Mobile Freiheit

Aveiro - hier hat Markus die riesigen Azulejos gesehen und abgelichtet. Ich war währenddessen westlich der Stadt in einer Lagunenlandschaft unterwegs, ein bischen ähnlich wie bei Venedig. Dehalb ist der dort traditionelle Bootstyp auch eigenartig:
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Erinnert - entfernt - an die Gondeln von Italien.

Diese "Einbäume" werden aber kaum für Touris eingesetzt , sondern müssen sich ihr Dasein echt und hart verdienen:
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Doch in kleinen Häfen, die man dort alle paar Meter findet, sehen sie genauso pittoresk aus wie die Cousins an der Adria !
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Nun noch ein paar Bilder auf dem Weg von Silves nach Lissabon. Klar ,dass wir auf dem Rückweg, nun bei schönem Wetter, nochmals einen Abstecher zur Schule von Heinrich dem Seefahrer machen wollen. Für mich als Hochsee-Segler natürlich ein absolutes MUSS....Wer hier mit offenen Augen durch die Anlage schlendert kann viel Intressantes entdecken....

Auf dem Weg zum Cabo Sardao kommen wir wohl beim reichsten Weinhändler von Portugal vorbei und das sieht dann so aus

Cabo Sardao kann man getrost vergessen.....

Tourihochburg mit all seinen hässlichen Facetten, eine löbliche Ausnahme bildet die wunderschöne Burganlage mit ihrer Kirche....

Hallo Markus,
ich bin erst heute Abend auf den tollen Bericht von dir aufmerksam geworden.
Schöne Bilder hast du da gemacht. Ich finde es immer wieder faszinierend, dass eine schöne Urlaubsreise mindestens drei Phasen hat.
1. die Vorbereitung und damit die Vorfreude
2. die Reise selbst und alle Eindrücke die damit verbunden sind
3. die Erinnerung - an der du uns hiermit teilhaben läßt (danke dafür!!)

Wir fahren entlang der küste hinaus auf s Kap Espichel.
dieser Ort war mal ein bekannter Wallfahrtsort weil iregendwelche Spuren im Fels dem Esel von Maria und Josef zugeordnet wurden. Es wurde , zugegebenermassen, eine wunderschöne Kirche gebaut und ein Kloster mit Absteige für die gläubigen Pilger ebenso.....Nun sind die zugänge in die Pilgerherberge zugemauert.... weil irgend ein Prähistoriker rausfand , dass es sich bei den tritten im fels um Saurierspuren handelt..... die Kirche wird im danken....
Geheimtip: Wasserentnahmestelle rechts vom Pilgerhotel.....und Bongo kann auch auf der Toilette geleert werden....

Durchgeschüttelt vom Orkan mit windstärke 12 verlasssen wir diesen ungastlichen Ort und fahren mit einem Übernachtungszwischenhalt oberhalb von Caparica beim Kapuzienerkloster nach Lissabon

Unten beim Torre Belem findet sich unmittelbar bei der Polizei ein schönes Plätzchen direkt am Wasser .....
Und wo wir schon mal hier sind, bleiben wir auch für 3 Tage hier......bewacht von der Polizei und von selbsternannten Parkwächtern (2 Euro /Tag) und das Wetter soll besser werden