Überfahrt mit Finnlines Malmö-Travemünde dauerte 9 Stunden (eben die Ruhezeit, die die Fernfahrer nach der Lenkzeitverordnung brauchen) und schlug mit 135€ minus 10% wg. der Skandinavischen Campingkarte zu Buche. Die werde ich wieder mal nehmen – Prädikat: Einfach, aber praktisch