Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

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Advantage
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Re: Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

Beitrag von Advantage »

Hallo Ihr Zwei,

ich will ja kein Oel ins Feuer gießen, aber wir sind am Wochenende an Eurem Lieblingsplatz in F vorbeigefahren, weil ich der Meinung war, dass Ihr bestimmt da seit.

Das mit den 6 Wochen ist ja mehr als happig, das hat bei uns nur MB mit den Felgen geschafft :lol:

Dann will ich mal hoffen, dass es doch schneller geht. Aber das mit Produkthaftung usw. hat mich auch schockiert. Man lernt nieeee aus.

Dann "gute Nerven" und viele Grüße an Uli

Dieter

PS: ....und ich habe so unbedarft und ahnungslos auch "unter" dem Bett gesessen. Wohl mit Vorahnung, denke an meine Rede mit den Hubstützen ;)
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Urban
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Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

Beitrag von Urban »

Deswegen müssen so eklatante Mängel auch öffentlich gemacht werden und der Hersteller angeprangert werden.
Schade nur das gute und informative Threads gelöscht werden , weil man den Kritiker einschüchtert und die Löschung finanziell versüßt
(Wie in einem anderen Fall geschehen)

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Kaufunger
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Re: Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

Beitrag von Kaufunger »

Urban hat geschrieben:, weil man den Kritiker einschüchtert und die Löschung finanziell versüßt
(Wie in einem anderen Fall geschehen)

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Was sich Manche so zurecht spinnen.

Rainer
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Urban
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Re: Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

Beitrag von Urban »

Gut das Du Dich sofort wiedergekannt hast.
Es war in dem gelöschten Thread also keine Rede davon wie weh es tun kann wenn der Hersteller sich wehrt wegen eventueller Geschäftsschädigung.
Wenn alle Mängel Stimmen und man die Wahrheit geschrieben hat, braucht man so einen Prozeß jedenfalls nicht zu fürchten


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Kaufunger
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Re: Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

Beitrag von Kaufunger »

Urban hat geschrieben:Gut das Du Dich sofort wiedergekannt hast.
War ja auch unheimlich schwer.

Wollte jetzt eigentlich was dazu sagen. Dann kam eine PN: "Ignorier ihn doch einfach"

Danke lieber PN-Schreiber, du hast recht.

Gruß Rainer
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Urban
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Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

Beitrag von Urban »

PN schreiben mit Dir scheint ja auch so eine Sache zu sein, wenn das dann hier doch erwähnt wird wie im neuen Carthago Thread


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Urban
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Re: Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

Beitrag von Urban »

Verbale Angriffe ohne Inhalt und ohne Argumente prallen an mir ab wie Wasser


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jion
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Re: Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

Beitrag von jion »

Leute können wir nicht einfach beim Thema bleiben? Hier geht es in um schwerwiegende Mängel, die für den Threadersteller katastrophale Folgen hätten bedeuten können, und dieser Vorfall ist für viele von uns sehr interessant. Ich denke auch, dass die "Herstellerseite" hier auch mitliest, und ich denke da sind Angriffe Verbal oder Nonverbal nicht sonderlich Hilfreich. Also bitte sachlich und beim Thema bleiben!
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Re: Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

Beitrag von Achim_53 »

So, heute kam Nachricht von Hymer, per e_mail

Finde es ja toll, das man das Hubbett regelmäßig inspektieren soll! :cool1
Frage mich jetzt nur, ob ich vor jeder Fahrt, wie in einem Flugzeug eine Checkliste durchgehen muss?
Das mal was kaputt geht, dass kann ich auch verstehen, aber bei so einem Teil darf nie ein solcher Schaden auftreten!

Und die 2 Plastic-Verschlüsse sollten im Notfall das Bett halten ???
Wenn ich bedenke, dass dort je 4 Schräubchen 3x25 drin waren, diese wurden von mir,
da diese schon nach wenigen Km ausgerissen waren, durch stärkere ersetzt!

Na denn, bin mal gespannt, was Hymer mir von diesen Kosten ersetzten will!

Werde weiter berichten ...

Gruss
Achim
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rundefan

Re: Lebensgefahr durch Hubbett im Hymer

Beitrag von rundefan »

Hallo Achim!
Die von Dir eingefügte Stellungnahme von Hymer hab ich kaum anders erwartet.

Es scheint mittlerweile, besonders bei in der Szene fast als Marktführer geltenden Unternehmen, dass man die Schuld an einem "möglichen Genickbruch", möglichst noch bei einer Reisegeschwindigkeit von 100 km/h, doch sicher der mangelnden Sorgfaltspflicht des Wohnmobilnutzers zuschiebt.
Der arme Troll hätte doch wissen müssen, dass so ein "Weltunternehmen" nicht ein "Heidengeld" für eine sachgerechte Verschraubung bzw. für eine, den Vibrationen der Fahrt widerstehende, Materialauswahl der Hubbettkonstrukton ausgeben kann. Schließlich hängen an diesen "immensen Kosten" doch eine nicht geringe Anzahl von Arbeitsplätzen!

Daran hättest Du als erstes denken müssen. Dann beschaff Dir noch einen portablen Prüfstand, der permanent bei der Fahrt, möglicherweise über Dehnungsmessstreifen u.ä., jegliche Veränderung an Kunststoffhalterungen für Gasdruckdämpfer, ebenso wie an den Hülsen der Bettaufhängung, Dir schon vor Fahrtantritt einen Fehler meldet und das Fahrzeug auf direktem, also kürzestem, Weg in eine "Fachwerkstatt" des Weltuntenehmens steuert. Da darfst Du dann, natürlich zu überteuerten Preisen, weil ja ein Spezialteil des Weltunternehmens getauscht werden muss, Dich vor einem Schaden schützen!

Mehr als satirisch kann man diese Situation ja gar nicht mehr auffassen.

Ich würde den Herrschaften bei Hymer schlicht und ergreifend mal die Frage stellen, wo diese, aus ihrer Sicht notwendige Inspektion, denn in der Bedienungsanleitung schriflich fixiert ist.
Zudem würde ich schlicht in den Raum stellen, dass ich, auf die Qualitäten des Hymer-Vertragshändlers bauend, angenommen hätte, dass so eine Inspektion generell zumindest bei jeder Dichtheitsprüfung mit erledigt würden. Für die Qualität ihrer Handelspartner bist ja nicht Du, sondern Hymer verantwortlich.
Wenn So eine Inspektion nicht vom Haus Hymer den Handelspartnern auferlegt wird, ist da ein massives Kommunikationsproblem zwischen Hymer und seinen Handelspartnern.
Bei einem PKW ist man ja auch nicht gehalten, vor Fahrtantritt den festen Sitz der Dachverkleidung zu überprüfen. Da kommt es zwar u. U. nicht zu schwersten Verletzungen des Fahrers durch das Herabstürzen, aber u.U. ist für eine kurze Zeit die Sicht nach vorn behindert und generiert daurch einen schweren Verkehrsunfall.

Ich stell mir gerade so einfach einmal vor, ein Hymerbesitzer, der Zeit seines Arbeitslebens nur Verwaltungsarbeiten ohne technischen Hintergrund geleistet hat, wie soll der denn bitte erkennen, ob da etwas nicht in Ordnung ist. Dabei kann dieser Verwaltungsfachmann durchaus handwerklich sehr geschickt sein und sich perfekt mit Materialien seines Hobbies auseinander gesetzt haben.

Ehrlich gesagt, ich finde diese Antwort von Hymer einfach ungeheuerlich und unerträglich.

Vielleicht bringt eine Veröffentlichunng Deiner Bilder mit Schilderung des entstandenen Schadens, Fotos der serienmäßigen Sicherung des Hubbettes ( also der aus Sicht Hymers ausreichenden Qualität ) usw.und die komplette Veröffentlichung des Antwortschreibens, dort ein Umdenken zu starten.

Vielleicht klärst Du eine entsprechende Vorgehensweise vorher anwaltlich ab, nicht dass Dir da noch ein Strick draus gedreht werden kann.
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