Hallihallo,
danke für eure netten Kommentare. Ja, ein Fotograf ist dabei, dessen Bilder jedoch sehen wir grade auf seinem eigenen PC an, die sind so unglaublich schön!!
Dies hier ist original MEINE Ware mit meiner Canon PowerShot G10 aufgenommen, alles auf "Automatik", also keine Spirenzchen, weil ich mich damit nun wirklich nicht befassen möchte. Bin bloss bissi hintennach, weil wir sooooo viel machen. Aber ich bemühe mich, denn wenn ich in gut 2 Wochen heimkomm hab ich für sowas keine Zeit mehr, weil ich extrem arbeiten muß.
Geht bald weiter !!
Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
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Re: Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
Samstag, 11. Juni 2009
Leichtsinnigerweise hatten wir die Markise gestern abend nicht eingefahren und so hören wir gegen 7 Uhr, wie der Wind sich in der Markise fängt. Es hilft nichts, es muss aufgestanden und diese eingefahren werden. Der Schlaf ist vorbei, wir lauschen noch den vielen verschiedenen Mäh, Mäh, Mäh, vielstimmig, verwegen, unterschiedlich, in hohen und dunkleren Tonlagen, es ist einfach nur putzig und nett. Die Schafe sind um unser Wohnmobil herum, unter den Fenstern und mähen, was die Stimmbänder hergeben. Die Zelte, die im Lauf des gestrigen Abends aufgeschlagen wurden, werden bereits wieder abgebaut, ein schöner Tag kündigt sich an.
Frühstück am Strand im Freien. Danach der Gang zum Meer. Füsse nassmachen heisst das Zauberwort – aber wer wird bloss schon Füsse nassmachen wollen? Wir holen die Fotoapparate, zu schön ist die Szenerie, als dass sie nicht eines Festhaltens wert sei und ich nehme mir ein Handtuch mit. Klar befällt mich die Lust, mich in das glasklare, türkis schimmernde eiskalte Nordmeer-Wasser zu werfen und kann auch meinen Begleiter dazu ermutigen, der ja nicht glaubt, was er grade tut. Es ist aber sehr nett und erfrischend und tut einfach nur gut.
Später zum Wohnmobil zurück gekehrt, verabschieden sich Moni und Didi, sie wollen weiter, wir wissen noch nicht so recht, was mit diesem schönen Tag anzufangen sei und lassen sie ziehen. Wir beobachten Schafe und Menschen, der Strand füllt sich, um halb eins verlassen auch wir diesen. Das nächste Ziel ist die Glashütte von Vikten, wir parken ein Stück vor dem Ort und gehen über den wiederum weiss-sandigen Strand mit vielen grossen runden malerischen Steinen in den Ort, danach in ein Café und wiederum danach zurück zum Wohnmobil. Dann fahren wir zurück auf die E10, wir müssen in Reine nochmals entsorgen, kommen aber am Vikspollen nicht an einem weissen Traumstrand mit wiederum smaragden schimmernden Wasser vorbei, wo wir ein kleines Picknick abhalten, und zwei, drei Stunden vertrödeln.
Gleich wird noch geduscht, danach fahren wir nach Nusfjord, in den Ort mit dem angeblich besterhaltenen norwegischen Fischerdorf (das uns wiederum irgendwie befremdlich vorkommt) und danach endlich zur Entsorgung nach Reine am alten Fähranleger.
Diese Nacht verbringen wir an der Kokernbrüa-Brücke bei Mølnarodden. Es ist bewölkt geworden. Heute gefahren 84 km.
Leichtsinnigerweise hatten wir die Markise gestern abend nicht eingefahren und so hören wir gegen 7 Uhr, wie der Wind sich in der Markise fängt. Es hilft nichts, es muss aufgestanden und diese eingefahren werden. Der Schlaf ist vorbei, wir lauschen noch den vielen verschiedenen Mäh, Mäh, Mäh, vielstimmig, verwegen, unterschiedlich, in hohen und dunkleren Tonlagen, es ist einfach nur putzig und nett. Die Schafe sind um unser Wohnmobil herum, unter den Fenstern und mähen, was die Stimmbänder hergeben. Die Zelte, die im Lauf des gestrigen Abends aufgeschlagen wurden, werden bereits wieder abgebaut, ein schöner Tag kündigt sich an.
Frühstück am Strand im Freien. Danach der Gang zum Meer. Füsse nassmachen heisst das Zauberwort – aber wer wird bloss schon Füsse nassmachen wollen? Wir holen die Fotoapparate, zu schön ist die Szenerie, als dass sie nicht eines Festhaltens wert sei und ich nehme mir ein Handtuch mit. Klar befällt mich die Lust, mich in das glasklare, türkis schimmernde eiskalte Nordmeer-Wasser zu werfen und kann auch meinen Begleiter dazu ermutigen, der ja nicht glaubt, was er grade tut. Es ist aber sehr nett und erfrischend und tut einfach nur gut.
Später zum Wohnmobil zurück gekehrt, verabschieden sich Moni und Didi, sie wollen weiter, wir wissen noch nicht so recht, was mit diesem schönen Tag anzufangen sei und lassen sie ziehen. Wir beobachten Schafe und Menschen, der Strand füllt sich, um halb eins verlassen auch wir diesen. Das nächste Ziel ist die Glashütte von Vikten, wir parken ein Stück vor dem Ort und gehen über den wiederum weiss-sandigen Strand mit vielen grossen runden malerischen Steinen in den Ort, danach in ein Café und wiederum danach zurück zum Wohnmobil. Dann fahren wir zurück auf die E10, wir müssen in Reine nochmals entsorgen, kommen aber am Vikspollen nicht an einem weissen Traumstrand mit wiederum smaragden schimmernden Wasser vorbei, wo wir ein kleines Picknick abhalten, und zwei, drei Stunden vertrödeln.
Gleich wird noch geduscht, danach fahren wir nach Nusfjord, in den Ort mit dem angeblich besterhaltenen norwegischen Fischerdorf (das uns wiederum irgendwie befremdlich vorkommt) und danach endlich zur Entsorgung nach Reine am alten Fähranleger.
Diese Nacht verbringen wir an der Kokernbrüa-Brücke bei Mølnarodden. Es ist bewölkt geworden. Heute gefahren 84 km.
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Re: Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
Weitere Traumstrand-Bilder ...
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Re: Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
Weiter ...
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Re: Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
und noch ...
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Re: Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
hallo liebe Isa, was für eine wunderbare Reise!! Ich erfreue mich einfach jeden Tag an deinem Bericht und den tollen Bildern.
liebe Grüße
Helga
liebe Grüße
Helga
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Re: Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
Liebe Helga,
DANK DIR und Viele liebe Grüsse !!!!!!
2 Bilder aus Nusfjord, einem Museumsdorf, das auch Eintritt kostet ...
DANK DIR und Viele liebe Grüsse !!!!!!
2 Bilder aus Nusfjord, einem Museumsdorf, das auch Eintritt kostet ...
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Re: Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
Sonntag, 12. Juli 2009
Der Morgen empfängt uns grau-bedeckt, gar nicht freundlich. Was tun? Die große Frage. Zweierlei Wanderungen hatten wir ins Auge gefasst, einmal den Reinebriggen, eine insgesamt wohl 4-Std.-Tour, einigermassen anstrengend oder eine legere Einstundentour zu einem See in der Nähe der Kåkernbrua, wo wir genächtigt hatten.
Wir trödeln und hadern und überlegen und fahren mal zum Ort, um den Anfang der kleineren Tour zu finden. Gestern hatten wir im Vorbeifahren doch noch irgendwelche Schilder gesehen, die wollen wir mal näher inspizieren. Finden diese auch kurz vor dem Tunnel, der in Richtung Reine führt, diese weisen jedoch nur auf eine Art Schuttabladeplatz hin – schäm, das habe ich im Vorbeifahren aber leider nicht soooo erkennen können. Also zurück – und Leute, die im Ort wohnen, gefragt.
Die schicken uns unbedingt hinauf zu diesem sagenhaften Solbjørnvatnet, das sei eine wunderbar Tour. Also, gesagt, getan, es ist ja nicht weit und der Weg von der Einstiegsstelle, dem Parkplatz hinter dem roten größeren Holzhaus, welches das Gemeindehaus des Ortes darstellt und in dessen Nachbarschaft ein aufgelassener Bus sowie Wohnwagen stehen, leicht ausgemacht. Hinauf, hinauf, so streben wir – und haben vor lauter Begeisterung, wie toll wir sind, weil wir uns doch zu einer Einstundentour aufraffen können, nichts zu essen und zu trinken dabei.
Jedoch, als wir oben an den Gestaden des genannten Sees der laut Reiseführer „dramatisch schön liegt“ ankommen, sind wir schwer begeistert. Das Licht passt leider zum Fotografieren nicht und so legen wir uns nieder auf einen der vielen riesengrossen blankgeschliffenen Steine, die dort überall herumliegen und schauen in den Himmel, die vorbeiziehenden Wolken betrachtend und die Sonne erwartend. Nach einer guten halben Stunde ist es soweit, wir reissen uns die Schuhe und Strümpfe von den Füssen und treten ein – bis zu den Oberschenkeln stehen wir im kalten See mit der wunderbaren blauen Farbe, um uns herum nichts und niemand. Denkste!! Am östlichen Rand des Bergkessels können wir Menschen ausmachen, die offenbar in Richtung Berggipfel gehen.
Klar kommt meine Frage, warum wir denn da nicht aufsteigen würden? Ja, warum eigentlich nicht, das erste Stück geht ja sogar barfuss über die grossen Steine. Der langen Rede gar kein Sinn, wir kamen natürlich oben an, genossen die Aussicht und bedauerten zutiefst, nicht etwas Proviant dabei zu haben. Die Sonne brannte wieder vom Himmel, der See, die Landschaft, alles einfach nur traumhaft.
Wir eilen hinab, wollen in dem kleineren See noch baden – und tun dies auch noch. Kommen beinahe ausgedörrt fast 4 Std. nach unserem Weggang unten am Wohnmobil an und hängen uns an die Wasserflaschen.
Unser Nachtplatz ist bei Hamnöy, der kleinen Insel bei Reine, nicht weit von der Entsorgungsstation entfernt, zu der offenbar alle hier im Süden befindlichen Wohnmobile immer wieder hinpendeln. Andreas packt die Angel aus – und wird binnen kürzester Zeit fündig – wie andere Angler aus. Noch ein wenig Anglerlatein und Unterhaltung, den Grill anwerfen, na, geht doch, wurde doch noch ein toller Sonntag.
Heute gefahren 19 km
Der Morgen empfängt uns grau-bedeckt, gar nicht freundlich. Was tun? Die große Frage. Zweierlei Wanderungen hatten wir ins Auge gefasst, einmal den Reinebriggen, eine insgesamt wohl 4-Std.-Tour, einigermassen anstrengend oder eine legere Einstundentour zu einem See in der Nähe der Kåkernbrua, wo wir genächtigt hatten.
Wir trödeln und hadern und überlegen und fahren mal zum Ort, um den Anfang der kleineren Tour zu finden. Gestern hatten wir im Vorbeifahren doch noch irgendwelche Schilder gesehen, die wollen wir mal näher inspizieren. Finden diese auch kurz vor dem Tunnel, der in Richtung Reine führt, diese weisen jedoch nur auf eine Art Schuttabladeplatz hin – schäm, das habe ich im Vorbeifahren aber leider nicht soooo erkennen können. Also zurück – und Leute, die im Ort wohnen, gefragt.
Die schicken uns unbedingt hinauf zu diesem sagenhaften Solbjørnvatnet, das sei eine wunderbar Tour. Also, gesagt, getan, es ist ja nicht weit und der Weg von der Einstiegsstelle, dem Parkplatz hinter dem roten größeren Holzhaus, welches das Gemeindehaus des Ortes darstellt und in dessen Nachbarschaft ein aufgelassener Bus sowie Wohnwagen stehen, leicht ausgemacht. Hinauf, hinauf, so streben wir – und haben vor lauter Begeisterung, wie toll wir sind, weil wir uns doch zu einer Einstundentour aufraffen können, nichts zu essen und zu trinken dabei.
Jedoch, als wir oben an den Gestaden des genannten Sees der laut Reiseführer „dramatisch schön liegt“ ankommen, sind wir schwer begeistert. Das Licht passt leider zum Fotografieren nicht und so legen wir uns nieder auf einen der vielen riesengrossen blankgeschliffenen Steine, die dort überall herumliegen und schauen in den Himmel, die vorbeiziehenden Wolken betrachtend und die Sonne erwartend. Nach einer guten halben Stunde ist es soweit, wir reissen uns die Schuhe und Strümpfe von den Füssen und treten ein – bis zu den Oberschenkeln stehen wir im kalten See mit der wunderbaren blauen Farbe, um uns herum nichts und niemand. Denkste!! Am östlichen Rand des Bergkessels können wir Menschen ausmachen, die offenbar in Richtung Berggipfel gehen.
Klar kommt meine Frage, warum wir denn da nicht aufsteigen würden? Ja, warum eigentlich nicht, das erste Stück geht ja sogar barfuss über die grossen Steine. Der langen Rede gar kein Sinn, wir kamen natürlich oben an, genossen die Aussicht und bedauerten zutiefst, nicht etwas Proviant dabei zu haben. Die Sonne brannte wieder vom Himmel, der See, die Landschaft, alles einfach nur traumhaft.
Wir eilen hinab, wollen in dem kleineren See noch baden – und tun dies auch noch. Kommen beinahe ausgedörrt fast 4 Std. nach unserem Weggang unten am Wohnmobil an und hängen uns an die Wasserflaschen.
Unser Nachtplatz ist bei Hamnöy, der kleinen Insel bei Reine, nicht weit von der Entsorgungsstation entfernt, zu der offenbar alle hier im Süden befindlichen Wohnmobile immer wieder hinpendeln. Andreas packt die Angel aus – und wird binnen kürzester Zeit fündig – wie andere Angler aus. Noch ein wenig Anglerlatein und Unterhaltung, den Grill anwerfen, na, geht doch, wurde doch noch ein toller Sonntag.
Heute gefahren 19 km
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Re: Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
Hallo, ihr beiden Wandervögel ...
mit großer Begeisterung lese ich täglich deine Berichte und erfreue mich an deinen gelungenen Fotos, liebe Isa, die unbedingt starkes Fernweh hervorrufen .....
Danke dafür und weiterhin wunderschöne, unvergessliche Tage ... Wochen ....
Liebe Grüße Andreas und Gila
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Re: Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
Gila und Andreas,
DANKESCHÖÖÖÖÖN auch euch und euch auch eine gute Zeit !!
Die Bilder zum vorigen Artikel fehlten noch, ich wurde aufgehalten durch Anschauen der Profi-Bilder des heutigen Tages - ich hoffe, ihr verzeiht!
DANKESCHÖÖÖÖÖN auch euch und euch auch eine gute Zeit !!
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