Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

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jion
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Re: Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

Beitrag von jion »

Ehrlich gesagt finde ich die Stellungnahme von Hymer beschämend, auch wenn es nur ein Auszug sein sollte. Niemand, auch eine Fachwerkstatt nicht, prüft in dem Umfang, wie von Hymer beschrieben. Wie sollen sie auch?
Ich bin wirklich sehr gespannt, wie diese Geschichte einmal ausgeht, jedenfalls wünsche ich dir ein gutes Ende für dich

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garibaldi
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Re: Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

Beitrag von garibaldi »

jion hat geschrieben:Ehrlich gesagt finde ich die Stellungnahme von Hymer beschämend, auch wenn es nur ein Auszug sein sollte. Niemand, auch eine Fachwerkstatt nicht, prüft in dem Umfang, wie von Hymer beschrieben. Wie sollen sie auch?
Ich bin wirklich sehr gespannt, wie diese Geschichte einmal ausgeht, jedenfalls wünsche ich dir ein gutes Ende für dich

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Ganz richtig. Andere Firmen starten eine Rückrufaktion, wenn sowas passiert ... nicht nur Autobauer. BSH (Bosch-Siemens ...) haben letztes Jahr eine Riesen-Aktion für 10 bis 12 Jahre alte (!) Geschirrspüler einer bestimmten Serie veranstaltet, weil da unter bestimmten ungünstigen Umständen eine Entzündungsgefahr bestand. So macht man das.
Wollrud
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Re: Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

Beitrag von Wollrud »

Es ist schon eine Frechheit wie das Thema von einer Renommierten Marke wie Hymer abgehandelt wird. : :evil:

Vieleicht gibt Hymer ja die Pruefkriterien preis. Damit koennte dann jeder Hymernaut das Hubbett auf evtl. Schaeden hin ueberpruefen :mrgreen:

Gruss Wolli

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thomasd
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Re: Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

Beitrag von thomasd »

Womohersteller erwarten wohl keine lebenslangen Stammkunden, die sehen uns als Eintagsfliegen und so behandeln sie uns auch! :?
apiroma
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Re: Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

Beitrag von apiroma »

Tja, das schlägt wohl dem Faß den Boden aus!!!!!

Bleib da dran, das ist kein hymerspezifisches Porblem, sondern dürfte bei jedem Hersteller das gleiche Problem sein, egal wie er heißt.
Wichtig wäre, daß der Hersteller des Hubbettts seine Konstruktion ändert und dann kommuniziert wo man die geänderten Teile beziehen kann.
Mary

Re: Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

Beitrag von Mary »

Ich persönlich finde diese Antwort " unglaublich " und sogar erniedrigend.



mobilen Gruß vom TAB Nexus 7
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Chinotto
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Re: Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

Beitrag von Chinotto »

Ja - ist echt unfaßbar!!! :o

Wir fahren ja auch einen alten VI-Hymer und bekommen - (hoff. demnächst) unseren Neuen - auch wieder einen VI-Hymer. Da wird mir ja heut schon Angst und Bange... :shock: :shock:
Werd mal unseren Händler drauf ansprechen ob er diesbezügliche Order "von oben" bekommen hat.
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Re: Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

Beitrag von Achim_53 »

Hi Monika,
der wird sagen, dass ist ja kein Hymer sondern ein N&B ! :lol:
Nur, wo Hymer drauf steht, sollte auch Hymer drin sein - sonst wäre es ja Etikettenfälschung - oder!
Schließlich hat man auch dafür mehr bezahlt, als bei einem NoName - Produkt!
Wir reden hier von einem Marktführer!!!! (oder ist der Name HYMER nix mehr wert?)
Wenn dem so ist, sollten sich die möglichen Hymer-Kunden, einen Hersteller suchen, der das Wort
Service und Qualität noch im Programm hat!
Ansonsten, rate ich jedem zum Selbstausbau!
Da weiß man wenigstens, was man zusammen gemurkst hat!

Wünsche allen eine gute Nacht! - ich mach jetzt das Licht aus!

Gute Nacht (ich schlafe trotzdem gut und träume noch nicht vom Hymer) - (bis jetzt!)

Achim
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kmfrank
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Re: Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

Beitrag von kmfrank »

Hallo Achim,

hast Du schon das KBA und TÜV informiert? Der TÜV hat das Fahrzeug ja als sicher empfunden, also muß er auch dafür gerade stehen, es sei denn es wurde anderweitig gepfuscht, das können die Konzerne dann unter sich ausmachen ;)
Hoffentlich hast Du den Schaden noch nicht reparieren lassen.

Hat Hymer denn gesagt das Sie die Reparaturkosten übernehmen?
MatthiasG
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Re: Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

Beitrag von MatthiasG »

Der TÜV hat das Fahrzeug ja als sicher empfunden, also muß er auch dafür gerade stehen
Nein, das muss er nicht. Da der Innenausbau überhaupt nicht vom TÜV geprüft wird und der TÜV nur auf vorhandene Mängel prüft. Also nicht was passieren könnte. Kleines Beispiel, ich fahre mit meinem Hippie zum TÜV, der bescheinigt das alles in Ordnung ist. 5 KM vom TÜV entfernt merke ich das die Bremse so weich ist, kein ordentlicher Druckpunkt mehr. Vorsichtsichtig nach Hause gefahren und festgestellt das der Hauptbremszylinder kaputt war. Der war bei der Bremsenprüfung beim TÜV definitiv OK, er hat das Leben auf den 5 KM ausgehaucht, vielleicht war sogar die Bremsenprüfung mit Schuld. Der TÜV zieht sich davon NICHTS an, steht glaube ich sogar in den Allgemeinen Geschäftbedingungen.

Was hier passiert ist, ist eine Schlamperei Sondergleichen, die Reaktion auf den Vorfall, eine zusätzliche Frechheit Sondergleichen. Ich würde jetzt alles auffahren was an rechtlichen Möglichkeiten nutzbar ist.

Gruß Matthias
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